--> -->
15.06.2025 | (rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) beim Critérium du Dauphiné 2025 aber vergebens. Ein bisschen aus Trotz schien der Däne auf der Zielgeraden der Abschlussetappe auf dem Plateau du Mont-Cenis noch am Slowenen vorbeizusprinten, auch wenn dieser sich nicht mehr rührte.
Mit Blick auf die Tour de France (2.UWT) ein Dämpfer für den zweifachen Tour-Sieger, der selbstbewusst in die Dauphiné gegangen ist. "Wir konzentrieren uns nur auf uns selbst und unseren Prozess, um bei der Tour so gut wie möglich zu sein. Und das tun wir auch weiterhin, egal was hier passiert ist", sagte Vingegaard im Ziel der 8. Etappe gegenüber ITV Sports.
Was passiert ist, war eine Machtdemonstration des Tour-Titelverteidigers. Dabei startete Vingegaard aktiv und mit Teilerfolgen: Im flachen Sprint auf der 1. Etappe hatte er keine Chance gegen den Slowenen, war aber eben der Aktivposten, der für einen Vorstoß der Favoriten sorgte. Im Zeitfahren nahm er Pogacar auf der 4. Etappe auf nur 17,4 Kilometern 28 Sekunden ab. Ein Hoffnungsschimmer, der sich in den Alpen nicht bestätigte.
Schon hinauf nach Combloux auf der 6. Etappe, ausgerechnet an dem Ort, an dem Vingegaard Pogacar im Tour-Zeitfahren 2023 eine empfindliche Niederlage beifügte, rückte der Slowene die Machtverhältnisse zurecht.
Eine Minute verlor Vingegaard auf den sieben schweren Kilometern bis ins Ziel. Die Königsetappe nach Valmeinier 1800 verlief nach ähnlichem Muster, aber der Däne konnte den Abstand immerhin enger gestalten. Und hinauf zum Mont-Cenis attackierte der 28-Jährige zwar, aber Pogacar konnte jeweils unmittelbar mitgehen.
"Ich muss ein bisschen an allem arbeiten – an der Beschleunigung in den langen Anstiegen auch", sagte Vingegaard. "Hoffentlich kann ich in den nächsten drei Wochen noch einen Schritt machen bis zum Start der Tour, und dann werden wir sehen." Aus Sicht der niederländischen Equipe könnte man positiv betrachten: Sie kennen die Aufgabe, die vor ihnen liegt. Zudem fuhr Vingegaard bei der Dauphiné seine ersten Rennen seit Paris-Nizza im März. Dafür ist insbesondere der Abstand zum Rest der Konkurrenz – inklusive Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) durchaus beachtlich.
"Tadej sieht natürlich sehr, sehr stark aus", gab der Däne zu. "Da ist es schwer, eine Schwäche zu sehen. Wir wollen uns mehr auf uns selbst konzentrieren – und selbst wenn ich etwas gesehen hätte bei ihm, würde ich es hier jetzt nicht sagen."
Vingegaard kann auf den Ergebnissen dieser Tour-Generalprobe aufbauen – auch wenn er und sein Team sicher hofften, dass der Abstand zu Pogacar kleiner sein würde. Der Däne wird versuchen, seine Stärken insbesondere in der dritten Woche auszuspielen. Das gelang 2022 und 2023, im Jahr darauf ließ der Slowene nicht nach.
Die Favoritenrolle ist nach der Dauphiné in jedem Fall klar verteilt: Pogacar thront über allem, dann folgt Vingegaard – und dann öffnet sich eine größere Lücke, in die Evenepoel und Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) zu stoßen hoffen. So weit hat Vingegaard die Machtverhältnisse in Frankreich zumindest klargestellt.
(rsn) – Florian Lipowitz ist ein bärenstarkes Critérium du Dauphiné gefahren. Der 24-Jährige war hinter den Überfliegern Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard der drittstärkste Mann im Feld, schl
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné ist erst am Sonntag mit dem Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zuende gegangen, nun bekommt das wichtigste Vorbereitungsrennen zur Tour de Fr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné (2.UWT) zementierte nach den ersten beiden schweren Bergetappen die Machtverhältnisse im Radsport – jedenfalls bei Rundfahrten. Die besten Drei waren sowohl i
(rsn) – Die Tour de France 2026 wird vom 4. bis 26. Juli ausgetragen und von Barcelona nach Paris führen. Während das über die 113. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt bereits bekannt war, stellten
(rsn) – Die 5. Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wird nach ihrem Start in Lausanne für drei Tage durch die Schweiz führen und sich anschließend nach Süden wenden, in der Provence erstmal
(rsn) - Die Tour de France Femmes kann langfristig auf die Unterstützung der Online-Plattform Zwift bauen. Die seit der Premiere der Frankreich-Rundfahrt der Frauen 2022 bestehende Partnerschaft wur
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel