--> -->
11.06.2025 | (rsn) – Nachdem die drei großen Favoriten auf den Gesamtsieg beim Critérium du Dauphiné (2.WWT) auf der 3. Etappe auf Attacken verzichtet hatten, wird zumindest Remco Evenepoel (Soudal- Quick-Step) beim morgigen Zeitfahren die Karten auf den Tisch legen wollen. Über eine Distanz von 17,4 Kilometern warten auf dem Weg von Charmes-sur-Rhone nach Saint-Péray lediglich 214 Höhenmeter auf die noch 151 sich im Rennen befindenden Fahrer.
Auch nach technischen Schwierigkeiten sucht man vergebens im Streckenprofil. Zwei Linkskurven und eine länger gezogene Rechtskurve zu Beginn der letzten fünf Kilometer sollten auch bei widrigen Bedingungen keine Hindernisse für die Fahrer darstellen. So muss wohl lediglich der einzig erwähnenswerte Anstieg für die Möglichkeit genutzt werden, einen Zeitunterschied im Tagesklassement herauszufahren.
Dieser wartet dann nach topfebenen sechs Startkilometern, wenn es über 1,8 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 8,5% bergauf geht. Womöglich aber nicht lang und steil genug, damit die Kletterer Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) den zweimaligen Weltmeister in dieser Disziplin in Gefahr bringen könnten.
So wird Evenepoel mit der Bürde des Favoriten an der Startlinie stehen. Hat er doch beim Zeitfahren der letztjährigen Tour de France Pogacar und Vingegaard in die Schranken gewiesen. Auch wenn der aktuelle Zeitfahr-Olympiasieger im Gespräch mit Cycling Pro Net die Bedeutung der Prüfung gegen die Uhr etwas herunterspielte, weiß er doch um seine Chance, die zum Auftakt verlorenen Sekunden auf seine Rivalen wettmachen zu können.
“Das Zeitfahren ist eigentlich überhaupt nicht technisch. Es geht immer geradeaus, bis auf zwei Kurven, und dann die Kurve bis zum Ziel. Ich denke, das liegt mir. Ich denke, ich muss aufs Ganze gehen und eine gute Pacing-Strategie im Anstieg haben. Danach hoffen wir auf das Beste“, erklärte er.
“Ich will nur den Etappensieg. Dann werden wir sehen, was das für die Gesamtwertung bedeutet. Ich glaube nicht, dass das Zeitfahren für die Gesamtwertung sehr wichtig ist, weil das Zeitfahren nicht super lang ist. Im vergangenen Jahr war das Zeitfahren wichtiger für die Gesamtwertung. In diesem Jahr geht es mehr um den Etappensieg. Mit Blick auf die Etappe am Samstag (die Königsetappe, d. Red.) werden ein paar Sekunden nicht den Unterschied ausmachen“, so der 25-Jährige
Als zusätzlichen Motivationsschub startet Evenepoel nicht nur mit dem Regenbogentrikot, seit Neuestem ziert ein Tattoo mit dem Namen seiner Frau Oumi sein rechtes Handgelenk. “Ich bin nicht der Erste und sicherlich nicht der Letzte mit einem Tattoo. Es ist wunderschön geschrieben“, freute er sich sichtlich.
Die Konkurrenz zeigte sich mit Blick auf die 4. Etappe ähnlich optimistisch – auch, wenn etwa in den Reihen von Visma – Lease a Bike etwas was tiefer gestapelt wurde. Gegenüber wielerflits.nl sprach Sportdirektor Grischa Niermann von einem harten Tag, der aber in der Gesamtwertung weiterhin alles offen ließe. “Wir haben mit Jonas und Matteo zwei gute Zeitfahrer im Team, aber wir sind morgen nicht die Favoriten", blickte der Hannoveraner voraus. "Ich hoffe, dass wir ein starkes Zeitfahren fahren und dann werden wir sehen, wie die Ausgangssituation in den kommenden Tagen aussieht."
Als Favoriten aus der zweiten Reihe gehen morgen der aktuelle Gesamtvierte Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe), Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) sowie der heutige Tagessieger Iván Romeo (Movistar) ins Rennen.
Das Streckenprofil des Zeitfahrens der Dauphine | Foto: Veranstalter
(rsn) – Florian Lipowitz ist ein bärenstarkes Critérium du Dauphiné gefahren. Der 24-Jährige war hinter den Überfliegern Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard der drittstärkste Mann im Feld, schl
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné ist erst am Sonntag mit dem Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zuende gegangen, nun bekommt das wichtigste Vorbereitungsrennen zur Tour de Fr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Es waren für Demi Vollering (FDJ – Suez) zwei ereignisreiche Tage bei der Tour de France Femmes. Am Ende der 3. Etappe stürze sie schwer, erst am nächsten Morgen gab sie Grünes Licht f
(rsn) - Die etwas größere Hälfte der Tour de France Femmes ist absolviert, fünf von neun Etappen sind zurückgelegt. Während der Kampf um die Gesamtwertung auf dem jüngsten Abschnitt gerade erst
(rsn) – Mit ihrem Sieg auf der 5. Etappe der Tour de France Femmes (2.WWT) hat sich Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) das Gelbe Trikot wieder von Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) zurückge
(rsn) – Die Schlussetappe der Tour de Wallonie (2.Pro) hätte für Clément Izquierdo (Cofidis) keine 20 Meter länger sein dürfen. Der Franzose wurde nämlich in Bertrix mit seinen vier Ausreißer
(rsn) - Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich auf der 5. Tour-Etappe den Sieg geholt und Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) das Gelbe Trikot wieder weggeschnappt. Am längsten Tag dieser
(rsn) – Mit ihrem Sieg auf der 5. Etappe der Tour de France Femmes (2.WWT) hat sich Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) das Gelbe Trikot wieder von Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) zurückge
(rsn) – Nach einem Massensturz auf der 5. Etappe der Tour de France Femmes haben zahlreiche Fahrerinnen das Rennen aufgeben müssen. Kurz hintereinander beendeten die Italienerinnen Elisa Balsamo (
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Spätestens mit seinem siebten Platz bei der 112. Tour de France hat Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) auch international seinen Bekanntheitsgrad deutlich erhöht. Die Freude über das
(rsn) – Nachdem Sven Vanthourenhout bereits gegenüber belgischen Medien über seinen Wechsel Red Bull – Bora – hansgrohe gesprochen hatte, bestätigte sein neues Team noch am Dienstagabend, das
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr