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09.06.2025 | (rsn) – Bei Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) kann es sehr schnell gehen. Nicht nur auf dem Rad, sondern auch in Sachen Genesung. Nur zwei Wochen nach seinem Kahnbeinbruch beim MTB-Weltcup in Nove Mesto wirkt der Niederländer schon wieder beim Critérium du Dauphiné mit – und zwar prominent. Nach Platz drei unter den großen Klassement-Favoriten nach der 1. Etappe wurde er im Massensprint auf der 2. Etappe erneut Dritter.
“Es war unglaublich hektisch“, sagte der neue Träger des Grünen Trikot des Punktbesten der Rundfahrt im Ziel. "Auf den letzten fünf Kilometern war das Tempo unglaublich hoch. Es war ein Kampf bis zur letzten Kurve, aber ich war in einer guten Position. Nur war Milan eindeutig der Schnellste.“ Dass sich Van der Poel auch in Massensprints ganz vorne zeigt, war zuletzt eher selten – bei der Tour de France (2. UWT) wird er Teil des Sprintzugs für Jasper Philipsen sein und seine Chancen bei anderen Ankünften suchen.
“Ich wusste im Voraus, dass es schwierig werden würde, aber es ist sicher nicht schlecht für mich, an diesen Sprints teilzunehmen“, sagte er. "Mein Gefühl? Es war ein ganz anderes Finale als gestern, aber ich bin auch mit der heutigen Etappe zufrieden.“ Der Formaufbau des 30-Jährigen geht bei der Dauphiné in die richtige Richtung. Aber van der Poel hat noch andere Ziele als die Frankreich-Rundfahrt.
"Dieser WM-Titel ist definitiv immer noch das Ziel“, sagte van der Poel der niederländischen Zeitung AD. Seine beiden Stürze beim Cross-Country-Weltcup in Nove Mesto waren für den Niederländer ein Rückschlag, aber kein grundlegendes Problem, nachdem er von Kritik an seiner Fahrweise nicht verschont geblieben ist. "Es ist eine Schande, weil ich mountainbiken wollte, aber ich kümmere mich nicht groß um andere Meinungen. Ich mache, was ich mir in den Kopf gesetzt habe.“
Nach der Tour will er gezielt in die Vorbereitung einsteigen. Das Cross-Country-WM-Rennen findet am 14. September in der Schweiz statt. "Ich hoffe, dass ich noch ein paar Rennen nach der Tour bestreiten kann“, sagte van der Poel zu seinen Offroad-Plänen nach der Frankreich-Rundfahrt. "Ich weiß noch nicht wie die Route genau aussieht. Aber erstmal werden wir sehen, wie ich aus der Tour rauskomme. Aber ich werde die Zeit haben.“
Zuerst bieten sich dem 30-Jährigen bei der Dauphiné weitere Gelegenheiten sich zu zeigen - zunächst in Grün.
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