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06.06.2025 | (rsn) – Nach seinem zweiten Platz bei Paris-Nizza und Gesamtrang vier bei der Baskenland-Rundfahrt erhält Florian Lipowitz nun bei der Tour-Generalprobe freie Fahrt. Der 24-Jährige aus dem schwäbischen Laichingen führt beim 77. Critérium du Dauphiné (8. – 15. Juni) das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe an und kann sich mit einer weiteren starken Vorstellung endgültig ins Tour-Aufgebot der Raublinger fahren.
Für die achttägige Rundfahrt durch Südfrankreich war Lipowitz schon frühzeitig als Kapitän vorgesehen. Bereits beim Red-Bull-Medientag Mitte Dezember hatte die Teamleitung angekündigt, dass der Vuelta-Siebte in seiner bevorstehenden dritten Saison bei den Profis bei kleineren Rundfahrten auf Klassement werde fahren können, nach dem er bei der Spanien-Rundfahrt noch Edelhelfer für Gesamtsieger Primoz Roglic gewesen war.
Speziell über die Kapitänsrolle beim Critérium du Dauphiné freute sich Lipowitz beim Medientag Ende 2024. “Das ist zum einen mehr Druck, zum anderen bin ich aber auch superhappy, das Vertrauen vom Team zu bekommen. Ich freue mich darauf, dort mit guten Beinen an den Start zu gehen“, sagte er auf Mallorca zu RSN.
Nachdem die Saison bisher planmäßig gelaufen ist, wird Lipowitz mit großen Erwartungen am Sonntag die 1. Etappe in Angriff nehmen. "Es ist schön für ihn, bei der Dauphiné eine volle Mannschaft für sich zur Verfügung zu haben. Er ist da nicht der Kronprinz auf Abruf wie bei der Vuelta, sondern kann für sich selbst die Limits erfahren", betonte sein Sportdirektor Rolf Aldag am Rande des Giro d’Italia im Gespräch mit Eurosport.
Beim Critérium du Dauphiné sollen in der ersten, flacheren Rennhälfte Laurence Pithie und Mick van Dijke ihren Kapitän aus dem Wind halten, ehe auf den hügeligen und bergigen Etappen Maxim Van Gils, Alexander Hajek sowie Ben Zwiehoff und Finn Fisher-Black so lange wie möglich bei Lipowitz bleiben sollen. Dem Dauphiné-Debütanten wird vor allem das Aufeinandertreffen mit den “Großen Drei“ Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) deutliche Fingerzeige über den aktuellen Entwicklungsstand geben.
Besonders die letzten drei Etappen, die jeweils mit Bergankünften enden, werden für Lipowitz zu einem echten Härtetest, aber auch schon im 17,4 Kilometer langen Zeitfahren der 4. Etappe, das zur Rennmitte einen Anstieg aufweist, wird er sich beweisen müssen.
Dass er im Kampf gegen die Uhr dazu gelernt hat, unterstrich Lipowitz bereits zum Auftakt der Baskenland-Rundfahrt, wo ihm auf Rang drei weniger als eine Sekunde zu seinem früheren Teamkollegen Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) und Joas Almeida (UAE – Emirates – XRG) fehlten. "Er ist wie ein Schwamm", lobte Bernhard Eisel, ebenfalls Sportlicher Leiter bei Red Bull, den deutschen Vizemeister, der laut Aldag vor allem im taktischen Bereich “noch Spielraum nach oben“ habe.
Über ein mögliches Tour-Debüt will Red Bull aber erst nach dem Critérium du Dauphiné entscheiden. Doch sein Team-Manager Ralph Denk zeigte sich beim Giro d’Italia gegenüber RSN zuversichtlich, dass Lipowitz für die Frankreich-Rundfahrt bereit sein werde. “Mein Gefühl ist, dass er eine gute Dauphiné fährt, dann hat er eine gute Chance (auf die Tour de France, d. Red.). Aber wir haben uns entschlossen, das erst nach der Dauphiné zu entscheiden“, fügte der 51-Jährige an.
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