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06.06.2025 | (rsn) – An das Critérium du Dauphiné hat Emanuel Buchmann zwiespältige Erinnerungen. Von 2017 bis 2109 reihte der gebürtige Ravensburger bei der Tour-Generalprobe Spitzenergebnisse aneinander, mit Rang drei im Jahr 2019 als Höhepunkt; dem ließ Buchmann kurz darauf einen sensationellen vierten Platz bei der Tour de France folgen.
Nur eine Saison später aber folgte der Absturz – und das im doppelten Wortsinne: Auf der 4. Etappe, die sein damaliger Teamkollege Lennard Kämna als Solist gewann, stürzte Buchmann in der Abfahrt vom Col de la Plan Bois schwer und musste das Rennen aufgeben. Die Folgen bekam der Kletterspezialist auch bei der danach folgenden Tour de France zu spüren, bei der es nur zu Rang 38 reichte. Im Jahr 2023 blieb Buchmann sowohl mit Platz 19 beim Dauphiné als auch mit Rang 21 bei der Tour hinter den Erwartungen zurück, ehe nach einer enttäuschend verlaufenen Saison 2024 die Trennung von Red Bull – Bora – hansgrohe und der Wechsel zur französischen Cofidis-Equipe folgte.
___STEADY_PAYWALL___Nun kehrt Buchmann nach einjähriger Abstinenz zur 77. Ausgabe der achttägigen Rundfahrt durch den französischen Südosten zurück, wo er sich den letzten Feinschliff für die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour de France holen will. “Nach der Tour de Romandie habe ich eine Woche rausgenommen, um mich für die zweite Saisonhälfte zu erholen, und war dann wie geplant für drei Wochen im Höhentrainingslager in Tignes“, berichtete Buchmann gegenüber RSN. Mit dabei waren auch seine Teamkollegen Dylan Teuns, Ion Izagirre, Stanislaw Aniolkowski und Paul Ourselin, die ebenfalls das Critérium du Dauphiné bestreiten werden.
Emanuel Buchmann gab bei der Mallorca Challenge Ende Januar sein Debüt im Cofidis-Trikot . | Foto: Cor Vos
Mit seiner derzeitigen Verfassung zeigte sich Buchmann zufrieden, auch wenn ihm an seinen bisherigen 25 Renntagen im Cofidis-Trikot mit Rang fünf bei der Tour du Jura erst ein Spitzenergebnis gelang. “Ich bin bis jetzt ohne größere Rückschläge durch die Saison gekommen und habe auch mein Rennprogramm wie geplant absolviert“, betonte der 33-Jährige, der in der jüngsten Vergangenheit immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen worden war. “Jetzt hoffe ich, dass ich mit dem Höhentrainingslager den nächsten Schritt gemacht habe.“
Das wird auch nötig sein, um gegen die fast schon übermächtige Konkurrenz – gemeldet haben etwa Tadej Pogacar (UAE – Emiratex – XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) - bestehen zu können. Das Tour-de-France-Podium des vergangenen Jahres hatte Buchmann auch im Blick, als er seine Chancen beurteilte. “In der Dauphiné will ich auf jeden Fall auf Gesamtwertung fahren, aber die Konkurrenz ist natürlich extrem stark dieses Jahr, da werde ich sehen, wo ich auch im Hinblick auf die Tour stehe.“
Gute Chancen rechnet sich der zweimalige Deutsche Meister in der zweiten Wochenhälfte aus, wenn es in die Berge geht und zum Finale gleich drei Ankünfte in der Höhe anstehen, angefangen mit Combloux (6. Etappe/ 1.183 Meter) über Valmeinier (7. Etappe / 1.830 Meter) bis zum Plateau du Mont-Cenis, wo die Schlussetappe 2.095 Meter über dem Meeresspiegel enden wird.
Nach der Tour de Romandie legte Buchmann (hier im abschließenden Zeitfahren von Genf) eine geplante Rennpause ein und absolvierte mit seinen Teamkollegen ein dreiwöchiges Höhentrainingslager. | Foto: Cor Vos
"Die vorletzte Etappe mit fast 5000 Höhenmetern auf 130 Kilometern ist extrem hart, eine richtige Hochgebirgsetappe“, sagte Buchmann mit Blick auf die über den Col de la Madeleine (1.991 Meter) und den Col de la Croix de Fer (2.63 Meter) führende Königsetappe. Beide Alpenriesen gehören wie auch der Schlussanstieg zur Ehrenkategorie und werden den Profis alles abverlangen.
Auch wenn ihm die langen Anstiege besonders gut liegen, wäre es eine Überraschung, wenn Buchmann hier mit den Top-Favoriten Pogacar, Vingegaard und Evenepoel würde mithalten können. “Weniger Konkurrenz wäre natürlich besser um ein gutes Ergebnis einzufahren“, meinte der Cofidis-Kapitän mit einem Grinsen und deutete damit an, dass die “Großen Drei“ in einer eigenen Liga unterwegs sein dürften.
Viel wichtiger für Buchmann dürfte es sein, gegen die Klassementfahrer in der Reihe dahinter zu bestehen, um mit Selbstvertrauen in seine dann achte Tour de France zu starten.
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