Giro-Sturz warf alle Pläne über den Haufen

Landa: Nach Wirbelbruch ist die Vuelta das neue Ziel

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Mikel Landa (Soudal - Quick-Step) ging als Podiumskandidat in den Giro d´Italia 2025 | Foto: Cor Vos

26.05.2025  |  (rsn) – Für Mikel Landa war der 108. Giro d’Italia bereits am ersten Tag beendet. Bei seinem Sturz im Finale der Auftaktetappe in Albanien brach sich der 35-jährige Spanier einen Burstwirbel und muss seitdem ein Korsett tragen.

Der Einsatz bei der am 5. Juli beginnenden Tour de France, wo er als Helfer für Remco Evenepoel vorgesehen war, scheint kaum möglich. Dafür hat Landa sich nun die Spanien-Rundfahrt als großes Ziel gesetzt, wie er gegenüber Eurosport mitteilte. “Ich bin sicher, dass ich es zur Vuelta schaffen werde“, sagte der Kletterer, der beim Giro auf Gesamtwertung fahren wollte.

“Jeden Tag wird es ein bisschen besser, die Schmerzen werden weniger. Ich hoffe, dass ich nach der vierten Woche das Korsett abnehmen und mit dem Training auf der Rolle beginnen kann. Im Juni hoffe ich, wieder auf der Straße zu sein“, erzählte Landa, der in der kommenden Woche geröntgt wird, “um zu sehen, ob der Bruch richtig verheilt.“

Nach dem frühen Aus bei der Italien-Rundfahrt, die 2015 und 2022 jeweils auf dem dritten Platz beendet hatte, habe er “eine emotional schwierige Zeit“ durchlebt. “Ich hatte große Erwartungen an diesen Giro und habe den ersten Teil der Saison mehr oder weniger geopfert, um in Bestform zu sein“, so der Baske, der auch 2026 bei Soudal – Quick-Step unter Vertrag stehen wird. Ob er dann nochmals zum Giro zurückkehren wird, ließ Landa offen: “Es ist schwer, darüber nachzudenken, ob ich nächstes Jahr wieder dabei sein werde.“

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