--> -->
25.05.2025 | (rsn) – Tom Pidcock (Q36.5 Cycling) dürfte bisher mit gemischten Gefühlen auf den Giro d’Italia (2.UWT) blicken. Vier Top-Ten-Ergebnisse hat der Debütant bereits notieren können, auf einen Sieg muss er aber noch warten. Bei der Gravel-Etappe nach Siena, die sich der Brite sicher rot im Kalender angestrichen hatte, wurde er durch einen Sturz aufgehalten und kam in der Gruppe um Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) auf Platz 15 ins Ziel.
Am Ende der 14. Etappe nach Nova Gorica zählte er dafür zu den Gewinnern inmitten des Sturzchaos im Finale in Slowenien. Pidcock wurde in der Gruppe hinter Tagessieger Kasper Asgreen (EF Education – EasyPost) Achter und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Platz elf, mit 3:58 Minuten Rückstand auf Isaac del Toro (UAE – Emirates – XRG).
___STEADY_PAYWALL___“Wir sind um den Sturz herumgekommen“, sagte sein Sportlicher Leiter Zemke am Start in Fiume Veneto gegenüber RSN. “Wenn wir die Gravel-Etappe abziehen, auf der wir viermal am Straßenrand standen, und Tom da einsortiere, wo er auf dieser Etappe normalerweise gewesen wäre, dann stünden wir im GC jetzt ganz weit vorne, auf Platz zwei oder drei“, sinnierte der Ex-Profi.
Giro-Debütant Tom Pidcock (Q36.5, li.) auf der 13. Etappe | Foto: Cor Vos
Pidcock hat sich bisher zurückhaltend zu möglichen Ambitionen in der Gesamtwertung geäußert. Ein Etappensieg sei das oberste Ziel, betonte er in mehreren Interviews. Zemke klang vor der 15. Etappe über den Monte Grappa aber schon etwas anders als sein Top-Star: “Ich versuche, die Moral bei den Jungs hochzuhalten. Für Tom ist das auch was Neues, mit drei Minuten und noch was Rückstand ist er ja da. Und jetzt schauen wir mal, wie weit wir kommen. Heute das ist schon ein Fingerzeig, in welche Richtung das geht.“
Der Monte Grappa, bei dem auf 25 Kilometern Steigung 1500 Höhenmeter überwunden werden müssen, könnte der Scharfrichter sein. In seiner bisherigen Karriere war Pidcock über drei Wochen im Hochgebirge noch nicht konstant genug, um eine Top-Ten-Platzierung zu erreichen.
Jens Zemke erwartet von der 15. Giro-Etappe einen Fingerzeig in Sachen Gesamtwertung. | Foto: Cor Vos
Der Plan für diese richtungsweisende 15. Etappe steht fest: “Wir versuchen, einen Fahrer vor Tom zu haben, damit der später noch helfen kann. Ich denke, auf den ersten 100 Kilometern wird wieder richtig Aktion sein, da versuchen viele, in die Gruppe zu gehen. Es wird eine Weile dauern und es könnte eine große Gruppe sein, die dann auch weit kommt“, sagte Zemke voraus. Durch das Chaos der ersten zwei Wochen steht Pidcock auf jeden Fall vor einer sehr guten Ausgangssituation, insbesondere nach der 14. Etappe.
“Wir waren diesmal auf der glücklichen Seite, Tom wird Achter, Gesamt ist er jetzt Elfter“, sagte Zemke im Interview, der auch noch die Situation im nassen Finale von Nova Gorica aus Sicht seines Teams beschrieb. “Wenn es da trocken ist, ist alles gut. Das war halt dieses eine Stück Kopfsteinpflaster, danach direkt super schmal. Danach kamen viele Teams mit Ersatzmaschinen und da war es dann so voll, dass die Rennfahrer da gar nicht mehr durchgekommen sind. Bis die dann wieder gestartet sind, hat Visma vorne die Situation erkannt und haben richtig durchgezogen, Und so kam es dann zur Grüppchenbildung.“
Einen Vorwurf würde er an die niederländische Equipe aber nicht richten: “Der Radsport hat sich geändert, gestern war es auch schon richtig im Finale, da wird nicht mehr gewartet, da ziehen die durch“, erklärte er. “Vielleicht wäre es vor 20, 30 Jahren anders gewesen. Da wäre Mario Cipollini vorne hin gefahren und hätte gesagt ‘tranquilo‘. Jetzt wird halt durchgezogen, manche haben dann mehr Glück, manche weniger."
Zemke und Pidcock kennen diesen Giro schon von beiden Seiten.
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Ausreißer der ersten Stunde, 20 Kilometer vor dem Ziel fast gestellt und dann doch noch entspannter Solo-Tagessieger: Die 3. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) hielt für Quinn Simmons (Lidl
(rsn) – Jarno Widar (Lotto Development) hat am Passo del Maniva in 1.739 Metern Höhe die erste Bergetappe des Giro Next Gen (2.2U) für sich entschieden. Der Belgier konnte am Ende der langen Schlu
(rsn) – Fast neun Monate ist es her, dass Muriel Furrer im Alter von gerade einmal 18 Jahren verstorben ist, nachdem sie im WM-Straßenrennen der Juniorinnen im Wald oberhalb von Küsnacht am Züric
Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG) wird nach seinem Ausstieg beim Giro d'Italia in diesem Jahr keine zweite Grand Tour mehr bestreiten. Wie die spanische Marca berichtet, steht das Rennprogramm des 22-
(rsn) – Das Team Uno-X Mobility hat als erster Rennstall sein Aufgebot für die 112. Tour de France bekanntgegeben und dabei auch für ein Raunen in der Radsport-Welt gesorgt. Das norwegische Team n
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Stephen Williams wird im Juli nicht bei der Tour de France am Start stehen und auch die Britischen Meisterschaften auslassen müssen. Das bestätigte das Team Israel – Premier Tech. Willia
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das Critérium du Dauphiné ist erst am Sonntag mit dem Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zuende gegangen, nun bekommt das wichtigste Vorbereitungsrennen zur Tour de Fr
(rsn) – Der Belgier Jonathan Vervenne (Soudal – Quick-Step Devo) hat die 2. Etappe des Giro Next Gen (2.2U) als Solist gewonnen und das Rosa Trikot von Vortagessieger Matthias Schwarzbacher (UAE
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) – Im Alter von 28 Jahren ist Vincenzo Albanese zu seinem ersten Sieg in der WorldTour gefahren. Der Italiener in Diensten von EF Education – EasyPost sicherte sich die 2. Etappe der Tour de