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22.05.2025 | (rsn) – Erleichterung in Gelb-Schwarz. Das konnte man in den Gesichtern der Fahrer und Betreuer bei Visma – Lease a Bike lesen im Ziel der 12. Etappe des Giro d’Italia (2.UWT). Es war nicht die ganz große individuelle Last, die von Wout van Aerts Schultern fiel, als der Belgier die 9. Etappe in Siena gewann, sondern ein anderes, bestätigendes Gefühl: Dieses Team hat sich gefunden – und jetzt will es noch mehr.
Im Finale von Viadana lief es für die niederländische Equipe perfekt. Der Leadout begann mit Edoardo Affini, der das Duo van Aert und Olav Kooij an die Spitze brachte. Um die entscheidende Kurve rund 450 Meter vor dem Ziel führte van Aert und Kooij war in perfekter Position, so dass er den an ihm vorbeisprintenden Casper van Uden (Picnic – PostNL) noch abfangen konnte.
“Nur er (Wout Van Aert) kann so einen langen Sprint anfahren“, sagte der Etappensieger im Ziel. "Ihn als Unterstützung zu haben, ist herausragend. Ich muss mich bei ihm aber auch beim restlichen Team bedanken, denn sie haben alle eine fantastische Arbeit geleistet.“
Es war der dritte “richtige“ Massensprint dieses Giro und bei Visma verlief die Anfahrt zweimal chaotisch. Affini und van Aert fanden sich einmal im Finale nicht, dann war Kooij auf sich allein gestellt. In Lecce reichte es noch für Platz zwei für den Niederländer, bei dem verregneten Sprint in Neapel nur zu Platz zehn. Zu wenig für die Ansprüche des auf dem Papier wohl schnellsten Mannes dieser Rundfahrt.
“Wir haben auf diesen Sieg gewartet“, sagte der 23-Jährige im Sieger-Interview. "Ich habe auf diesen Sieg gewartet. Wir sind in diesem Giro als Team immer besser geworden. Simon (Yates) ist in einer guten Position in der Gesamtwertung und Wout (Van Aert) hat bereits eine Etappe gewonnen. Die bisherigen zwei Sprints sind nicht gut gelaufen, deshalb bin ich umso glücklicher, dass wir es heute umsetzen konnten.
Nicht weniger glücklich war wohl auch van Aert. Er reiste mit Infekt zum Giro an und konnte sich weder auf den ersten Etappen – die eigentlich auf ihn zugeschnitten waren – und auch nicht in den Sprints für Kooij einsetzen. Der Belgier biss sich aber durch und konnte sich mit einem emotionalen Etappensieg in Siena belohnen. In Viadana konnte er nun auch zeigen, dass er es als Teamplayer kann.
“Es war echt schön zu sehen, wie Olav das heute nach einem richtig guten Lead-Out zu Ende gebracht hat“, sagte van Aert im Ziel gegenüber Eurosport. "Wir haben unsere Pferdestärken heute auf die Straße gebracht und er hat den perfekten Kick für diese Art von Finish. Wir haben heute die Verantwortung als Team übernommen und haben alles auf den Sieg gesetzt. Am Ende lag es an mir und Olav, es zu Ende zu bringen.“
Mit zwei Tagessiegen steht Visma zur Giro-Halbzeit gut da – und auch der Mann fürs Gesamtklassement scheint immer besser ins Rollen zu kommen. Simon Yates liegt nur zwei Sekunden hinter Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) auf Platz vier der Gesamtwertung. Nach einem Frühjahr, in dem für die Mannschaft nur wenig nach Plan lief – insbesondere bei den Eintagesrennen und durch die Verletzung von Jonas Vingegaard – war die perfekte Planerfüllung im Finale dieser 12. Etappe vielleicht ein Symbol für eine Trendwende.
Kooij gab sich stellvertretend für das Team in jedem Fall angriffslustig: "Wir möchten gerne um noch mehr Siege mitkämpfen und in der Gesamtwertung mit Simon (Yates) gut abschneiden. Wir sind sicher noch nicht fertig hier."
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