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17.05.2025 | (rsn) – Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) hat in Székesfehérvár die 4. Etappe der Tour de Hongrie (2.Pro) gewonnen und sich im Massensprint nach 153,6 Kilometern vor Danny van Poppel (Red Bull – Bora – hansgrohe) sowie Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek) durchgesetzt.
Groenewegen vollendete in einem hektischen Sprintfinale die starke Vorarbeit seines Jayco-Teams um Max Walscheid, das das Rennen mit noch drei Leadout-Fahrern auf die letzten 400 Meter führte – auch wenn Groenewegen sich innerhalb des Schlusskilometers umorientierte und schließlich vom Hinterrad des Belgiers Jules Hesters (Flanders – Baloise) lossprintete, um nur die letzten 150 Meter im Wind zu sein. Hesters wurde schließlich Vierter.
"Es hat lange gedauert in dieser Saison, um endlich wieder zu gewinnen. Das muss ich zugeben. Aber manchmal läuft es nicht und ich hatte auch etwas Pech mit ein paar Stürzen. Ich bin mit einer guten Form zurückgekommen, aber immer wieder wurde ich Zweiter oder Dritter und der erste Platz hat noch gefehlt. Endlich hat es wieder geklappt mit dem Sieg", gab sich Groenewegen nach seinem ersten Saisonsieg erleichtert. In Ungarn war er auf der 1. Etappe Dritter und auf der 2. Etappe Zweiter geworden, bevor nun der Sieg folgte.
Das Finale schilderte er wie folgt: "Auf der 2. Etappe, als ich Zweiter war, gab es viel Gegenwind. Und auch heute gab es viel Gegenwind. Deshalb wollte ich von hinten kommen. Wir haben uns dann etwas verloren auf dem Rundkurs. Dann kamen die Jungs auf der linken Seite und ich habe versucht, mit ihnen mitzuziehen, wurde aber nochmal etwas eingebaut. Weil dann auch alle anderen hinter meinen Jungs nach links sind, bin ich nach rechts gefahren und jemand anderem gefolgt. Ich denke das war dann die richtige Entscheidung."
In der Gesamtwertung behauptete der Ecuadorianer Harold Martin Lopez (XDS – Astana) seine Führung, die er am Vortag auf der 3. Etappe erobert hatte, mit acht Sekunden Vorsprung auf Alessandro Covi (UAE – Emirates – XRG) und 13 Sekunden vor Albert Withen Philipsen (Lidl – Trek). Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist mit 28 Sekunden Rückstand auf dem zehnten Platz der beste Deutsche.
Die Etappe nicht mehr beenden konnte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), der das Rennen rund 100 Kilometer vor dem Ziel aufgab.
Den Tag bestimmt hatte zunächst eine sechsköpfige Spitzengruppe um den Briten Louis Sutton (Euskaltel – Euskadi), der sich die beiden ersten Zwischensprints sicherte. Das Sextett hatte sich erst nach rund 15 Kilometern aus dem Hauptfeld gelöst, fuhr dann aber recht schnell 2:30 Minuten Vorsprung heraus. Schon bei Kilometer 40 verringerte das Hauptfeld den Abstand aber auf rund 1:30 Minuten und hielt ihn dort lange konstant.
Das Profil der 4. Etappe der Ungarn-Rundfahrt. | Grafik: Veranstalter
Eingangs der letzten 50 Kilometer wurde das Tempo im Peloton aber erhöht und die Lücke schmolz schnell zusammen – auch weil nun Windkanten das Hauptfeld zwischenzeitlich in Stücke riss. 35 Kilometer vor dem Ziel kehrte im Feld wieder etwas Ruhe ein, doch die Spitzengruppe hatte nun nur noch 20 Sekunden Vorsprung und 29 Kilometer vor dem Ziel waren alle Ausreißer gestellt.
Im flachen Finale mit vier Schlussrunden um den Zielort hagelte es noch einmal Attacken, wobei auch Teutenberg sich sehr aktiv zeigte, doch niemand kam mehr richtig weg und das Rennen lief auf den erwarteten Massensprint zu, in dem Groenewegen der Schnellste war.
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