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11.05.2025 | (rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländer Corbin Strong (Israel – Premier Tech) Zuversicht schöpfen, weil er nach dem missratenen Auftakt nun nach 160 Kilometern rund um Vlore dem Dänen ein packendes Duell lieferte, um dann auf Platz zwei zu landen.
Der Venezolaner Orluis Aular (Movistar) wurde wie bereits auf dem ersten Teilstück Dritter. Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) kam sicher mit dem Feld ins Ziel und geht nun als Gesamtzweiter in den frühen ersten Ruhetag, an dem der Transfer nach Italien ansteht.
RSN hat im Ziel Stimmen zur 3. Giro-Etappe gesammelt:
Mads Pedersen (Lidl - Trek / Sieger / Flash-Interview):
“Der Plan heute Morgen war, am langen Anstieg ein zügiges Tempo anzuschlagen, um das Rennen für uns zu kontrollieren. damit ich auch nicht über mein Limit gehen muss. Das Team hat das am Anstieg, aber auch schon zuvor perfekt umgesetzt. Nach dem Berg haben wir auf einen Kampf auf der Zielgeraden gehofft. Vacek hat eine geniale Sprintvorbereitung gemacht. Jetzt schon den zweiten Etappensieg zu feiern und wieder in Rosa zu sein ist genau das was wir heute wollten. Die Arbeit von Ciccone als Klassementfahrer für mich zeigt, was er für eine Person ist. Er hat auch Ziele mit dem Team und haut sich da voll und ganz rein. Mich in der Anfahrt so zu unterstützen, zeigt, was hier bei Lidl – Trek alles möglich ist. Wir unterstützen uns überall, so viel wir können. Ich freue mich schon auf die Berge, wo ich es dann Cicco (Ciccone) zurückgeben kann.
Corbin Strong (Israel – Premier Tech / 2. Platz/ Eurosport):
“Es war ein knapper Sprint. Ich hatte immer das Selbstvertrauen, es mit den besten Fahrern aufzunehmen – auch heute war ich zuversichtlich. Auf der 1. Etappe hatte ich durch den Sturz einfach Pech. Auf den letzten fünf Kilometern habe ich daran geglaubt, dass ich gewinnen kann. Aber der Anstieg hat viel Kraft gekostet. Die Saison ist bislang nicht so verlaufen, wie ich es mir erhofft hatte. Deshalb wollte ich heute mit einem großen Sieg zurückschlagen. Am Ende hat es leider ganz knapp nicht gereicht. Wir haben ein starkes Team hier, und wir blicken optimistisch nach vorn. Ich hoffe, dass wir im Verlauf des Rennens noch eine Etappe gewinnen können.
Lorenzo Fortunato (XDS – Astana/ Bergtrikot/ Eurosport):
“Ich wollte heute so viele Bergpunkte wie möglich mitnehmen. Ich wollte zuerst auch in die Ausreißergruppe gehen, habe mich dann aber entschlossen, wenn ich eine Chance sehe, versuche ich es am Berg. Das habe ich dann auch gemacht. Auch der Etappensieg wäre möglich gewesen, aber nicht mit diesem Gegenwind. Ich bin in guter Form. Ich bin hier, um gute Resultate einzufahren und ich versuche die Form zu halten. Natürlich wäre es schön, das Trikot bis nach Rom zu behalten. Das ist ein Ziel, aber ein weiteres ist, auch eine Etappe zu gewinnen.“
Pello Bilbao (Bahrain Victorious / Ausreißer / Eurosport):
“Ich habe mich heute gut gefühlt und wollte etwas versuchen, falls jemand attackiert. Als Fortunato dann ging, bin ich mit ihm mit. Wir sind dann einen starken Anstieg gefahren, aber in der Abfahrt hatte ich nicht so viel Selbstvertrauen. Viele Kurven waren schwer einzuschätzen und deshalb wollte ich nicht zu viel Risiko eingehen. Die letzten 30 Kilometer waren nicht für zwei kleine Bergfahrer gemacht, deshalb haben wir uns dann entschlossen, nicht mehr voll zu fahren.“
Daan Hoole (Lidl – Trek / Ziel / RSN):
“Das war ein guter Tag. Wir hatten auch am langen Berg keine Panik verfallen, als starke Fahrer attackierten. Es war alles gut.“
Bart Lemmen (Visma – Lease a Trek / Eurosport):
“Wir hatten gehofft, dass Wout gut drauf ist, dass er den Anstieg meistert und dann sprinten kann. Aber er deutete schon an, dass er nicht wirklich die Beine dafür hat. Das wurde schnell deutlich. Für uns war es dann wichtig, den Tag zu überstehen, keine Zeit mit Simon (Yates) zu verlieren und mit allen sicher ins Ziel zu kommen. Das ist uns gelungen, also ist das gut. Aber wir hatten uns mehr erhofft.“
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