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11.05.2025 | (rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem späteren Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG), und wurde außerdem noch zwei Mal Tagesdritter. Der aktuelle Giro-Auftakt war allerdings alles andere als ideal für ihn.
Am ersten Tag verlor er in Tirana gleich über zehn Minuten. Das sorgte dafür, dass Steinhauser im Zeitfahren recht früh auf die Strecke ging. Im 13,7 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr reichte es schließlich zu Platz 142 mit 1:47 Minuten Rückstand auf Etappengewinner Joshua Tarling (Ineos Grenadiers). Ein kurzer Schnaufer nur, dann war er im Ziel zum Interview mit RSN bereit.
___STEADY_PAYWALL___"Ja, heute bin ich das Zeitfahren tatsächlich entspannt angegangen“, bestätigte Steinhauser. Das geschah sogar auf Anweisung. "Wie vielleicht einige wissen, war die Vorbereitung nicht so gut. Darum probiere ich, das Knie zu schonen. Die Aufgabe vom Team ist, die erste Woche so viel wie möglich Energie zu sparen, damit ich in der zweiten Hälfte noch Richard Carapaz helfen kann, und wenn es gut läuft, auch selbst mal in die Spitzengruppe zu gehen“, erklärte er.
Nach seinen jüngsten Knieproblemen lässt es Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) zum Auftakt des 108. Giro d’Italia ruhiger angehen. | Foto: Cor Vos
Wegen Knieproblemen musste Steinhauser in der Vorbereitung sogar das Höhentraining abbrechen. An den ersten beiden Giro-Tagen in Albanien war von den Problemen nichts zu spüren. "Bis jetzt ist es noch okay. Natürlich ist das etwas, was tagtäglich im Kopf herumschwirrt. Hält es, klappt alles? Aber schlussendlich mache ich hier Tag für Tag, Stunde für Stunde, die Sachen, die ich erledigen muss. Was ich beeinflussen kann, probiere ich, so gut wie möglich zu machen. Und dann schaue ich und hoffe ich, dass alles gut geht“, meinte er.
Dass er mit dem früheren Giro-Sieger Carapaz einen Teamkollegen hat, der auf Gesamtwertung fährt, freut ihn, selbst wenn das die eigenen Freiräume etwas limitiert. "Richard ist schon klar für das GC hier. Es ist schön zu sehen, wie er es angeht. Er ist sehr professionell mit allem, hat alles im Griff und jedes Detail im Auge. Und auch die Form scheint sehr gut zu sein. Darum freue ich mich auf die nächsten drei Wochen mit ihm“, blickte Steinhauser voraus.
Der Etappensieger des Vorjahres soll diesmal vor allem seinen Kapitän Richard Carapaz unterstützen. | Foto: Cor Vos
Vom Gastgeber Albanien zeigte er sich angetan. "Es ist schon ein besonderes Land, anders als erwartet. Aber mir gefällt es hier. Die Leute sind freundlich. Natürlich ist hier und da ein bisschen chaotisch. Aber ich komme damit gut klar“, sagte er. In den nächsten Tagen ist weiter Schonung angesagt, bevor dann in der zweiten Giro-Hälfte der alte Georg Steinhauser als Giro-Powermann zu sehen sein wird. Das jedenfalls ist momentan die Hoffnung.
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