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08.05.2025 | (rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerweile wesentlich erfolgreicheren Landsmanns treten und wie Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) erst den Giro und dann die Tour gewinnen. Man kann sich auch von anderen inspirieren lassen, lautet die Botschaft, die das Performance Team von Red Bull - Bora – hansgrohe ausgibt.
Roglic selbst wählte aber einen verblüffenden Ansatz für diesen Giro. Während es für andere die Pflicht ist, bei Grand-Tour-Vorbereitungen zumindest bei den wichtigsten Etappen Kurve für Kurve vorher vor Ort zu studieren, machte Roglic nichts dergleichen. “Ich habe keinen einzigen Recon gemacht“, sagte er der erstaunten Journalistenschar vor dem Grande Partenza des Giro d’Italia in Tirana.
___STEADY_PAYWALL___Rhetorisch war das kein schlechter Move. Denn alle Fragen, welche denn die Schlüsseletappen für ihn wären und welchen generellen Plan er ausbaldowert habe, konnte der Slowene verschmitzt abwehren. “Wir müssen Tag für Tag sehen“, brachte er als Floskel an.
Beim diesjährigen Giro d’Italia ist der Vorjahreszweite Daniel Martinez bei Red Bull als Edelhelfer für Primoz Roglic vorgesehen. | Foto: Cor Vos
Ein wenig gesprächiger war Roglic, als es um seine Gemütslage zu Beginn der Italien-Rundfahrt ging. “Ich verbinde mit dem Giro viele schöne Emotionen“, spielte er auf seinen Sieg von vor zwei Jahren an. Und er hofft auch, das ganze Paket dieser Emotionen jetzt erneut abholen zu können. Wie gut Roglic gerüstet ist, wird man in den ersten Tagen in Albaniens Bergen sehen.
Vergleichswerte gibt es wenige. Denn im Wettkampf hat der 35-Jährige sich rar gemacht. Nur zwölf Renntage hat er vor dem Giro absolviert. Die fünf bei der Algarve-Rundfahrt waren eher mäßig. Die sieben bei der Katalonien-Rundfahrt dafür umso schöner. Zwei Etappensiege holte er im engen Duell mit seinem auch aktuellen Hauptrivalen Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG). Und mit einem 20-km-Solo auf der letzten Etappe holte er sich auch den Gesamtsieg. “Katalonien war schön. Es tat auch gut, allen etwas zurückzugeben, auch der Familie“, blickte er zurück.
Wenige Renntage bedeuteten schließlich nicht relaxen auf der Couch. Roglic schob jede Menge Höhentrainingslager auf dem Teide ein. Er ist überzeugt, dass ihn das auf ein neues Leistungshoch bringt. Und in der Vergangenheit war er ohnehin einer, der aus dem Trainingslager kommend schnell in den Wettkampfmodus findet. Da ähnelt er dann Pogacar.
Teamkollege Frederik Wandahl jedenfalls war beeindruckt von den Leistungen, die Roglic auf dem Teide abrief. “Wenn Primoz selbstbewusst ist, dann ist er gut in Form“, sagte der für den Giro dann doch nicht berücksichtigte Däne.
Primoz Roglic will in gut drei Wochen in der italienischen Hauptstadt Rom zum zweiten Mal nach 2023 die Siegertrophäe in die Höhe stemmen. | Foto: Cor Vos
Und voller Gelassenheit und Zuversicht präsentierte sich Roglic vor dem Start. Er ließ sich den Druck nicht anmerken, unter dem sein Rennstall nach dem recht verkorksten Frühjahr steht. Und ganz locker ging er auch mit der Favoritenrolle um, die ihm hier in Tirana so ziemlich jeder zusprach. “Wir starten alle bei Null. Und wenn ich auf die Startliste gucke, sehe ich keinen Vorteil für mich“, meinte er und schloss den Klassikersatz an: “Es gibt 21 Etappen, bei denen ich mich beweisen muss.“
Kleine Extraherausforderung für den explosiven Kletterer ist die Red-Bull-Sprintwertung, die auf jeder Etappe mit Massenstart direkt unter dem Teufelslappen ausgetragen wird. Für Roglic, der ein geübter Bonussekundensammler ist, ist diese Wertung sicherlich reizvoll. Spannend wird, ob er sein Training darauf ausgerichtet hat, im Finale zwei Granaten abschießen zu können, eine einen Kilometer vor Ultimo, die zweite kurz vor dem Zielstrich.
Spannend auch, wie sein Rennstall die Rundfahrt taktisch angehen wird. Mit Jai Hindley ist ein zweiter früherer Giro-Sieger im Aufgebot. Und der Kolumbianer Daniel Martinez war im letzten Jahr der Beste des Rests hinter Pogacar und wurde Gesamtzweiter. Roglic hat nicht so ganz gute Erfahrung, wie es ist, wenn ein Teamkollege vor ihm ist, wie die Vuelta 2023 mit dem Gesamtsieger Sepp Kuss bewies. Es steckt schon ein bisschen Spannung im ersten und leichteren Teil des Double-Versuchs.
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