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07.05.2025 | (rsn) – Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) hat es endlich geschafft. Er wird sein Giro-Debüt geben. Die Italien-Rundfahrt ist eines der letzten großen Rennen, bei dem der Belgier bisher noch nie am Start stand. Schon im letzten Jahr hatte Van Aert seine Teilnahme geplant – bis der schwere Sturz bei Dwars door Vlaanderen mit mehreren Knochenbrüchen alles zunichtemachte. Doch auch dieser Anlauf scheint unter keinem guten Stern zu stehen.
Wie der 30-Jährige nun in einer Medienrunde berichtete, habe ihn eine Virusinfektion zuletzt arg behindert. “Leider bin ich letzte Woche krank geworden. Ich hatte nicht die ideale Vorbereitung. Mit Ausnahme des Dienstags konnte ich nach dem Amstel Gold Race kein wirklich gutes Training absolvieren“, konstatierte Van Aert. “Ich musste meinen Zeitplan ständig anpassen, weil sich die Virusinfektion immer weiter hinzog.“
Dabei hatte er große Ziele, wie er auf der Homepage seines Teams noch deutlich optimistischer berichtete. Der Giro ist – ohne bisherigen Start kaum verwunderlich – die einzige Grand Tour, bei der er noch keine Siege feiern konnte. Neun Etappen bei der Tour und drei bei der Vuelta stehen auf seinem Konto. Den Erfolg zu feiern, der ihn in den Kreis derer bringen würde, die bei allen drei großen Landesrundfahrten gewinnen konnten und obendrein der 50. seiner Profikarriere wäre, “ist in diesem Monat definitiv ein Ziel“, sagte er. Doch nicht das einzige. “Ich habe bei den anderen beiden Rundfahrten auch das Leader-Trikot getragen.“
Und das wäre angesichts der Auftakt-Etappe in Albanien für einen fitten Van Aert keinesfalls unmöglich. Doch “jetzt ist Rosa mehr Traum als Realität“, stellte er fest. “Die Absicht war, vom ersten Tag an in Bestform zu sein. Aber ich tappe im Dunkeln. Ich denke, diese Chance ist jetzt viel geringer. Ich hoffe aber, dass mein Körper auf die ersten Etappen gut anspricht. Ich werde es am Freitag versuchen, aber wir werden sehen.“
Ganz verabschieden will er sich von seinen Plänen jedoch noch nicht. “Ich werde starten und habe immer noch viele Ambitionen“, wollte der in diesem Jahr noch sieglose Van Aert die Flinte nicht zu früh ins Korn werfen. “Ich persönlich habe die anspruchsvolleren Etappen im Visier. Das könnte einen Sprint aus einer reduzierten Gruppe oder nach einer langen Flucht bedeuten. Der Giro bietet traditionell viele solcher Etappen“, so der optimistische Van Aert in einer Mitteilung seines Teams. Und die warten auch noch in der zweiten Rennhälfte.
Und dann ist da ja auch noch die Hilfestellung, die er seinem Teamkollegen Olav Kooij leisten will. “Für die flachen Sprints ist Olav unsere beste Chance auf einen Etappensieg. Es ist nur logisch, dass wir ihn unterstützen und ich alles tue was ich kann, um ihn im Finale gut zu positionieren.“
Gut möglich, dass sich das jetzt zum Hauptjob des nominellen Teamkapitäns, der mit der Nummer 181 auf dem Rücken antreten wird, entwickeln wird.
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