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19.05.2025 | (ran) - Mit der Vuelta a Burgos Feminas steht im Mai die dritte spanische WorldTour-Rundfahrt in Serie an. Erstmals wurde das viertägige Rennen 2019 austragen, seit der Saison 2021 gehört es zur höchsten Kategorie des Frauenradsports.
Wir blicken auf die ersten fünf Austragungen der Burgos-Rundfahrt der Frauen zurück.
Bei ihre Premiere war die Rundfahrt noch in die Kategorie 2.1 eingestuft, doch schon damals führte sie über vier Etappen. Den Gesamtsieg sicherte sich die Norwegerin Stine Borgli (Nationalteam), die sich zeitgleich vor der Italienerin Soraya Paladin (Alé Cipollini) und der Spanierin Mavi Garcia (Movistar) durchsetzte.
Der Auftakt war an die Niederländerin Karlijn Swinkels (Alé Cipollini) gegangen, das zweite und dritte Teilstück schnappte sich jeweils Paladin, die sich aber wegen der in Summe schlechteren Einzelplatzierungen im Gesamtklassement mit Rang zwei begnügen musste. Am Schlusstag änderte sich im Klassement nichts mehr, da hinter der Solosiegerin Lourdes Oyarbide (Movistar) das Feld geschlossen ins Ziel kam.
Die zweite Austragung ging an Anna van der Breggen (SD Worx). Die Niederländerin hatte nach vier Etappen drei Sekunden Vorsprung auf ihre Landsfrau Annemiek van Vleuten (Movistar). Rang drei belegte van der Breggens Landsfrau und Teamkollegin Demi Vollering (+0:23), die das niederländische Podium komplettierte. Vierte wurde die Deutsche Clara Koppenburg (Rally Cycling).
Den Auftakt entschied die Australierin Grace Brown (BikeExchange) aus einer kleinen Ausreißerinnengruppe für sich, am Tag darauf feierte die Russin Anastasiia Chursina (Alé BTC Ljubljana) einen Solocoup. Die 3. Etappe gewann die Dänin Cecilie Uttrup Ludwig (FDJ Nouvelle Aquitaine) aus einer kleinen Spitzengruppe heraus, ehe van der Breggen mit ihrem Sieg auf der Schlussetappe noch an die Spitze der Gesamtwertung stürmte.
Juliette Labous (DSM) hieß die Gesamtsiegerin der 3. Austragung. Die Französin lag nach vier Teilstücken je 17 Sekunden vor ihrer Landsfrau Evita Music (FDJ Nouvelle Aquitaine) und der Niederländerin Demi Vollering (SD Worx).
Zum Auftakt konnte sich die Belgierin Lotte Kopecky (SD Worx) in die Siegerliste eintragen, das zweite Teilstück ging an die Italienerin Matilde Vitriol (Bepink). Am dritten Tag fuhr die Friedrichshafenerin Liane Lippert (DSM) auf den dritten Etappenrang, den Sieg sicherte sich die spanische Solistin Mavi Garcia (UAE Team ADQ). Die Schlussetappe mit Ziel an den Lagunas de Neila holte sich Vollering, während Labous mit 17 Sekunden Rückstand Zweite wurde. Dies reichte aber, um noch an die Spitze der Gesamtwertung zu stürmen.
Nach zwei dritten Plätzen gelang Demi Vollering (SD Worx) 2023 der ersehnte erste Gesamtsieg. Die Niederländerin hatte nach vier Etappen deutliche 2:07 Minuten Vorsprung auf ihre Landsfrau Shirin van Anrooij (Trek - Segafredo) und 2:11 Minuten auf die Südafrikanerin Ashleigh Moolman (AG Insurance - Soudal Quick-Step).
Den Auftakt hatte Vollerings Landsfrau und Teamkollegin Lorena Wiebes im Sprint gewonnen, am zweiten Tag jubelte Wiebes zunächst ebenfalls, doch die Niederländerin wurde vom ersten auf den dritten Platz zurückgesetzt und der Sieg stattdessen Vollering zugesprochen. Wiebes gewann wiederum die 3. Etappe und ging als Gesamtführende in die Schlussetappe. Doch an den Lagunas de Neila fuhr Vollering allen davon und stürmte an die Spitze der Gesamtwertung.
Bei der 5. Austragung gelang Demi Vollering (SD Worx - Protime) die souveräne Titelverteidigung- Die Niederländerin siegte mit 1:28 Minuten Vorsprung auf die Französin Evita Muzic (FDJ - Suez) und 1:59 Minuten auf ihre Landsfrau Karlijn Swinkels (UAE Team ADQ). Liane Lippert (Movistar) schloss die Rundfahrt als beste deutsche Teilnehmerin auf Rang acht ab.
Den Auftakt hätte sich fast Carina Schrempf (Fenix - Deceuninck) geholt, am Ende war nur die Finnin Lotta Henttala (EF Education - Cannondale) schneller als die Österreicherin. Vollering stürmte mit ihrem Solosieg auf der 2. Etappe an die Spitze der Gesamtwertung, das darauf folgende Teilstück ging an ihre Landsfrau und Teamkollegin Lorena Wiebes und am Schlusstag landete Vollering ihren zweiten Solocoup.
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