--> -->

22.04.2025 | (rsn) – “Sieben auf einen Streich“ – und den achten Erfolg fest im Visier. So oft wie die in diesem Jahr wieder ins Peloton zurückgekehrte Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) hat noch keine Frau den Flèche Wallonne (1.WWT) gewonnen. Von 2015 bis 2021 triumphierte die inzwischen 35-jähriger Niederländerin an der berüchtigten Mur de Huy.
Doch bei der Rückkehr zu ihrem Lieblingsrennen stehen die Vorzeichen nicht sonderlich gut für van der Breggen. Nachdem sie aus zunächst unbekannten Gründen beim Amstel Gold Race (1.WWT) 55 Kilometer vor dem Ziel das Rennen verlassen hatte, brachte Sportdirektor Danny Stam in einem Update gegenüber HLN Licht ins Dunkel zum Gesundheitszustand seiner Top-Fahrerin.
“Anna ist momentan nicht fit“, ließ Stam in einem Statement wissen. “Schon beim Brabantse Pijl fühlte sie sich nicht gut und klagte am Tag vor dem Amstel über Kopf- und Halsschmerzen. Ihr vorzeitiger Ausstieg am Sonntag war eine Vorsichtsmaßnahme. Ihre starke Erkältung kann sich schnell bessern und aktuell haben wir keine Situation, über die man sich Sorgen machen muss“, zeigte er sich optimistisch.
Dass man nach einer überstandenen Krankheit zu Höchstleitungen fähig sein kann, hat unlängst Pauline Ferrand-Prévot (Visma - Lease a Bike) mit ihrem beeindruckenden Solosieg bei Paris-Roubaix unter Beweis stellen können. Doch weder Ferrand-Prévot noch Vismas zweiter Top-Star Marianne Vos stehen bei der 28. Austragung des Flèche Wallone an der Startlinie.
Für Vorjahressiegerin Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM – zondacrypto) dürfte es, trotz der Unterstützung ihrer kletterstarken Teamkolleginnen Neve Bradbury und Cecilie Uttrup Ludwig, schwierig werden, ihren Coup zu wiederholen. Schließlich stellt FDJ – Suez doch mit der letztjährigen Zweiten Demi Vollering, Evita Muzic (Platz 4. / 2024) und Juliette Labous (Platz 7. /2024) das es an der Mur de Huy zu schlagen gilt.
Zum weiteren engeren Kreis der Favoritinnen gehören Brabantse-Pijl-Siegerin Elisa Longo Borghini (UAE – ADQ), die Amstel-Dritte Puck Pieterse und Pauliena Rooijakkers (beide Fenix – Deceuninck), Ashleigh Moolman (AG Insurance – Soudal) und natürlich auch Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime). Wie weit die Siegerin von 2022, Marta Cavalli (Picnic – PostNL) in ihrem Formaufbau schon ist, muss sich hingegen zeigen. Als bestes Saisonresultat hat die 27-jährige Italienerin bislang einen 13. Platz bei Sanremo Women (1. WWT) zu Buche stehen.
Aus deutscher Sicht steht Liane Lippert (Movistar) ganz oben auf der Liste derer, die nach dem bis dato einzigen deutschen Erfolg beim Fléche durch Hanka Kupfernagel 1999 wieder ganz oben ausschwingen können.
Während Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM – zondacrypto) und Clara Koppenburg (Cofidis) ebenfalls bis tief hinein in die Rennentscheidung dabeibleiben können, heißt es für die erst 21-jährige Lana Eberle (Ceratizit) bei ihrer ersten Teilnahme hingegen lernen, lernen, lernen.
19.04.2024Skjelmose erklärt seine Unterkühlung beim Flèche Wallonne(rsn) - "Skjelmose wird hier gerade vom Rad getragen und ist vollkommen am Zittern. Komplett kalt. Komplett im Arsch", hieß es nach einem Augenzeugenbericht unseres Mannes vor Ort am Mittwoch in unse
18.04.2024Hartmann: Aus “nur durchkommen“ wurden 74 km an der Spitze(rsn) – Elena Hartmann bekam ihre völlig durchnässten Handschuhe kaum mehr von ihren frierenden Fingern. Als die 33-Jährige vom Team Roland oben auf der Mur de Huy 5:41 Minuten nach Siegerin Kata
18.04.2024Extrembedingungen beim Flèche, aber kein Schlechtwetterprotokoll(rsn) – Zwei Rennen unter Extrembedingungen hart an der Grenze des Schlechtwetterprotokolls der UCI bot der Flèche Wallonne am Mittwoch: Nachdem beim Start der Männer um 11:15 Uhr in Chareleroi no
18.04.2024Trotz wenig Schlaf: Benoot holt ein “exzellentes Ergebnis“(rsn) – Vor dem Start des 88. Flèche Wallonne in Charleroi hatte Tiesj Benoot (Visma – Lease a Bike) noch mehr über die Geburt von Töchterchen Loes gesprochen, die am Abend zuvor zur Welt gekom
17.04.2024Highlight-Video des 27. Flèche Wallonne Femmes(rsn) – Nach einem dritten (2017) und einem zweiten Platz (2021) hat Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM) erstmals in ihrer Karriere den Flèche Wallonne Femmes gewonnen. Bei der 27. Ausgabe des Arden
17.04.2024“Auf dieses Wetter vorbereitet“: Uno-X imponiert beim Flèche(rsn) – Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates und Jayco – AlUla brachten keinen ihrer einzigen Fahrer ins Ziel der 88. Ausgabe des Flèche Wallonne (1.UWT), bei neun weiteren Teams beendete nur jewe
17.04.2024Highlight-Video des 88. Flèche Wallonne(rsn) – Auch Kälte und Regen konnten ihn nicht stoppen: Stephen Williams (Israel - Premier Tech) hat beim Flèche Wallonne den größten Erfolg seiner Karriere eingefahren. Der 27-jährige Brite ge
17.04.2024Nach fast fünf Jahren bricht Niewiadoma an der ´Mur´ den Bann(rsn) – Fast fünf Jahre musste Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM) auf den 19. Sieg ihrer Profikarriere warten. Bei der 27. Ausgabe des Flèche Wallonne Femmes war es soweit. Nach 146 Kilometern mit
17.04.2024Williams genießt Regen und Kälte und triumphiert an der ´Mur´(rsn) – In einer wahren Regenschlacht kämpfte sich Stephen Williams (Israel - Premier Tech) beim 88. Flèche Wallonne an der berühmten Mauer von Huy als Erster über den Zielstrich. Beim zweiten A
17.04.2024Benoot: “Muss meine Energie heute von woanders hernehmen“(rsn) - Tiesj Benoot (Visma – Lease a Bike) startet heute beim 88. Flèche Wallonne. Ob der Belgier beim zweiten der drei Ardennenklassiker allerdings im Vollbesitz seiner Kräfte sein wird, darf be
17.04.2024Vlasov: “Wenn alles in Stücke zerfällt, muss ich mitgehen“(rsn) - Mit dem Flèche Wallonne steht am Mittwoch der ’kleinste‘ der drei Ardennenklassiker auf dem Programm. Die 88. Austragung des ´Wallonischen Pfeils´, der in Charleroi beginnt und nach 19
17.04.2024Ludwig: “Vielleicht wird der Wind einer Gruppe in die Karten spielen“(rsn) – Erstmals in der Geschichte des Flèche Wallonne starten die Frauen nach den Männern. Auf den 146 Kilometern rund um Huy müssen sieben kategorisierte Anstiege bewältigt werden, die berühm
13.11.2025Mancebo wohl auch mit 50 Jahren noch im Feld (rsn) – Francisco Mancebo hat es sich möglicherweise anders überlegt. Nachdem der mittlerweile 49-jährige Spanier, Gesamtvierter der Tour de France 2005, angeblich nach der im Oktober stattgefund
13.11.2025Profiteams lehnen UCI-Vorschlag von Budgetobergrenze ab (rsn) – Mit dem Einstieg finanzkräftiger Sponsoren wächst auch im Radsport die Kluft zwischen den Teams immer weiter an. Die zunehmende Dominanz von Rennställen wie UAE – Team Emirates -XRG, Re
13.11.2025Lange Reha statt einem weiteren Roubaix-Highlight (rsn) – John Degenkolbs Saison war durch den schweren Sturz bei der Flandern-Rundfahrt gezeichnet. Die komplette rechte Stützseite von der Hand bis hoch zur Schulter war mehrfach gebrochen. Trotz
13.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Urvater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt
13.11.2025Vacek hofft auf Tour-Debüt - an der Seite von Pedersen (rsn) – Nicht nur wegen seiner drei Saisonsiege gelang Mathias Vacek (Lidl – Trek) der Durchbruch. Der Tschechische Doppelmeister überzeugte schon zu Anfang des Jahres und war beim Giro d’Itali
13.11.2025Van der Poel: Crossdebüt Mitte oder Ende Dezember? (rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kürzlich einen früheren Start in den Cyclocross-Winter angedeutet hat, wird es bei Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) wohl noch
13.11.2025Zoccarato von Polti zu MBH Bank (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
13.11.2025Leadout-Lienhard erfüllte sich 2025 zwei Träume auf einmal (rsn) – Nach fünf Jahren beim französischen Team Groupama – FDJ hat sich Fabian Lienhard in der Saison 2025 gleich zwei Träume auf einmal erfüllt: Der Schweizer wechselte zu Tudor und fuhr dam
12.11.2025Arensman: “Letztendlich ist Radsport nur eine Nebensache“ (rsn) – Bei der vergangenen Tour de France feierte Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) die bisher größten Erfolge seiner Karriere. Aber nicht die auf der 14. Und 19. Etappe eindrucksvoll herausgef
12.11.2025“Pure Magie“: Red Bull absolviert Windkanaltests im Laserlicht (rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe nutzt im Kampf um jede Sekunde modernste Technik. Wie der Rennstall berichtete, wurden in der Catesby Aero Research Facility, einem stillgelegten Eisenbahntu
12.11.2025Steigt van Aert in Kortrijk in die Cross-Saison 2025/26 ein? (rsn) – Noch immer haben weder der siebenmalige Weltmeister Mathieu van der Poel noch der dreimalige Titelträger Wout van Aert ihre Pläne für die Cross-Saison 2025/26 offengelegt. Doch zumindest
12.11.2025Tour du Rwanda ab 2027 mit WorldTour-Status? (rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat trotz der Kritik an der WM-Vergabe an ein autokratisch regiertes Land die vergangene Straßen-Weltmeisterschaften sowohl aus sportlicher als auch aus organisa