--> -->
17.04.2024 | (rsn) – Erstmals in der Geschichte des Flèche Wallonne starten die Frauen nach den Männern. Auf den 146 Kilometern rund um Huy müssen sieben kategorisierte Anstiege bewältigt werden, die berühmte ’Mur de Huy‘ steht zweimal im Programm des ’kleinsten‘ der drei Ardennenklassiker, der von den Frauen bisher 26 Mal absolviert wurde, wobei 13 Mal der Sieg an Fahrerinnen aus den Niederlanden ging: Die Ende 2021 zurückgetretene Anna van der Breggen ist mit sieben Erfolgen Rekordhalterin vor Marianne Vos (Visma – Lease a Bike), die diesmal allerdings verzichtet. Dagegen startet Titelverteidigerin Demi Vollering (SD Worx – Protime) mit der Startnummer 1.
Wir haben vor dem Start des Rennens Stimmen gesammelt:
”Es plötzlich ist sehr kalt und regnerisch. Der Kurs ist diesmal ganz anders. Letztes Jahr hatten wir mehr schwere Anstiege im Finale, also das ist jetzt komplett anders. Ich bin neugierig, was das ändern wird. Ich mag die Änderungen nicht. Es ist sowieso schon so schwer und man muss immer leiden. Uns darf nicht kalt werden. Und das ist sehr schwer, denn Regen sorgt immer dafür, dass es sehr kalt wird. Und jetzt regnet es schon gleich am Start.“
“Wir haben eine klare Rollenverteilung. Ich soll mich gut positionieren in den Berg. Das ist das wichtigste für mich, weil ich damit ziemliche Probleme habe. Und dann gucken wir, was die Beine so sagen. Eventuell wird der Wind einer Gruppe in die Karten spielen. Aber nach der Mur sind sowieso immer Gruppen gegangen. Man muss so oder so bereit sein. Im Vergleich zu gestern ist aber viel weniger Wind.“
”Es wird wahrscheinlich wegen der Temperaturen und des Regens ein sehr schweres Rennen. Wir freuen uns sicherlich nicht, unter diesen Bedingungen fahren zu müssen, aber wir sind bereit, es zu tun. Normalerweise fällt die Entscheidung an der Mur de Huy. Aber einige Fahrerinnen werden im kalten Wetter leiden. Im Rennen werden wir sehen, wie es läuft. Es macht nicht wirklich Spaß, so in ein Rennen zu starten. Aber wir müssen fahren. So ist das.“
“Ich mag Anstiege lieber flacher und dafür etwas länger. Ich werde versuchen, mein Team so gut wie möglich zu unterstützen. Ich bin absolut in der Helferrolle und das macht mir im Moment auch extrem viel Spaß. Das erfüllt mich komplett und ich werde versuchen, meine Teamkolleginnen aus allem rauszuhalten und so gut es geht in die Mur reinzufahren.“
“Es ist mein erster Flèche Wallonne. Das ist natürlich sehr spannend. Ich bin hier zwar noch nie gefahren, habe aber schon viel davon gehört. Ich freue mich schon, das Team zu unterstützen und dann schauen wir mal, was wir bewirken können. Wir haben viele starke Fahrerinnen dabei und deswegen auch viele Möglichkeiten. Deswegen werden wir irgendwie alles probieren.“
”Ich mag dieses Rennen wirklich sehr. Es gibt ein paar kleine Änderungen im Kurs, ich weiß nicht, ob ich das gut finde. Das werden wir heute sehen. Aber der Flèche Wallonne ist eines meiner Lieblingsrennen und auch eines meiner großen Saisonziele.“
“Heute geht es nur darum zu warten und am Ende die besten Beine zu haben. Ich muss also geduldig bleiben und auch schauen, was Teams wie Lidl – Trek oder SD Worx machen.“
"Der Sieg 2022 war bisher der Höhepunkt meiner Karriere. Ich bekomme Gänsehaut wann immer ich an die Mur de Huy denke. Mein Team hat mich dabei unterstützt, mich speziell auf dieses Rennen vorzubereiten und ich hoffe, dass ich es ihnen mit einer guten Leistung zurückzahlen kann. Es wird ein sehr emotionaler Tag für mich. Ich bin bisher so wenig Rennen gefahren, dass ich nicht weiß, was ich zu erwarten habe, aber ich freue mich darauf, meine Beine an der Mur zu testen."
"Das ist ein wirklich besonderes Rennen für mich. Tatsächlich habe ich damals hier für mich herausgefunden, dass ich eine der besten Fahrerinnen der Welt werden könnte. Jetzt hoffe ich, dass dieses Jahr mein Jahr wird. Es ist schlechtes Wetter vorausgesagt und das kommt mir entgegen, weil es das Rennen härter machen wird. Außerdem ist die Strecke der von 2013 ähnlich, als ich Dritte wurde und meine noch immer beste Zeit die Mur hinauf gefahren bin. Das Ziel ist, diesmal noch schneller zu sein."
22.04.2025Gipfeltreffen der Top-Puncherinnen an der Mur de Huy(rsn) – “Sieben auf einen Streich“ – und den achten Erfolg fest im Visier. So oft wie die in diesem Jahr wieder ins Peloton zurückgekehrte Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) hat noch
19.04.2024Skjelmose erklärt seine Unterkühlung beim Flèche Wallonne(rsn) - "Skjelmose wird hier gerade vom Rad getragen und ist vollkommen am Zittern. Komplett kalt. Komplett im Arsch", hieß es nach einem Augenzeugenbericht unseres Mannes vor Ort am Mittwoch in unse
18.04.2024Hartmann: Aus “nur durchkommen“ wurden 74 km an der Spitze(rsn) – Elena Hartmann bekam ihre völlig durchnässten Handschuhe kaum mehr von ihren frierenden Fingern. Als die 33-Jährige vom Team Roland oben auf der Mur de Huy 5:41 Minuten nach Siegerin Kata
18.04.2024Extrembedingungen beim Flèche, aber kein Schlechtwetterprotokoll(rsn) – Zwei Rennen unter Extrembedingungen hart an der Grenze des Schlechtwetterprotokolls der UCI bot der Flèche Wallonne am Mittwoch: Nachdem beim Start der Männer um 11:15 Uhr in Chareleroi no
18.04.2024Trotz wenig Schlaf: Benoot holt ein “exzellentes Ergebnis“(rsn) – Vor dem Start des 88. Flèche Wallonne in Charleroi hatte Tiesj Benoot (Visma – Lease a Bike) noch mehr über die Geburt von Töchterchen Loes gesprochen, die am Abend zuvor zur Welt gekom
17.04.2024Highlight-Video des 27. Flèche Wallonne Femmes(rsn) – Nach einem dritten (2017) und einem zweiten Platz (2021) hat Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM) erstmals in ihrer Karriere den Flèche Wallonne Femmes gewonnen. Bei der 27. Ausgabe des Arden
17.04.2024“Auf dieses Wetter vorbereitet“: Uno-X imponiert beim Flèche(rsn) – Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates und Jayco – AlUla brachten keinen ihrer einzigen Fahrer ins Ziel der 88. Ausgabe des Flèche Wallonne (1.UWT), bei neun weiteren Teams beendete nur jewe
17.04.2024Highlight-Video des 88. Flèche Wallonne(rsn) – Auch Kälte und Regen konnten ihn nicht stoppen: Stephen Williams (Israel - Premier Tech) hat beim Flèche Wallonne den größten Erfolg seiner Karriere eingefahren. Der 27-jährige Brite ge
17.04.2024Nach fast fünf Jahren bricht Niewiadoma an der ´Mur´ den Bann(rsn) – Fast fünf Jahre musste Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM) auf den 19. Sieg ihrer Profikarriere warten. Bei der 27. Ausgabe des Flèche Wallonne Femmes war es soweit. Nach 146 Kilometern mit
17.04.2024Williams genießt Regen und Kälte und triumphiert an der ´Mur´(rsn) – In einer wahren Regenschlacht kämpfte sich Stephen Williams (Israel - Premier Tech) beim 88. Flèche Wallonne an der berühmten Mauer von Huy als Erster über den Zielstrich. Beim zweiten A
17.04.2024Benoot: “Muss meine Energie heute von woanders hernehmen“(rsn) - Tiesj Benoot (Visma – Lease a Bike) startet heute beim 88. Flèche Wallonne. Ob der Belgier beim zweiten der drei Ardennenklassiker allerdings im Vollbesitz seiner Kräfte sein wird, darf be
17.04.2024Vlasov: “Wenn alles in Stücke zerfällt, muss ich mitgehen“(rsn) - Mit dem Flèche Wallonne steht am Mittwoch der ’kleinste‘ der drei Ardennenklassiker auf dem Programm. Die 88. Austragung des ´Wallonischen Pfeils´, der in Charleroi beginnt und nach 19
30.12.2025Griff an den Lenker: Fan entschuldigt sich bei van der Poel (rsn) – Nach dem Azencross von Loenhout wurde weniger über Mathieu van der Poels sechsten Sieg im sechsten Rennen diskutiert als vielmehr über einen Zuschauer, der dem Weltmeister in den Lenker gr
30.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
30.12.2025Tour-Bergtrikot, erster Rundfahrtsieg und zwei Holzmedaillen (rsn) – Elise Chabbey (FDJ - Suez) machte 2025 in der Weltrangliste einen großen Sprung bis auf den sechsten Platz. Schon in den vergangenen Jahren gehörte die Schweizerin zu den weltbesten Klas
29.12.2025Team gefunden: Fouquenet fährt für Pauwels Sauzen (rsn) – Amandine Fouquenet fährt die beste Cyclocross-Saison ihrer Karriere – die Französin gewann zwei Rennen und ist in der Weltcup-Wertung aktuell Dritte – und musste gleichzeitig nach ein
29.12.2025Ryan verlängert bei EF (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
29.12.2025Trotz Zuschauerzwischenfall: Van der Poel bleibt makellos (rsn) – Die Crossgötter müssen verrückt sein! Kurz nachdem das lange erträumte Duell zwischen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und Wout van Aert bei der X2O Badkamers Trofee in Loen
29.12.2025Von UAE-Stars und eigenem Anspruch zu Höchstleistungen gepusht (rsn) – Es war erst sein zweites Profijahr und Jan Christen hat bereits fünf Profisiege auf seinem Konto. Dazu rangiert der 21-Jährige als bester Schweizer bereits auf Rang 52 der Weltrangliste. D
29.12.2025Zemanova macht es Brand in Loenhout richtig schwer (rsn) – Härter umkämpft als bei der X2O Badkamers Trofee in Loenhout war in diesem Winter kaum ein Sieg für Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions). Erst in der Schlussrunde konnte sie mit viel M
29.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
29.12.2025Gravelteams als Gamechanger? (rsn) – Während viele Gravelspezialisten noch als "Privatiers" über Sponsorenverträge hauptberuflich Radfahren können, sind in jüngster Vergangenheit strukturelle Tendenzen zu beobachten, die
29.12.2025Giro-Siege, Flandern-Podium und ein bitteres Saisonende (rsn) – Den Deutschen Meistertitel musste sie zum zweiten Mal in Folge Franziska Koch (Picnic – PostNL) überlassen und krankheitsbedingt endete die Saison 2025 für Liane Lippert (Movistar) bei d
28.12.2025Evenepoel an Kwaremont und Paterberg gesichtet (rsn) – Red-Bull-Neuzugang Remco Evenepoel hat laut der Zeitung Het Nieuwsblad am Sonntag am Oude Kwaremont und am Paterberg trainiert. Der Doppel-Olympiasieger habe demnach in einem neutralen schw