Positives Fazit von erster Bergprüfung in Katalonien

Egal, ob Erster oder Zweiter: Roglic fühlt sich gut

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Zielsprint in La Molina: Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe, re.) muss sich Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) knapp geschlagen geben. | Foto: Cor Vos

27.03.2025  |  (rsn) – Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) musste an der Skistation von La Molina einige Minuten warten, ehe die Jury das Zielfoto ausgewertet hatte und Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) zum Gewinner der 3. Etappe der Katalonien-Rundfahrt erklärte.

"Wie es lief? Nun, wir wissen das Ergebnis noch nicht. Aber am Ende, egal ob Erster oder Zweiter, ich habe mich gut gefühlt“, zog der Slowene aber schon kurz zuvor ein positives Fazit von der ersten Kletterprüfung der 104. Ausgabe der spanischen Traditionsrundfahrt, an deren Ende er seinen ersten Sieg seit dem vierten Vuelta-Triumph im Herbst 2024 denkbar knapp verpasste.

Roglic schien sich auch nicht über seinen Fehler zu ärgern, der es Ayuso ermöglichte, in der letzten Kurve 100 Meter vor dem Ziel zwischen Bande und seinem offensichtlich überraschten Gegner durchzuschlüpfen. Auch wenn Roglic nochmals beschleunigte, so war für ihn der Weg um den Spanier herum um wenige Zentimeter zu weit. Trotz Tigersprung musste sich der 35-Jährige schließlich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

Das nahm Roglic aber nichts von seiner Zuversicht hinsichtlich der weiteren Bergetappen, an denen er seinen sechs Sekunden betragenden Rückstand im Gesamtklassement gegenüber Ayuso noch in einen Vorsprung umwandeln kann. “Es gibt so viele unglaublich starke Fahrer hier, also war es nicht einfach und wird es auch nicht sein. Aber es läuft gut“, lautete sein Fazit im Ziel, wo dem früheren Skispringer auch nicht eine Skisprungschanze entgangen war. “Irgendwo hinter uns gibt es eine – das ist immer schön“, so Roglic, der es auf der heutigen 4. Etappe im Schlussanstieg nach Montserrat gegen Ayuso besser machen und zum ersten Saisonsieg fliegen kann.

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