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15.02.2025 | (rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder gab mit Bruno Keßler einer von ihnen sein Comeback. Sein Einstand bei den Kontinentalwettkämpfen endete stark mit den Plätzen fünf im Scratch und acht im der Einzelverfolgung.
“Ich bin echt zufrieden, vor allem nachdem, was alles in den letzten Wochen passiert ist. Bei den Rennen gab es wenig zu verbessern. Ich erzielte eine neue persönliche Bestleistung im Einer und mit Rang fünf im Scratch war dieses Rennen auch mehr als zufriedenstellend“, schilderte der junge Athlet gegenüber radsport-news.com. ___STEADY_PAYWALL___
Gemeinsam mit seinen Teamkollegen wollte er vor zwei Wochen in die direkte Vorbereitung auf die Europameisterschaften in Belgien starten. Die Ziele waren hoch, gehörte Keßler ja auch zum Bronze-Vierer der Weltmeisterschaften im vergangenen Herbst in Kopenhagen. Doch nur wenige Kilometer vom Hotel entfernt raste ein Autofahrer in die sechsköpfige Gruppe.
“Die ersten Tage waren verständlicherweise sehr schwer für mich, mental, aber auch körperlich. Ich konnte es aber relativ schnell verarbeiten und blickte dann wieder nach vorne“, erinnerte sich der Leipziger im Interview mit dem ZDF an die ersten Tage nach dem Unglück. Auch viele Gespräche mit seinen Eltern oder Freunden gaben ihm wieder Zuversicht und Mut. Stress beim Comeback wollte sich der 19-Jährige selbst nicht auferlegen, am Freitag wollte er nur schauen, was dabei rauskommt.
Zwei Tage zuvor war er das erste Mal nach dem Unfall wieder auf der Bahn. “Davor habe ich schon Intervalle gemacht und war echt optimistisch“, sagte er gegenüber RSN. Auch die immer noch verletzten Teamkollegen fieberten mit dem jungen Athleten mit, wie er verriet: “Wir waren telefonisch immer in Kontakt und sie haben mir auch gut zugeredet. Die Form vor dem Sturz war gut und so haben die eineinhalb Wochen nicht mehr viel Unterschied gemacht.“
In der letzten Paarung der Qualifikation für die Finals in der Einerverfolgung startete Keßler dann gegen den belgischen Lokalmatador Noah Vandenbranden und bezwang diesen sogar. In 4:11.144 Minuten fehlten ihm sogar nur 2,3 Sekunden auf das Kleine Finale um die Bronzemedaille. Auch im Scratch-Rennen war der junge Deutsche gar nicht weit von einer Medaille entfernt. Er war wie einige andere Fahrer am Ende des Rennens aus dem Feld gefahren und hatte auch die Bronzemedaille noch in greifbarer Nähe. Eine starke Leistung des erstjährigen U23-Fahrers, angesichts dessen, was er in den letzten Wochen erlebte.
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