--> -->
10.01.2025 | (rsn) – Sollte der Genesungsprozess wie erhofft verlaufen, wird Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) erstmals in seiner Karriere nicht nur alle drei Ardennenklassiker bestreiten, sondern zuvor auch noch den Brabantse Pijl fahren, der im Rennkalender den Übergang von den Kopfsteinpflaster- zu den hügeligeren Klassikern markiert.
Das anspruchsvolle Eintagesrennen durch die belgische Provinz Brabant hat Evenepoel bisher erst einmal bestritten: Im Jahr 2022 belegte er beim Sieg von Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers) den sechsten Platz. Diesmal wird der Belgier am 18. April beim Pfeil von Brabant sein Saisondebüt geben, ehe zwei Tage später die Premiere beim Amstel Gold Race wartet.
Am 23. April steht der Flèche Wallonne - wo er bei seinem bisher einzigen Start 2022 den 43. Platz belegte - in seinem Programm. Schließlich folgt zum Abschluss des Ardennen-Triples am 27. April das Monument Lüttich-Bastogne-Lüttich, das er bereits zwei Mal (2022,2023) für sich entscheiden konnte.
“Ich weiß, dass ich jetzt drei Monate habe. Das ist genug Zeit, um beim Brabantse Pijl gut abzuschneiden. Auch Lüttich liegt nur zwei Wochen später. Es ist ein Risiko, aber wir sind zuversichtlich“, kommentierte Evenepoel gegenüber Wielerflits den anspruchsvollen Einstieg in die Saison 2025, den er der Teilnahme an einem Mehretappenrennen vorzog: “Ein Eintagesrennen ist einfacher als Paris-Nizza oder ein Giro d'Italia. Deshalb ist der Giro komplett vom Tisch.“
Dagegen hält sich Evenepoel die Möglichkeit auf einen Start bei der Tour de Romandie offen, “um noch ein paar Renntage mehr auf dem Buckel zu haben. Danach wollen wir die Vorbereitung vom letzten Jahr wiederholen“, erklärte er in dem Interview. Das bedeutet, dass der 24-Jährige nach einem Trainingslager das am 8. Juni beginnende Critérium du Dauphiné als Generalprobe für die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Frankreich-Rundfahrt bestreiten wird.
Dort will der Vorjahresdritte dem “Gesamtsieg näherkommen. Ich war Dritter, also muss ich noch zwei überholen. Deshalb muss ich mich weiterentwickeln. Nicht nur als Fahrer, sondern auch als Mensch.“, so Evenepoel, der angesichts der Dominanz von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) seinen Blick allerdings auf die ferner Zukunft richtet.
“Hoffentlich bin ich eines Tages bereit, die Tour zu gewinnen. Letztes Jahr war ich ziemlich nah dran. Ich habe es probiert. Wir wissen auch, was wir verbessern müssen. Deshalb versuche ich, gestärkt aus dieser Zeit hervorzugehen. Ich muss geduldig sein und auf den richtigen Moment warten“, sagte er und betonte, dass sein Fokus zunächst ausschließlich auf das größte Radrennen der Welt gerichtet sein wird, obwohl er gerne auch bei anderen großen Rennen Siege einfahren würde: “Ich konzentriere mich nur auf die Tour. Alles andere ist leider zweitrangig. Das liegt nicht in meiner Natur, aber so ist es nun mal.“
(rsn) - Oscar Onley (dsm-firmenich – PostNL) hat sich bei einem Sturz im Verlauf des 58. Amstel Gold Race das Schlüsselbein gebrochen. Es ist das bereits dritte Mal in nur acht Monaten, dass sich d
(rsn) – Georg Zimmermann und sein Team Intermarché – Wanty haben mit den Top Ten beim Amstel Gold Race nichts zu tun gehabt. Dass die belgische Equipe von Sportdirektor Aike Visbeek am Sonntag di
(rsn) – Einen durchwachsenen Einstand in die Ardennenwoche hat das deutsche WorldTeam Bora – hansgrohe am Sonntag beim Amstel Gold Race gegeben: Einerseits fuhr der 20-jährige Neo-Profi Alexander
(rsn) – Das Amstel Gold Race war das erste WorldTour-Rennen für Alexander Hajek (Bora – hansgrohe) und sicherlich eines, das ihm in Erinnerung bleiben wird. Denn der junge Niederösterreicher mis
(rsn) - Nach seinen überlegenen Solo-Siegen bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix hatte man sich schon fast daran gewöhnt: Es ist Rennen und Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) fäh
(rsn) – Lediglich drei Deutsche standen am Sonntag beim Amstel Gold Race der Frauen am Start. Eine davon aber prägte das um 56 auf 101,4 Kilometer verkürzte und zweigeteilte Rennen durch die Hüge
(rsn) – Nach einem zweiten und einem dritten Platz stand Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) beim Amstel Gold Race erstmals in seiner Karriere auf dem obersten Treppchen. Der Brite rang nach 253,6 Kilome
(rsn) – Marc Hirschi (UAE Team Emirates) hat seinen Freifahrtschein beim ersten der drei großen Ardennenklassiker in Abwesenheit von Kapitän Tadej Pogacar eindrucksvoll genutzt und wurde am Ende d
(rsn) – Vor drei Jahren wurde Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) wegen einer falsch ausgerichteten Zielkamera um den Sieg beim Amstel Gold Race gebracht, am Sonntag aber gewann er nach 253,6 Kilometern
(rsn) – Der Polizist, der im Rahmen des Amstel Gold Race der Frauen beim Vorausfahren vor dem Peloton zur Streckensicherung mit einem wendenden Auto kollidiert ist und dabei schwer stürzte, ist ver
(rsn) – Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) hat erstmals in seiner Karriere das Amstel Gold Race (1.UWT) gewonnen. Der 24-jährige Brite entschied die 58. Ausgabe des einzigen niederländischen Eintagesr
rsn) – Aus dem vorzeitigen Jubel wurden bittere Tränen: Weil sie sich einige Meter zu früh aufrichtete, hat Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) den schon sicher geglaubten Sieg beim 10. Amstel Gol
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon