--> -->
22.11.2024 | (rsn) – Katie Archibald ist die Königin der Track Champions League. 2021 und 2023 gewann sie jeweils souverän den Titel in der Endurance League und auch 2022 wäre das wohl gelungen, wenn sie damals nicht beim Saisonauftakt in Palma im Ausscheidungsfahren gepatzt und viele wichtige Punkte liegen gelassen hätte.
Unter normalen Umständen ist die 30-jährige Bahn-Queen bei der noch jungen Rennserie in den Ausdauer-Disziplinen Scratch und Elimination das Maß der Dinge. In Abwesenheit der großen Straßenprofis kann ihr auf der Bahn kaum jemand das Wasser reichen.
Doch von normalen Umständen kann bei Archibald anno 2024 nicht die Rede sein: Im Juni brach sie sich bei einem Unfall im heimischen Garten das Sprunggelenk. Archibald musste anschließend auf Olympia verzichten und war auch im Oktober bei den Weltmeisterschaften im dänischen Ballerup in den Einzeldisziplinen noch nicht wieder am Start. Immerhin wurde sie dort aber in der Mannschaftsverfolgung schon wieder Weltmeisterin.
"Es war eine Auf-und-Ab-Saison. Ich hoffe, dass ich clever genug sein werde, um das, was ich in mir habe, in den richtigen Momenten zu nutzen während dieser Track Champions League", sagte sie nun vor dem Start der neuen TCL-Saison in Saint-Quentin-en-Yvelines und meinte in Bezug auf ihren Formstand: "Ich kann nicht behaupten, dass ich dieselbe Grundlage gelegt hätte, wie der Rest des Starterfeldes hier. Aber ich habe viel Zeit auf dem Heimtrainer verbracht – also: 7 von 10."
Ob das reicht, um den dritten Champions-League-Gesamtsieg zu feiern? Man darf an den kommenden drei Wochenenden auf der Olympiabahn von Paris sowie in Apeldoorn und London sehr gespannt sein. Da die WorldTour-Asse bei der Track Champions League wieder fehlen und sich in ihrer Vorbereitung auf die Straßensaison 2025 befinden, bekommt es Archibald mit den alten Bekannten der vergangenen Jahre zu tun – allen voran Anita Stenberg aus Norwegen, und die ist hoffnungsvoll:
"Ich habe Katie bisher noch nie wirklich schlagen können. Vielleicht ist das jetzt aber die Chance, das zu schaffen", sagte die Vorjahreszweite, die 2022 Vierte und 2021 Sechste war. "Wir werden sehen. Ich wäre auch mit Platz zwei happy, aber mein Ziel ist der Sieg."
Weitere starke Kontrahentinnen hat Archibald quasi im eigenen Lager: Die britische Vize-Weltmeisterin im Omnium, Jessica Roberts, und die frisch gebackene Einerverfolgungs-Weltmeisterin Anna Moris – immerhin Siegerin über Chloe Dygert – muss man auf der Rechnung haben. Auch wenn gerade bei Moris abzuwarten ist, wie sie sich in den Massenstartrennen schlägt.
Trotzdem: Top-Favoritin bleibt die Titelverteidigerin. Denn abgesehen von Sprint-Überflieger Harrie Lavreysen und dessen Dauerrivale Matthew Richardson hat die Track Champions League in den vergangenen drei Jahren niemand so geprägt, wie Archibald selbst. Und die Britin hat gerade an dieser Serie eben auch besondere Freude, wie man ihr immer wieder anmerkt.
"Hier bin ich Profi-Bahnfahrerin, während alle anderen Rennen sich um das Olympia-Ziel drehen. Hier das ist aber eine eigene Serie", freute sie sich in einer Medienrunde am Mittwoch auf die kommenden drei Wochenenden und hob dabei auch genau dieses Serien-Format mit in kurzer Abfolge abgehaltenen Events hervor: "Jede Woche zu fahren, ist schön. Das kann sich in Rivalitäten entwickeln, weil eine Bewegung aus der Vorwoche noch im Kopf ist oder solche Dinge. Das macht es auch spannend!"
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Das Finale der Track Champions League im Londoner Lee Valley Park ist aufgrund eines schweren Unfalls im Keirin-Vorlauf von Alessa-Catriona Pröpster und Katy Marchant vorzeitig abgebrochen
(rsn) - Mit einem Doppelwochenende in London wird die diesjährige Ausgabe der UCI Track Champions League beendet und am Freitagabend ging es im Lee Valley VeloPark in den vorletzten Renntag. Die Wett
(rsn) – Einen Führungswechsel in einer der vier Ligen gab es am dritten Abend der Track Champions League nicht, doch passiert ist am Samstag in Apeldoorn dennoch einiges: Bei den Männern spitzt si
(rsn) – Harrie Lavreysen hat bei seinem ersten Heim-Event in der nun vierjährigen Geschichte der Track Champions League seinen ersten Saisonsieg eingefahren und auch das Führungstrikot in der Spri
(rsn) – Alessa-Catriona Pröpster hat beim Auftakt der Track Champions League auf der Olympia-Bahn von Saint-Quentin-en-Yvelines nicht an ihre überragenden Auftritte aus dem Vorjahr anschließen kÃ
(rsn) – Nach dem Auftakt der diesjährigen UCI Track Champions League belegt der Österreicher Tim Wafler Rang 13 in der Endurance League der Männer. In den beiden Ausdauer-Wettbewerben - Scratch
(rsn) – Katie Archibald, Emma Finucane, Matthew Richardson und Dylan Bibic heißen die ersten vier Führenden der diesjährigen Track Champions League. Das britische Trio und der Kanadier waren beim
(rsn) – Mit drei Rennsiegen, dem zwischenzeitlichen Tragen des Führungstrikots und schließlich Gesamtrang zwei in der Sprint League hat Alessa-Catriona Pröpster bei der Track Champions League 202
(rsn) – Nach Olympia in Paris im Sommer und den Weltmeisterschaften im Oktober im dänischen Ballerup endet das internationale Bahnjahr an den kommenden drei Wochenenden mit der Track Champions Leag
(rsn) – Mit Ausnahme der fehlenden deutschen Stars um die zweimalige Olympiamedaillengewinnerin Lea Sophie Friedrich hält die Auflistung der Athletinnen und Athleten der diesjährigen Sprintsaison
(rsn) - Tim Wafler hat es erstmals in das illustre Feld der Ausdauerfahrer der UCI Track Champions League geschafft. Der Österreicher startet am Samstagabend im Velodrome National in Saint-Quentin-en
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Seine Klassementambitionen bei der 112. Tour de France hat Emanuel Buchmann bereits aufgeben müssen. Nach dem Bergzeitfahren belegt der Cofidis-Kapitän mit 37:10 Minuten Rückstand auf den
(rsn) - Schon fast entspannt erreichte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) das Ziel des Bergzeitfahrens der Tour de France in Peyragudes 1580 Metern über dem Meer. Vor den nächsten, wieder
(rsn) - Bislang war die Tour de France geprägt von Sonnenschein und teilweise sehr großer Hitze von über 30 Grad. Am Freitag in Peyragudes erreichte das Thermometer die 30er-Werte zwar nicht mehr,
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer