Großteil der Weltelite hat zugesagt

Münsterland-Giro 2024 wird zum Sprintergipfel

Von Matthias Seng

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Szene des Sparkassen Münsterland Giro 2023 | Foto: Cor Vos

18.09.2024  |  (rsn) – Mit einem erstklassig besetzten Feld kann der diesjährige Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) aufwarten. Zum Ausklang der deutschen Straßensaison am 3. Oktober haben zahlreiche Weltklassesprinter ihre Teilnahme angekündigt.

Angeführt wird die Liste der schnellen Männer von Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck), Biniam Girmay (Intermarché - Wanty), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) und Jonathan Milan (Lidl - Trek). Philipsen gewann in diesem Jahr drei Etappen der Tour de France, genauso viele wie Girmay, der sich dazu noch das Grüne Trikot sicherte. Milan holte sich mit ebenfalls drei Tageserfolgen das Punktetrikot des Giro d’Italia, bei dem Grand-Tour-Debütant Kooij eine Etappe gewann, ehe er am Ruhetag mit einem grippalen Infekt ausschied.

Der 22-jährige Niederländer gewann bereits 2022 den Münsterland Giro, im vergangenen Jahr holte sich sein Teamkollege Per Strand Hagenes mit einer späten Attacke in Münster überraschend den Sieg. Der 21-jährige Norweger geht mit der Startnummer 1 ins Rennen, in dem Visma – Lease a Bike nun den Hattrick anpeilt.

Stark einzuschätzen sind auch Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Arnaud De Lie (Lotto – Dstny), der sein Münsterland-Debüt gibt. Gegen die geballte internationale Konkurrenz werden es die einheimischen Sprinter schwer haben. Hoffen können die deutschen Fans aber auf Pascal Ackermann (Israel - Premier Tech), der in Münster bereits 2016 und 2019 auf dem Podium stand, John Degenkolb (dsm-firmenich - PostNL), der die Ausgabe von 2016 gewann, und Max Walscheid (Jayco - Alula), der 2018 als bisher letzter deutscher Profi siegte.

Am Start stehen nach Angaben der Veranstalter zehn Mannschaften aus der WorldTour sowie neun ProTeams. Das Feld wird durch vier heimische Kontinental-Mannschaften komplettiert. Der Münsterland Giro beginnt diesmal in Haltern am See und endet nach 202 Kilometern vor dem Münsteraner Schloss.

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