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30.08.2024 | (rsn) – Moran Vermeulen vom österreichischen Kontinental-Team Vorarlberg wird künftig keine Radrennen mehr selbst bestreiten, sondern in den Mitarbeiterstab seines Rennstalls wechseln. Das gaben der 27-jährige Österreicher und Teamchef Thomas Kofler am Donnerstag via Pressemitteilung bekannt. Vermeulen hatte bereits im Frühjahr aufgrund von Depressionen eine Pause eingelegt und erklärte nun:
"Es war keine Entscheidung, welche über Nacht getroffen wurde. Ich habe mehrere schlaflose Nächte hinter mir, die zu diesem Entschluss geführt haben. Die Depressionen waren definitiv nicht der Abzug, sondern eher der Denkanstoß, dass ich was ändern muss in meinem Leben. Die tragischen Unfälle rund um die Tour of Austria hatten sicher einen großen Einfluss auf die Entscheidung."
Vermeulen werde künftig als Betreuer beim Team Vorarlberg tätig sein und sich "gleichzeitig anderweitig im Sport- und Trainerwesen beschäftigen", erklärte er außerdem. "Ich kann froh sein, dass ich solch ein Team, was mittlerweile schon zur Familie geworden ist, hinter mir stehen habe und ich nach wie vor mit den Burschen unterwegs bin, auch wenn es nun in der Betreuer-Rolle ist."
Kofler bedankte sich bei Vermeulen für "zwei geniale Jahre mit diesem Vollblutathleten" und hob dabei vor allem auch die menschliche Seite des 27-Jährigen hervor: "Die unglaublich positive Lebenseinstellung und offene Art haben der Mannschaft einfach gutgetan. Wenn Moran dabei war, dann ist der 'Schmäh' gelaufen. Auch wenn er nun für sich entschieden hat, sich aus dem professionellen Rennzirkus zurückzuziehen – Moran wird seine Richtung finden, welche ihn erfüllt. Wir sind happy, dass er nun bei uns immer wieder als Betreuer dabei sein wird."
Schon am Wochenende soll Vermeulen beim österreichischen Ligarennen in Braunau, das er selbst im vergangenen Jahr gewonnen hat, als Sportlicher Leiter im Teamfahrzeug sitzen. Dort wird das Team Vorarlberg mit elf Mann am Start stehen.
Vermeulen fuhr seit dem Jahr 2017 auf KT-Level für unterschiedliche österreichische Teams: zunächst anderthalb Jahre für das Tirol Cycling Team, dann von 2020 bis 2022 für Felbermayr – Simplon Wels und nun 2023 und 2024 für das Team Vorarlberg. Der 1,90 Meter große Allrounder brachte es zwar nie zu einem UCI-Sieg, sammelte aber zahlreiche Spitzenresultate.
Schon 2017 gewann er die Nachwuchswertung der Tour of Szeklerland (2.2) in Rumänien, 2019 war er Zweiter der Serbien-Rundfahrt (2.2), 2021 Sechster der prestigeträchtigen Alpes Isère Tour (2.2) und 2023 unter anderem Zweiter der Punktewertung bei der Tour of the Alps (2.Pro) sowie Gesamtvierter des Flèche du Sud (2.2) in Luxemburg. Sein letztes Rennen war nun 2024 die Tour of Austria (2.1) im Juli, bei der der Norweger André Drege tödlich verunglückte.
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