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16.08.2024 | (rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat den zweiten Tour-Etappensieg ihrer Karriere auf der 5. Etappe der Frankreich-Rundfahrt in Amnéville nur knapp verpasst. Die Friedrichshafenerin eröffnete ihren Sprint aus der auf dem ansteigenden Schlusskilometer noch vierköpfigen Spitzengruppe zu früh und wurde auf den letzten Metern doch noch von Kata Blanka Vas (SD Worx – Protime) sowie Katarzyna Niewiadoma (Canyon – SRAM) abgefangen. So musste sich Lippert mit Rang drei begnügen.
"Ich habe nicht so oft die Chance, um den Sieg zu sprinten und deswegen wollte ich es unbedingt. In dem einen Moment, in dem die anderen gezögert haben bin ich angetreten – ein bisschen zu früh", sagte sie nach dem Rennen beim Ausfahren auf der Rolle im Schatten am Mannschaftsbus zu radsport-news.com.
Dabei sah sie auch den Fakt, dass sie durch ihr starkes Etappenfinale und den Sturz der Konkurrentinnen zuvor vom 18. auf den zehnten Gesamtrang vorgerückt ist, nicht vollständig positiv. "Das heißt, dass ich nicht so viel Freiraum habe, um in die Gruppe zu gehen", meinte sie mit Blick auf die 6. Etappe nach Morteau im Jura, wo sie sich eben vor allem dann eine Chance ausgerechnet hätte, wenn sie mit etwas Vorsprung auf die besten Bergfahrerinnen hätte in den längsten Anstieg des Tages gehen können – mit einer Ausreißergruppe.
"An diesem medium langen Berg fällt es mir wohl doch ein bisschen schwerer", so Lippert mit Blick auf die 26 Kilometer vor dem Ziel zu bezwingende La Roche du Pretre – eine 5,5 Kilometer lange Steigung, die auf den letzten 1,3 Kilometern knapp zehn Prozent steil ist.
Bitterer als die verpasste eigene Siegchance war für Lippert in Amnéville aber, dass Teamkollegin Mareille Meijering in den Sturz um Demi Vollering (SD Worx – Protime) gut sechs Kilometer vor dem Ziel verwickelt war und gemeinsam mit ihrer niederländischen Landsfrau erst 1:47 Minuten nach Lippert ins Ziel kam. Meijering, die Movistars Gesamtwertungs-Hoffnung bei dieser Tour ist, rutschte dadurch vom elften auf den 21. Gesamtrang ab und hat nun 2:27 Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot von Niewiadoma.
"Mareille ist wirklich stark und ich bin mir sicher, dass sie an den langen Bergen noch zeigen wird, was in ihr steckt", ist Lippert aber zuversichtlich, dass ihre 29-jährige Teamkollegin in den Alpen wieder nach vorne klettert.
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