Kukrle nun zeitgleich mit Spitzenreiter

Szeklerland: Felbermayr und Santic - Wibatech auf dem Podium

Von Christoph Adamietz

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Michael Kukrle (links) und Piotr Pekala (rechts) fuhren bei der Tour of Szeklerland auf das Podium | Foto: Felt - Felbermayr

08.08.2024  |  (rsn) - Das österreichische Team Felt - Felbermayr und die deutsche Equipe Santic - Wibatech haben auf der 1. Etappe der Tour of Szeklerland (2.2) knapp den möglichen Tagessieg verpasst. Nach 117 Kilometern mussten sich in Miercurea Ciuc der Tscheche Michael Kukrle (Felt - Felbermayr) und der Pole Piotr Pekala (Santic - Wibatech) im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe knapp dem Ungarn Balazs Rozsa (Epronex) geschlagen geben.

Da das Quartett fünf Sekunden Vorsprung auf das Feld ins Ziel brachte und Kukrle sechs Sekunden Zeitboni bekam, liegt der Felbermayr-Profi vor der Schlussetappe nun zeitgleich mit Prologsieger Lev Gonov (Astana Qazaqstan Development) auf Platz zwei in der Gesamtwertung.

"Kuki (Kukrle) und Pekala von Santic - Wibatech haben in der Gruppe die meiste Arbeit verrichtet und dafür gesorgt, dass sie gut läuft. Im Feld hat Astana erst spät mit der Nachführarbeit angefangen und sich dann bis ins Finale komplett aufgeraucht, während wir gute Störarbeit geleistet haben", berichtete Paul Renger, Sportlicher Leiter von Felt - Felbermayr, gegenüber RSN und fügte an: "Für die Schlussetappe überlegen wir uns was Gutes."

Auch Pekala sprach von einer "guten Etappe". Kacper Maciejuk sicherte sich an den Zwischensprints fünf Sekunden an Zeitbonifikation und rückte damit im Klassement bis auf acht Sekunden an Gonov heran. Pekala sammelte vier Bonussekunden und liegt mit 15 Sekunden Rückstand ebenfalls auf Top-Ten-Kurs.

"Kacper und ich haben heute Boden gutgemacht, die Abstände zum Podium sind nicht groß und wir werden morgen noch mal alles versuchen, um in den Kampf um den Gesamtsieg einzugreifen", ergänzte Pekala.

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