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19.07.2024 | (rsn) – Die 19. Etappe mit ihren drei Anstiegen über jeweils 2.000 Metern galt als mögliche Achillesferse für die Podiumsambitionen von Tour-Debütant Remco Evenepoel (Soudal – Quick Step). Doch mit seiner Vorstellung auf der Königsetappe zeigte der aktuelle Führende der Nachwuchswertung, dass mit ihm in den nächsten Jahren als Aspirant im Kampf um das Maillot Jaune durchaus zu rechnen sein wird.
"Pogacar war wieder einmal in einer anderen Liga", erkannte Evenepoel neidlos an, der vor zwei Jahren die Vuelta a Espana gewann. Hinter dem Slowenen war der der Belgier aber, wie schon in den letzten Tagen, ebenbürtig mit Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike), immerhin Titelverteidiger und zweifacher Toursieger. "Das ist einfach nur verrückt. Wir müssen ehrlich sein, dass Tadej einfach der Beste in diesem Rennen ist. Dahinter sind Jonas und ich und danach folgt lange nichts. Das sind fast drei separate Rennen in einem", analysierte Evenepoel.
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Die nächsten beiden Etappen sollten Evenepoel sogar besser entgegenkommen als Vingegaard. An Selbstvertrauen fehlt es den jungen Belgier nicht, während Vingegaard im Ziel in Isola 2000 in Tränen ausbrach. Denn für den Dänen stand mit der Zielankunft fest, dass er die Tour de France gegen Pogacar verloren hat.
Obwohl Vingegaard zuletzt immer wieder erklärte, Bestwerte zu treten, war gegen Pogacar kein Kraut gewachsen. Dagegen ist sein Vorsprung auf Evenepoel sehr groß. Ein bisschen weniger als zwei Minuten beträgt der Abstand, der durchaus einen spannenden Kampf um Platz zwei verspricht.
Evenepoel selbst sprach nicht von einem Angriff auf Vingegaard, sondern blieb demütig, wie übrigens die gesamte Tour über schon. "Wir sollten den dritten Platz nicht verschreien, aber wir sind acht Minuten vor Almeida, der auch noch für Pogacar arbeiten muss. Wir müssen versuchen, morgen nicht dumm Zeit zu verlieren. Und dann kommt schon der Sonntag, wo ich alles für meinen zweiten Etappensieg bei der Tour geben werde", beschrieb Evenepoel seine Pläne für das Finale.
Außerdem fügte er an, dass er bei dreiwöchigen Landesrundfahrten noch lange nicht an seinem Zenit angekommen sei: "Ich habe viel ins Basistraining, meine Kapazitäten am Berg und auch in Erholungsmethoden investiert. Ich versuche, mich selbst auf ein anderes Level zu heben. Ich habe aber immer noch einen großen Abstand. Ich versuche, jeden Tag mein Bestes zu geben und man sieht, dass ich konstanter geworden bin, auch bei einer Höhenlage (über 2800 Meter, d. Red.) und den Anstiegen wie heute“, sieht sich der 24-Jährige auf dem richtigen Weg - zum möglichen Toursieg!
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