--> -->
19.07.2024 | (rsn) - Diese 111. Tour de France ist hart. Die Hitze, die kalten Tage dazwischen, die Schwüle, lange Transfers! Sie lässt keinen Platz für Sentimentalitäten. Erst recht nicht für Simon Geschke (Cofidis) nach der 18. Etappe von Gap nach Barcelonnette.
Für ihn war es die allerletzte Chance seiner Karriere, beim größten Radrennen der Welt noch mal ein gutes Resultat abzuliefern. Nachdem es nicht geklappt hat, wünscht sich der Freiburger einfach nur das Ende herbei!
___STEADY_PAYWALL___“Unser Kapitän Guillaume (Martin) wollte Zeit in der Gesamtwertung gutmachen. Er schaffte es auch in die Gruppe, die mit 15 Minuten Vorsprung ankam. Ich wollte auch dabei sein, hatte aber die Beine nicht“, stellte Geschke lapidar nach der Zielankunft am Teambus fest. Dabei war die 179,5 Kilometer lange Etappe von Gap nach Barcelonette wie gemacht für Ausreißer.
Simon Geschke (Cofidis) sehnt das Ende der 111. Tour de France herbei. | Foto: Cor Vos
"In der dritten Woche ist irgendwie alles schwer, aber wenn man heute die Beine hatte, dann war es relativ einfach, in der Gruppe zu sein, weil es berghoch ging“, erklärte der 38-Jährige. Entweder ist man dann drin oder nicht. UAE hat eigentlich jeden fahren lassen, der keine große Rolle in der Gesamtwertung spielte. Aber treten muss man schon irgendwie.“
Das fiel ihm an diesem Tag zu schwer. Wehmut wegen seiner sich nun dem Finale zuneigenden zwölften und letzten Tour verspürte Geschke (noch) keine. "Nee, überhaupt nicht. Ich freue mich, wenn es vorbei ist“, beantwortete er die entsprechende Frage.
Zu quälend sind die Tage bis zum Schluss in Nizza. "Es macht natürlich immer mehr Spaß, wenn es gut läuft, wie etwa dieses Jahr beim Giro. Ich hatte bei der Tour auch manchmal gute Beine, aber das Level hier ist megahoch“, erklärte der Routinier, der mit sich aber nicht unzufrieden ist. "Ich bin auch bei der Tour sehr gute Werte gefahren, zum Teil sogar bessere als beim Giro. Aber man fährt halt nur so mit – und das ist ein bisschen nervig.“
Auf der 18. Etappe reichte nicht für die Gruppe des Tages. Stattdessen hielt dort Geschkes Teamkollege Guillaume Martin die Cofidis-Fahne hoch. | Foto: Cor Vos
Nicht mal, dass er hier vor neun Jahren mit dem Sieg bei der Bergankunft in Pra-Loup oberhalb von Barcelonnette den größten Erfolg meiner Karriere feierte, konnte bei ihm direkt nach der Zielankunft ein Wohlgefühl auslösen. “Sind wir in der Nähe?“, fragte er, als er von RSN darauf angesprochen wurde. "Vor neun Jahren habe ich mich besser gefühlt als jetzt“, fügte er trocken an. “Ich denke jedes Jahr da dran. Wenn man bei der Tour ist, denkt man immer gern dran zurück. Ich habe das aber nicht mit dem Ort hier in Verbindung gebracht.“
Vor den kommenden beiden Alpenetappen, denen noch das abschließende Zeitfahren in Nizza folgt, hat auch Geschke gehörigen Respekt. "Die beiden nächsten Tage werden für viele sehr kritisch. Wenn man da einen schlechten Tag hat, kann es ganz schnell vorbei sein“, prognostizierte er.
Für ihn soll es aber erst in Nizza vorbei sein – dann aber endgültig!
(rsn) – Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) hat das letzte Rennen seiner Karriere standesgemäß beendet. Der 39-jährige Brite ließ in Singapur beim von der ASO organisierten Prudential Critérium i
(rsn) – Simon Geschke hat seine letzte Tour de France beendet. Bei zwölf Teilnahmen gelang ihm 2015 in Pra-Loup einer seiner drei Profisiege der Karriere, die zum im Oktober ihr Ende finden wird. V
(rsn) – Die 12. Etappe der Tour de France 2024 wird Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch länger in Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass sein Sturz weniger Kilometer vor dem Ziel in V
(rsn) – Nachdem er die Tour de France in Folge von zwei Stürzen binnen 24 Stunden vorzeitig verlassen musste, befindet sich Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch in der Erholungsphas
(rsn) – Nach seinem erfolgreichen Tour-de-France-Debüt blickt Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) zuversichtlich nach vorn. “Ich denke, dieser Podestplatz bedeutet für meine Zukunftspläne,
(rsn) – In Nizza endete am Sonntag die 111. Austragung der Tour de France. Das Rennen rund um Frankreich, welches heuer erstmals in Italien begann, sorgte für viel Action, Dramatik, Freude und Trä
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat nicht nur den Giro d’Italia, sondern auch die Tour de France fast nach Belieben dominiert. Der Slowene gewann beide Rundfahrten dank jeweils sechs Et
(rsn) – UAE Team Emirates hat bei der 111. Tour de France dank Tadej Pogacar auch beim Preisgeld groß abgesahnt. Dagegen ist das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe das Schlusslicht des
(rsn) – Drei Wochen Tour de France sind am Sonntagabend in Nizza zu Ende gegangen. Erstmals fand das Finale des größten Radrennens der Welt nicht in der französischen Hauptstadt Paris statt, son
(rsn) – Acht deutsche Fahrer starteten vor drei Wochen in Florenz in die 111. Tour de France und sieben davon erreichten das Ziel in Nizza. Zwar müssen die deutschen Fans weiter auf den ersten Eta
(rsn) - Die Geschichte kennt Iwan, den Schrecklichen, Vlad, den Pfähler und Eddy, den Kannibalen. Mit ersterem ist nicht der frühere Giro-Sieger Ivan Basso gemeint, sondern der grausame Zar, der sei
(rsn) - Mit seinem sechsten Etappensieg vollendete Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) nicht nur das Double aus Giro d´Italia und der Tour de France, sondern stellte auch seine Anzahl an Tageserfolgen
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet