--> -->
14.07.2024 | (rsn) – Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat bei seinem schweren Sturz im Massensprint auf der 5. Etappe der Tour de France nun doch eine Fraktur seines Schulterblatts davongetragen. Das bestätigte Steven de Jongh, Sportlicher Leiter bei Lidl – Trek, in der allabendlichen Tour-Talkshow "De Avondetappe" beim niederländischen Sender NOS.
Mads war jetzt zum ersten Mal wieder auf der Straße unterwegs. Es läuft etwas besser, aber es ist ein Bruch im Schulterblatt festgestellt worden", antwortete de Jongh auf die Frage, wie es seinem Schützling gehe.
Pedersen war im Sprint der 5. Etappe in Saint Vulbas, die Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) gewann, an der linken Straßenseite abgedrängt worden und in die Bande geprallt. Da bei ersten Röntgenaufnahmen keine Brüche diagnostiziert werden konnten, setzte der Weltmeister von 2019 die Tour anschließend noch zwei Tage fort. Seine Schmerzen und auch eine Schwellung an der Schulter ließen aber nicht nach, sondern wurden nach dem Einzelzeitfahren der 7. Etappe immer stärker.
Deshalb verließ Pedersen die Tour am Morgen der 8. Etappe, die mit ihrer ansteigenden Ankunft in Colombey-Les-Deux-Églises perfekt für ihn gepasst hätte, schließlich doch, um sich zuhause weiteren Untersuchungen zu unterziehen und für das große Ziel Olympiasieg zu erholen. Daheim ist dann aber wohl die Schulterblattsfraktur festgestellt worden.
De Jongh ging in "De Avondetappe" auch noch einmal auf den Sturz von Pedersen an sich ein und äußerte sein Unverständnis darüber, dass dort in Saint Vulbas nur Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) wegen einer Auseinandersetzung mit Cavendish und Fernando Gaviria (Movistar) distanziert worden war.
"Wenn ich den Sprint jetzt noch eunmal sehe, werde ich wieder sauer. Meiner Meinung nach hätten sie dort zwei Sprinter deklassieren sollen", sagte de Jongh mit Verweis auf Cavendish und Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), die ihren Sprint zu Platz eins und zwei auf der rechten Straßenseite eröffneten und dann ganz nach links rüberzogen. Hinter ihnen entstand eine Wellenbewegung des ganzen Sprinter-Pulks nach links, wo dann der Platz ausging und Pedersen stürzte.
"Vor zwei Tagen distanzieren sie Arnaud Démare, weil er rechts die Tür zu gemacht. Da ging es um eine Bewegung von einem halben Meter. Aber dort haben sie die gesamte Straßenbreite benutzt und es wurde nichts unternommen. Ich habe mit der Jury gesprochen, aber sie haben sich nur Bauhaus angeschaut. Cavendish und Philipsen hätten nichts falsch gemacht. Das war für mich schon ein Statement! Das kann ja nicht sein. Man weiß: Wenn zwei Sprinter rechts starten und dann nach ganz links ziehen, dass die Anderen folgen. Und die Fahrer, die schon links waren… naja, ab einem bestimmten Punkt geht dann der Platz aus", so de Jongh.
(rsn) – Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) hat das letzte Rennen seiner Karriere standesgemäß beendet. Der 39-jährige Brite ließ in Singapur beim von der ASO organisierten Prudential Critérium i
(rsn) – Simon Geschke hat seine letzte Tour de France beendet. Bei zwölf Teilnahmen gelang ihm 2015 in Pra-Loup einer seiner drei Profisiege der Karriere, die zum im Oktober ihr Ende finden wird. V
(rsn) – Die 12. Etappe der Tour de France 2024 wird Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch länger in Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass sein Sturz weniger Kilometer vor dem Ziel in V
(rsn) – Nachdem er die Tour de France in Folge von zwei Stürzen binnen 24 Stunden vorzeitig verlassen musste, befindet sich Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) noch in der Erholungsphas
(rsn) – Nach seinem erfolgreichen Tour-de-France-Debüt blickt Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) zuversichtlich nach vorn. “Ich denke, dieser Podestplatz bedeutet für meine Zukunftspläne,
(rsn) – In Nizza endete am Sonntag die 111. Austragung der Tour de France. Das Rennen rund um Frankreich, welches heuer erstmals in Italien begann, sorgte für viel Action, Dramatik, Freude und Trä
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) hat nicht nur den Giro d’Italia, sondern auch die Tour de France fast nach Belieben dominiert. Der Slowene gewann beide Rundfahrten dank jeweils sechs Et
(rsn) – UAE Team Emirates hat bei der 111. Tour de France dank Tadej Pogacar auch beim Preisgeld groß abgesahnt. Dagegen ist das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe das Schlusslicht des
(rsn) – Drei Wochen Tour de France sind am Sonntagabend in Nizza zu Ende gegangen. Erstmals fand das Finale des größten Radrennens der Welt nicht in der französischen Hauptstadt Paris statt, son
(rsn) – Acht deutsche Fahrer starteten vor drei Wochen in Florenz in die 111. Tour de France und sieben davon erreichten das Ziel in Nizza. Zwar müssen die deutschen Fans weiter auf den ersten Eta
(rsn) - Die Geschichte kennt Iwan, den Schrecklichen, Vlad, den Pfähler und Eddy, den Kannibalen. Mit ersterem ist nicht der frühere Giro-Sieger Ivan Basso gemeint, sondern der grausame Zar, der sei
(rsn) - Mit seinem sechsten Etappensieg vollendete Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) nicht nur das Double aus Giro d´Italia und der Tour de France, sondern stellte auch seine Anzahl an Tageserfolgen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit 23 Sportlern und Sportlerinnen, und damit dem größten Aufgebot aus einem deutschsprachigen Land, reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda. Und auch wenn
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A
(rsn – Nach den Massenprotesten am letzten Tag der Vuelta a Espana, in deren Folge die 21. Etappe in Madrid nicht ausgetragen werden konnte, hat der Radsportweltverband UCI angekündigt, dass es in
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams Rembe - rad-net und Storck - Metropol haben bei der anspruchsvollen Turul Romaniei (2.2) eine Woche voller Angriffe, Rückschläge und letztlich großem Jubel e