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13.07.2024 | (rsn) – Völlig erschöpft schleppte sich Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) über die Ziellinie der 14. Etappe der 111. Tour de France (2.UWT). Das Rennen ist erneut im Hochgebirge angekommen, am Sonntag wartet schon der nächste schwere Brocken mit der Bergankunft am Plateau de Beille. Eine Topografie, die Gall entgegenkommt, wie er mit seinem achten Tagesrang auch eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Der Rückstand im Gesamtklassement auf den nach wie vor im Maillot Jaune fahrenden Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) wächst zwar weiter an und steht nun bei knapp elf Minuten, aber der Osttiroler nähert sich seinem Tourziel, wie schon 2023 in die Top Ten zu fahren. Gerade einmal 19 Sekunden fehlen ihm noch auf den aktuell Zehntplatzierten Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike).
"Es war ein superschwerer Tag. Gestern habe ich mich nicht gut gefühlt, vor zwei Tagen richtig schlecht, heute mittelmäßig. Es ist so ein Auf und Ab", erklärte er im Ziel gegenüber radsport-news.com. 16 Sekunden lag er am Pla d'Adet hinter Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), der als Dritter den Zielstrich überfuhr. Es mag zwar nicht das ideale Gefühl beim Österreicher gewesen sein, aber an den Bergtagen gehört er zu den Besten der Welt.
"Ich bin zufrieden auf jeden Fall, habe das Beste daraus gemacht. Im Finale hat mir das gewisse Etwas gefehlt", schilderte er. Am letzten Anstieg hatte das Team von Leader Pogacar ordentlich am Tempo geschraubt: "Wir sind echt 10 – 15 Minuten lang ein superhohes Tempo gefahren." Was folgte, war dann der Angriff von Pogacar, der ihm den Tagessieg einbrachte.
Als wäre es die einfachste Aufgabe der Welt, ließ der Slowene all seine Gegner, darunter Gall, stehen. "Wie er attackiert hat, das war sehr beeindruckend", stellte der Österreicher fest. Fast schon ungläubig schaute der 26-Jährige, als er den großen Vorsprung von Pogacar erfuhr, der 39 Sekunden auf seinen nun ersten Verfolger Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) herausfuhr, über eine Minute auf die nächsten Verfolger.
"Dahinter gab es keine allzu großen Abstände. Was daran lag, dass die letzten Kilometer nicht so schwer waren. Es flachte ab und das half", analysierte der Osttiroler, der am Sonntag auf einen guten Tag hofft. Am Nationalfeiertag der Franzosen geht es nochmals in die Pyrenäen, gespickt mit fünf Pässen, zu der die 15,7 Kilometer lange Schlusssteigung hinauf aufs Plateau de Beille zählt. Ein Tag für die Kletterer, warum nicht vielleicht für den jungen Österreicher im Trikot einer französischen Mannschaft?       
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