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27.05.2024 | (rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams war Rund um Köln (1.1) das Highlight der Woche. Beim rheinischen Klassiker waren alle neun Drittdivisionäre am Start, ein Spitzenresultat gelang ihnen allerdings nicht. Allerdings konnte sich Julian Borresch (Rembe Sauerland) über den Sieg in der Bergwertung freuen.
Der 22-jährige Gummersbacher war genau wie Teamkollege Sebastian Niehues in der Ausreißergruppe des Tages dabei, in der auch Storck - Metropol (Ole Theiler), Lotto - Kern Haus - PSD Bank (Mil Morang), rad-net Oßwald (Tobias Buck-Gramcko), Bike Aid (Anton Lennemann) und die Maloja Pushbikers (Patrick Reißig) vertreten waren. Auf Rang 21 war Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) bester Kontinental-Fahrer.
Auch im Ausland waren die deutschen KT-Teams im Einsatz. Am besten lief es dabei für das Team rad-net Oßwald. Tobias Müller wurde bei Paris - Troyes (1.2) starker Dritter. Für Storck - Metropol war Campo Schmitz auf Platz 23 bester Fahrer, bei P&S Metalltechnik - Benotti war es Dominik Röber (49.).
"Wir hatten in jeder Gruppe einen Fahrer dabei. Die Gruppe von Gabriel Grozev hielt sich relativ lange vorne, etwa bis Kilometer 100. Danach ging eine Gruppe mit Theo Reinhardt. Kurz vor dem Ziel holten wir die Gruppe noch ein und im Sprint hatte ich mit Roger (Kluge) den bestmöglichen Anfahrer dabei. Er hat es von 2000 bis 500 Meter vor dem Ziel alleine von vorne durchgezogen. Als er rausging, musste ich aber noch mal kurz warten, dass jemand vorbeifährt, da es noch zu weit für den Sprint war. Mit Platz drei können wir zufrieden sein, zumal ich auch kein klassischer Sprinter bin. Die Mannschaftsleistung war auch überragend", sagte Müller zu RSN.
Bei der am Donnerstag gestarteten Tour de la Mirabelle (2.2) konnte Müller auf der 3. Etappe einen weiteren dritten Platz heraussprinten. "Vor allem Roger (Kluge) und Theo (Reinhardt) haben mich für den letzten Berg in eine perfekte Position gebracht. Da hieß es dann nur noch quälen und dran bleiben. Ich wusste, dass ich von den übrig gebliebenen Fahrern einer der schnellsten bin. In der letzten Kurve habe ich ein, zwei Positionen verloren, die dann leider gefehlt haben. Aber ich bin mega zufrieden mit dem Ergebnis und mit der Teamarbeit", sagte Müller, der auch in der Gesamtwertung auf Platz 25 bester Fahrer seines Teams war.
Trotz des Podiums von Müller sprach der Sportliche Leiter Steffen Uslar gegenüber RSN von einer Rundfahrt "mit Licht und Schatten. Einiges hat gut funktioniert, einiges aber auch nicht so gut. Bei den nächsten Rennen versuchen wir, die aufgetretenen Fehler abzustellen.“
Ebenfalls bei der Tour de la Mirabelle dabei war das Team Bike Aid. Für das beste Ergebnis sorgte am dritten Tag Antoine Berlin mit einem 17. Platz. Im Gesamtklassement belegte der Monegasse Rang 45. "Die vier Tage waren sehr schnell, hart und hektisch. Am Vorschlusstag war Antoine im Finale mit einer kleinen Gruppe über den letzten Anstieg davongefahren, allerdings kamen noch einige Fahrer von hinten dazu. Im Sprint der 17-köpfigen Spitzengruppe belegte er nur Rang 17, weil er ein Problem mit der Schaltung hatte. Insgesamt hatten wir uns aber mehr erwartet", meinte Bike-Aid-Fahrer Jonas Beck zu RSN.
Bei der Alpes Isere Tour (2.2) in Frankreich war das Team P&S Metalltechnik im Einsatz. Dort sorgte Albert Gathemann mit Platz zehn auf der 3. Etappe für das Top-Ergebnis. Bester Fahrer in der Gesamtwertung war Dominik Röber, der Platz 39 belegte.
"Die Rundfahrt war mit vielen Devo-Teams richtig gut besetzt. Vom Start weg war jeden Tag richtig Radrennen. Nachdem sich Albert (Gathemann) und Tobi (Nolde) im Finale der 1. Etappe sich nicht gefunden hatten, wollten wir es am dritten Tag noch mal im Sprint mit Albert probieren. Der Sprint wurde Albert gut vorbereitet und der zehnte Platz war ein echter Lichtblick", meinte der Sportliche Leiter Luke Wilk zu RSN.
Für die Teams Santic - Wibatech und die Maloja Pushbikers stand in dieser Woche die Tour of Estonia (2.1) im Rennkalender. Dort zeigte vor allem Linus Rosner (Santic - Wibatech) eine gute Leistung. Auf den beiden Etappen fuhr er auf die Plätze 13 und 17, was Rang 18 im Endklassement bedeutete. Bei den Pushbikers war der Däne Matias Malmberg auf den Plätzen 19 und 16 bester Akteur. Er schloss die Rundfahrt auf Platz 19 ab.
"Insgesamt haben wir uns ein bisschen mehr erhofft. Am ersten Tag haben wir uns im sehr hektischen Sprint verloren. Auf der 2. Etappe haben wir auf dem sportlichen Rundkurs leider die entscheidende Gruppe verpasst", meinte Rosner zu RSN.
Zu guter Letzt bestritt das Team Storck - Metropol am Sonntag den Omloop der Kempen (1.2) in den Niederlanden. Hier war Toni Franz auf Platz 19, sieben Sekunden hinter dem niederländischen Sieger Martijn Rasenberg (Parkhotel Valkenburg) bester Akteur. "Es war ein guter 19. Platz, es hätte aber auch noch besser laufen können. Wir waren in einen großen Sturz 40 Kilometer vor dem Ziel verwickelt und waren dadurch im Finale dezimiert. Toni war ziemlich auf sich alleine gestellt, hat es dafür aber gut gemacht", sagte Road Captain Dominik Merseburg zu RSN.
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