Lotto - Kern Haus und Vorarlberg in den Top Ten

Loir et Cher: Nach 50er-Schnitt Podium für Felbermayrs Stosz

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Loir et Cher: Nach 50er-Schnitt Podium für Felbermayrs Stosz"
Beim Team Felt - Felbermayr freute man sich über das Podium von Patryk Stosz | Foto: Team Felt - Felbermayr

13.04.2024  |  (rsn) - Am vierten Tag der Tour du Loir et Cher (2.2) ist den deutschsprachigen Teams die erste Podiumsplatzierung geglückt. Der für das österreichische Team Felt - Felbermayr fahrende Pole Patryk Stosz fuhr nach 121 Kilometern rund um Salbris nach einem knapp 50er-Schnitt (49,5) hinter dem belgischen Etappensieger Simon Dehairs (Alpecin - Deceuninck Development) und dem Slowaken Lukas Kubis (Elkov - Kasper) als Dritter über den Zielstrich.

"Endlich hat es für uns mit dem Podium geklappt. Der dritte Platz durch Patryk ist richtig cool", meinte der Sportliche Leiter Rupert Hödlmoser gegenüber radsport-news.com. Zuvor war der ebenfalls für Felt - Felbermayr fahrende Darmstädter Miguel Heidemann in einer Ausreißergruppe vertreten und sicherte sich als Sieger an einem Bonifikationssprint etwas Zeit, wodurch er in der Gesamtwertung auf Platz 30 kletterte. Noch besser liegen seine Teamkollegen Michael Kukrle (13.) und Stosz (23.) vor der Schlussetappe im Rennen.

Aber auch Lotto - Kern Haus - PSD Bank und Team Vorarlberg konnten sich über Top-Ten-Ergebnisse freuen. Drei Sekunden hinter den drei Erstplatzierten überquerte Romet Pajur den Zielstrich als Sechster. "Wir waren heute in allen Gruppen vertreten und konnten dazu ein gutes Ergebnis mit Romet erzielen. Großes Lob an ihn, denn in der letzten Kurve war er noch relativ weit hinten eingebaut und konnte dann noch weit nach vorne fahren. Das war ein überragender Sprint von ihm", zeigte sich Teamchef Florian Monreal gegenüber RSN zufrieden.

Für das Team Vorarlberg war der Italiener Alexander Konyshev auf Platz acht bester Athlet. "Das war ein akzeptables Ergebnis. Konychev kommt langsam ins Rollen und wird sicher noch ein wertvoller Fahrer für uns", meinte Vorarlbergs Sportdirektor Werner Salmen zu RSN.

Nur die Deutsche Nationalmannschaft wartet in Frankreich noch auf ein Spitzenresultat. Für die BDR-Auswahl war Tobias Müller auf Platz 24 bester Akteur. Er ist auch in der Gesamtwertung auf Rang 35 Bester der Auswahl.

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