--> -->
02.03.2024 | (rsn) – Nach einem Drittel der Distanz war Strade Bianche für einen Großteil des Feldes schon gelaufen, nach zwei Dritteln für das gesamte Peloton mit Ausnahme von einem Athleten: Denn über 80 Kilometer vor dem Ziel startete Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) seinen entscheidenden Angriff, den er mit einem überlegenen Solosieg beendete. Keiner vermochte den zweifachen Tour-de-France-Gewinner zu kontern oder hatte ihm etwas entgegenzusetzen. Mal fehlte die Kraft, mal der Wille und mal die Zusammenarbeit.
"Wir haben uns gegenseitig attackiert für mehrere Kilometer, anstatt zusammen nachzuführen", beschrieb es Matej Mohoric (Bahrain Victorious) gegenüber radsport-news.com im Ziel. Im Gegensatz zu vielen seiner Mitstreiter sah er das Rennen noch nicht als verloren an, als sein slowenischer Landsmann am siebten von 15 Schottersektoren in die Offensive ging. "Es ist Physik: Du bist allein immer langsamer als eine Gruppe, die sich dahinter abwechselt", analysierte der Mailand-Sanremo-Sieger von 2022 trocken.
Doch so sehr er sich um eine geschlossene Arbeit dahinter bemühte, wirkliche Einigkeit fanden die Verfolger nie. "Wenn du dich attackierst, dann funktioniert es nicht. Natürlich ist Tadej stärker, keiner konnte ja der Attacke folgen. Aber wir hatten ihn im Blickfeld und wenn wir rotiert hätten, hätten wir ihn auch wieder eingeholt. Aber irgendwie hatte keiner den Glauben daran", berichtete der 29-Jährige.
Aus seiner Sicht wäre es viel effizienter gewesen, hätte sich die erste Verfolgergruppe geeinigt und jeder noch mit Kräften ausgestattete Fahrer hätte seine Nachführarbeit verrichtet. "Ich versuchte die Gruppe zusammenzuhalten, aber so etwas passiert nun mal, wenn ein Rennen so läuft. Viele haben wohl gedacht, das Rennen wäre vorbei, als Tadej antrat", gab er sich enttäuscht über die fehlende Kooperation.
Am Ende gratulierte er aber auch dem siegreichen Team. "Das war wirklich eine Leistung aus dem Lehrbuch. Für Tadej war es wohl ein harter Trainingstag, für die meisten eher das härteste Rennen des Jahres", bilanzierte Mohoric, der mit seinem fünften Platz nicht unzufrieden war: "Es ist immer noch ein gutes Resultat, auch wenn ich den Move für das Podium verpasst habe", blickte er auf sein Ergebnis zurück. Eines, dass ihn aber für die nächsten Wochen anstachelt.
"Neben mir waren fast nur noch Kletterer, aber kaum mehr Klassikerspezialisten. Das gibt mir Mut für meine Belgien-Kampagne. Die ist neben Sanremo mein nächstes Ziel", so Mohoric, der dann auch noch auf die Streckenverlängerung, die 18. Austragung des Neo-Klassikers war erstmals deutlich über 200 Kilometer lang, einging.
"Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann wäre es wohl besser, vor Montalcino das Rennen zu verlängern und nicht wie jetzt am Ende. Man sieht nach wie vor, dass die Abschnitte vor Santa Maria schon mehr als vorentscheidend sind und die ersten drei Rennstunden waren superschwer", skizzierte der Slowene seine Gedanken und fügte an: "Wenn du dann nicht gut platziert bist vor den Sektoren, dann ist das Rennen ohnehin schon früh für einen vorbei und die neue Finalschleife macht keinen Unterschied mehr."
(rsn) – Kristen Faulkner hat "extrem enttäuscht" auf ihre nachträgliche Disqualifikation bei Strade Bianche (1.WWT) reagiert, während sich ihr Team Jayco - AlUla in einem Statement aber eher in D
(rsn) – Kristen Faulkner (Jayco – AlUla) hat die letzten 30 Kilometer von Strade Bianche (1.WWT) vor zehn Tagen als Solistin absolviert und wurde erst auf dem Schlusskilometer vom SD-Worx-Duo Demi
(rsn) – Kristen Faulkner (Jayco – AlUla) droht die Aberkennung ihres dritten Platzes bei Strade Bianche (1.WWT). Die US-Amerikanerin, die am vergangenen Wochenende rund 30 Kilometer allein an der
(rsn) - Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), U23-Europameister und eines der zahlreichen jungen deutschen Talente, sammelte bei seinen Klassikerdebüts bei Strade Bianche (1.UWT), Omloop Het Nieuwsblad
(rsn) - Auch die 17. Ausgabe von Strade Bianche (1.UWT) bot spektakuläre Bilder und spannenden Radsport. Mit einem Solo von 23 Kilometern holte sich Tom Pidcock nach 184 Kilometern, von denen 63 übe
(rsn) – Staub statt Schnee, Siena statt Nove Mesto: Während seine Biathlon-Kollegen in Tschechien Weltcup-Punkte jagten, half der viermalige Weltmeister Émilien Jacquelin in Italien beim Radsport
(rsn) – Mit einem 23 Kilometer langen Solo hat Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) die 17. Ausgabe von Strade Bianche gewonnen. Nach 184 Kilometern rund um Siena setzte sich der 23-jährige Brite 20 Seku
(rsn) – Als einer der Top-Favoriten gestartet, musste sich Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei der 17. Strade Bianche mit dem 15. Platz begnügen. Der Niederländer kam nach 184 schwer
(rsn) – Für Lennard Kämna und das Team Bora – hansgrohe ist die 17. Auflage von Strade Bianche (1.UWT) alles andere als wunschgemäß verlaufen. Die deutsche WorldTour-Equipe brachte keinen Fahr
(rsn) – Mit einem imponierenden Soloritt hat Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) die 17. Strade Bianche für sich entschieden. Den Konkurrenten blieb nach 184 schweren Kilometern durch die Toskana in Sie
- 16 Kilometer hatte Demi Vollering (SD Worx) noch vor sich. Gerade war sie aus der Favoritinnengruppe im vorletzten Schottersektor namens Colle Pinzuto davongefahren, da erlebte die Niederländerin
(rsn) – Richarda Bauernfeind (Canyon – SRAM) ist bei Strade Bianche (1.WWT) ihr erstes WorldTour-Rennen gefahren und war dabei gleich mehrfach prominent im Bild zu sehen. Denn die 22-Jährige verr
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f