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17.03.2023 | (rsn) – Kristen Faulkner hat "extrem enttäuscht" auf ihre nachträgliche Disqualifikation bei Strade Bianche (1.WWT) reagiert, während sich ihr Team Jayco - AlUla in einem Statement aber eher in Demut übte.
"Die UCI hat mich darüber informiert, dass ich bei Strade Bianche wegen des Tragens eines SuperSapiens Glukose-Sensors im Rennen disqualifiziert worden bin. Ich bin für eine faire Umgebung für alle Athleten und begrüße, dass die UCI die Zeit und Anstrengung aufgebracht hat, professionelle Standards aufrecht zu halten", schrieb Faulkner in einer über ihre Social-Media-Kanäle verbreiteten Stellungnahme.
"Ich habe nie Glukose-Daten im Wettkampf benutzt und das der UCI auch bewiesen. Ich bin allen Anfragen der UCI nachgekommen und habe ihnen eine ehrliche, detaillierte Erklärung geschickt, mit Beweisen, dass keine Renndaten während oder nach dem Rennen übertragen wurden. Ich dachte einfach, dass ich mit dem Gerät fahren könnte, wenn es keine Daten aufzeichnet, weil das keinen Leistungsvorteil bringt. Die UCI bleibt aber bei dem Standpunkt, dass das Tragen eines nicht verbundenen Sensors an sich – auch wenn keine Daten übertragen werden und es keinen Leistungsvorteil gibt – genug ist, um mich zu disqualifizieren", so Faulkner weiter.
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"Meine Absicht war es nicht, die Regeln zu brechen oder einen unfairen Vorteil zu erlangen. Ich bin stolz, wie ich Strade Bianche gefahren bin und extrem enttäuscht von der Entscheidung der UCI. Ich hoffe außerdem, dass die Glukose-Sensoren eines Tages auch im Rennbetrieb erlaubt sein werden. Ich denke, sie sind ein wertvolles Werkzeug - besonders für Athletinnen - um ihre physische Gesundheit im Blick zu haben. Aber das ist eine Diskussion für ein anderes Mal. Ich freue mich auf den Rest der Saison und hoffe, dass Strade Bianche nur eines von vielen WorldTour-Podien für mich sein wird."
Faulkner war bei Strade Bianche am 4. März am Ende eines 30-Kilometer-Solos auf den dritten Platz gefahren. Einige Tage nach dem Rennen aber wurde die UCI darauf aufmerksam, dass die US-Amerikanerin während des Rennens einen Glukose-Sensor am Arm getragen hatte. Das ist per UCI-Reglement verboten. Deshalb stellte der Weltverband Nachforschungen an und entschied sich schließlich, Faulkner zu disqualifizieren.
Die Glukose-Sensoren, vor allem bekannt durch die Marke Supersapiens, die mit einigen WorldTour-Teams zusammenarbeitet, dürfen im Training getragen werden und liefern Sportlern und Sportlerinnen sowie Trainern und Trainerinnen metabolische Daten, anhand derer sich das Training besser regulieren lässt.
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Teams, die mit Supersapiens zusammenarbeiten, sind, das erklärte Canyon-SRAM-Teamchef Ronny Lauke radsport-news.com, sehr genau gebrieft, dass vor Wettkämpfen darauf geachtet werden muss, die Sensoren abzunehmen, da sie im Rennbetrieb verboten sind. Gesuchen von Supersapiens und den Partner-Teams, die Sensoren zu erlauben, kam die UCI in den vergangenen Jahren nicht nach. Faulkners Team Jayco - AlUla aber zählt Supersapiens nicht zu seinen Sponsoren und so scheint bei dem australischen Rennstall auch die Aufmerksamkeit vor den Rennen nicht so sehr auf den Armen der Fahrer und Fahrerinnen zu liegen.
Während Faulkner in ihrer Erklärung wenig Verständnis für die strikte Regelauslegung der UCI erkennen ließ und offenbarte, dass sie die Regularien schlicht nicht richtig kannte, drückte sich ihr Team im Statement zur Disqualifikation seiner Fahrerin etwas defensiver aus. "Team Jayco AlUla erkennt die Entscheidung gemäß Artikel 1.3.0006bis der UCI-Regularien an und akzeptiert sie. Das Team und die Fahrerin tragen die volle Verantwortung für diese Situation und entschuldigen sich für dieses unglückliche Ergebnis. Team Jayco AlUla wird daran arbeiten, alle Teammitglieder - Mitarbeit wie Fahrer und Fahrerinnen – weiterzubilden, damit ein solches Problem in Zukunft nicht nochmal entsteht, indem die UCI-Regularien im Detail analysiert werden", so der Rennstall.
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