--> -->
11.02.2024 | (rsn) - Anton Schiffer (Bike Aid) hat seinen Top-Ten-Platz im Gesamtklassement am Schlusstag der Tour of Antalya (2.1) verteidigt. Zwar kam auf der 181 Kilometer langen Schlussetappe rund um Antalya eine für die Gesamtwertung gefährliche Spitzengruppe um den Tagessieger Hartthijs de Vries (TDT - Unibet) mit 21 Sekunden Vorsprung auf das dezimierte Feld ins Ziel. Doch an der Konstellation in der Gesamtwertung, die der Italiener Davide Piganzoli (Polti - Kometa) gewann, änderte dies nur wenig.
So beendete Schiffer, der im Finale der Zwift-Academy steht und sich Hoffnungen auf einen Vertrag beim Development-Team von Alpecin - Deceuninck machen darf, die viertägige Rundfahrt auf dem siebten Gesamtrang, 36 Sekunden hinter dem Sieger Piganzoli.
"Ich bin happy, dass ich meinen siebten Platz behalten konnte. Es war noch mal ein richtig harter Tag. Wir haben den Berg zur Rennmitte so ein bisschen unterschätzt und in einer schlechten Position. Nach dem Anstieg waren wir nur noch eine kleine, unorganisierte Gruppe mit viel Kuddelmuddel. Auf den letzten 20 Kilometern habe ich noch mitgeholfen, die Lücke nach vorne zu verkleinern, um so meinen siebten Platz zu verteidigen", so Schiffer zu radsport-news.com.
Während Schiffer es im ersten Feld ins Ziel schaffte, fehlten dort überraschend die Fahrer vom Team Vorarlberg. Dominik Amann war mit fünf Minuten Rückstand bester Fahrer der Equipe. "Heute müssen wir nüchtern mit der Tatsache umgehen, dass man uns in Summe am Berg zu Mitte des Rennens abgehängt hat. Kompliment an Amann, der mutig den Sprung in die Spitzengruppe gefunden hat und sich dadurch zumindest in der zweite Gruppe wiederfand", meinte Werner Salmen, der Sportliche Leiter vom Team Vorarlberg, zu radsport-news.com
Das Rembe Pro Cycling Team Sauerland hatte Ende auch keinen Fahrer vorne dabei. Allerdings lag das Hauptziel des Tages auch beim Zwischensprint nach 122 Kilometern. So hatte die Equipe nichts unversucht gelassen, um mit Paul Wright noch das Grüne Trikot der Zwischensprintwertung zu gewinnen. Dazu schickte man mit dem Neuseeländer und seinem deutschen Teamkollegen Sebastian Niehues gleich zwei Fahrer in die sechsköpfige Spitzengruppe, der auch der Österreicher Amann angehörte.
Sebastian Nieheus und Paul Wright (Rembe Sauerland) fuhren am Schlusstag in der ersten Ausreißergruppe. Foto: Tour of Antalya
Zwischenzeitlich hatte die Gruppe mit den beiden Sauerländern einen komfortablen Vorsprung von knapp drei Minuten, den sie aber im schweren Mittelteil mit einem Anstieg der 2. Kategorie wieder einbüßte und so noch vor der für die Sauerländer entscheidenden Zwischensprintwertung beim Kilometer 122 eingeholt wurde.
"So eine aggressiv gefahrene Etappe habe ich schon lange nicht erlebt. Wir hatten eine super Ausgangslage. Das Ziel war, dass die Jungs sich drei Minuten an Vorsprung herausfahren sollten. Aber leider brach am ersten Anstieg im Feld das Chaos aus, das Tempo war extrem hoch und das gleich für die nächsten 115 Kilometer. Ein echt komisches Rennen. Man rechnete mit einem kontrollierten Tag und einem Sprint am Ende. Doch manche Teams hatten andere Pläne und wollten den Spitzenreiter früh isolieren. So ist der Radsport, dafür lieben wir ihn, auch wenn es für uns heute kein gutes Ende hatte", sagte Greg Henderson, der Sportliche Leiter bei Rembe Pro Cycling Sauerland, zu radsport-news.com.
In die nachfolgende Spitzengruppe um den Schweizer Roland Thalmann (Tudor), der Tagesvierter wurde, schaffte es kein Fahrer der deutschen und österreichischen Teams. So hatte auch Wright keine Chance mehr auf die letzten Punkte. Der Neuseeländer lag am Ende in der Sonderwertung punktgleich mit drei weiteren Fahrern an der Spitze, doch der Gesamtsieg ging an den Fahrer mit der besten Platzierung im Gesamtklassement. Und das war nicht Wright, sondern de Vries.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Mehrere deutsche Teams waren bei der traditionsreichen Tour Alsace (2.2) im Elsass am Start: Lotto Kern-Haus PSD Bank, ein Team von German Cycling mit vier Rembe-Fahrern sowie Henri Appelbaum
Tobias Nolde (Benotti – Berthold) hat die viertägige Dookola Mazowsza (2.2) in Polen auf dem dritten Platz der Gesamtwertung beendet. Nach seinem Etappensieg zum Auftakt musste der 26-Jährige zwa
(rsn) - Tobias Nolde (Benotti - Berthold) hat die 1. Etappe der Dookola Mazowsza (UCI 2.2) für sich entschieden und damit den ersten Saisonsieg für sein Team eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich
(rsn) - Die fünfte Station der Rad-Bundesliga der Männer machte Halt auf dem Nürburgring und lieferte neben dem großen Jedermann-Spektakel ein hart ausgefahrenes Rennen. Unter anderem traten auch
(rsn) - In der vergangenen Woche traten fünf deutsche KT-Teams bei zwei Rundfahrten an, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Während Benotti - Berthold und Run&Race – Wibatech bei der
(rsn) - Im Schatten von Anton Schiffer präsentierten sich auch die weiteren deutschen Kontinental-Teams bei der Sibiu Tour (2.1) in starker Verfassung. Besonders Tobias Nolde (Team Benotti – Bertho
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
Anton Schiffer vom Team BikeAid hat in der vergangenen Woche erneut seine Klasse als einer der stärksten KT-Kletterer unter Beweis gestellt. Bei der Route d’Occitanie (2.1) im Süden Frankreichs
Lucas Carstensen hat bei der Tour du Cameroun (2.2) seinen vierten Etappensieg eingefahren. Zusammen mit den zwei Erfolgen von Jan Münzer gewann das Team damit sechs der neun Etappen der afrikanische
(rsn) - Die Siegessträhne von Storck – Metropol in Kamerun reißt nicht ab. Nachdem Lucas Carstensen die 2. und 3. Etappe für sich entschieden hatte, holte Jan Münzer nach einem sieglosen Tag fü
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den vierten Tagessieg nur knapp verpasst. Nach 86,7 Kilometern zwischen Kompina und Limbe mussten sic
(rsn) - Das französische ProTeam Unibet Tietema Rockets wird aber der neuen Saison auf Rennrädern aus Deutschland unterwegs sein. Bisher noch von Cannondale ausgestattet, wird das Team im kommenden
(rsn) – Ein Grand Depart 2030 in Mitteldeutschland? Im April hatte Rudolf Scharping, mittlerweile Ehrenpräsident bei German Cycling, auf der Bundeshauptversammlung des Verbandes einen Start der Tou
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat die 3. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) gewonnen. Bei der Bergankunft in Malselv schlug er Corbin Strong (Israel – Premier Tech) im Zweiersprint. Der Neusee
(rsn) – Die Entscheidung über den Gewinn der Burgos-Rundfahrt 2025, sie sollte auf den allerletzten Kilometern des Rennens fallen. An den Lagunas de Neila gewann Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach
(rsn) – Victor Langellotti (Ineos Grenadiers) hat auf der 6. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) Radsportgeschichte geschrieben. Der 30-Jährige wurde in Bukowina Tatrzanska nach 147 Kilometern der e
(rsn) – Lotta Henttala hat ihre Karriere beendet. Die Finnin, mittlerweile 36 Jahre alt und zuletzt in Diensten von EF Education – Oatly, ist in Erwartung ihres zweiten Kindes und möchte sich kü
(rsn) – Die 3. Etappe der Polen-Rundfahrt (2.UWT) wurde Mittwoch wegen eines Massensturzes ab 15 Kilometer vor dem Ziel zeitneutralisiert zu Ende gefahren. Die Krankenwagen hinter dem Feld waren all
(rsn) – Zu Saisonbeginn hatte Aurela Nerlo noch äußerst positive Schlagzeilen geschrieben. Als Überraschungszweite beim Omloop het Nieuwsblad feierte die 27-Jährige Polin der französischen Mann
(rsn) – Dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) seinen Wechsel zu Red Bull – Bora – hansgrohe auch aus finanziellen Gründen vorantrieb, ist als Gerücht ebenso im Umlauf wie der Plan, sein
(rsn) - Im Vorfeld der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt hatte sich noch die Frage gestellt, ob das Teilstück mit zwei Bergen der 1. Kategorie und einem ähnlich schweren, aber unkategorisierten Anstieg
(rsn) – Cian Uijtdebroeks ist zurück. Oder endlich da. Der 22 Jahre alte Belgier, der im Winter 2023 von Bora – hansgrohe zu Visma Lease a Bike wechselte und seitdem seinem Ruf als Top-Talent m