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29.01.2024 | (rsn) - Für die ersten der insgesamt neun deutschen Kontinental-Teams hat in der vergangenen Woche die Straßensaison 2024 begonnen. Während das Rembe Pro Cycling Team Sauerland und Storck - Metropol Cycling bei der fünftägigen Mallorca Challenge im Einsatz waren, startete Bike Aid in der Türkei in die Saison.
Bei radsport-news.com blicken wir ab sofort jeden Montag mit den Kontinental-Rennställen kompakt auf deren vergangene Woche zurück.
Bike Aid konnte sich beim GP Antalya (1.2) über gleich zwei Spitzenergebnisse freuen. Pirmin Eisenbarth und Léo Bouvier belegten am Samstag die Plätze vier und fünf. Dabei hätte ein noch besseres Ergebnis herausspringen können. Doch just als Eisenbarth seinen Sprint starten wollte, bremste ihn sein ausscherender Anfahrer Bouvier unabsichtlich ein.
Beim 64,5 Kilometer langen Expo Kriteryum am darauf folgenden Tag war Eisenbarth dann aber nicht zu stoppen. Bei dem Rundstreckenrennen sammelte der 28-Jährige unterwegs die meisten Punkte und verwies den ehemaligen WorldTour-Profi Willie Smit (China Glory) auf den zweiten Platz.
"Der Sieg hat mich schon etwas überrascht, da ich auch gar nicht mit der Ambition ins Rennen bin. Ich habe mich aber von Anfang an vorne im Feld aufgehalten, bin praktisch jede Attacke mitgegangen und habe mich so aus allen Scharmützeln im Feld rausgehalten. Bei den Sprints war ich so auch immer vorne mit dabei und habe gut Punkte sammeln können. Aber als ich über die Ziellinie fuhr, wusste ich gar nicht, dass ich gewonnen hatte", erzählte Eisenbarth radsport-news.com.
Die Bike-Aid-Fahrer werden die nächsten Tage noch in der Türkei verbringen und am Samstag das Eintagesrennen Apollon Temple (1.2) bestreiten, das der nicht mehr für das Team fahrende Adrian Zuger im letzten Jahr als Zweiter beendete. Danach geht es mit einem weiteren Kriterium sowie der anschließenden Tour of Antalya (2.1) weiter.
Ebenfalls mit UCI-Rennkilometern in den Beinen wird Rembe ProCycling bei der Tour of Antalya starten. Die Mannschaft aus dem Sauerland nahm von Mittwoch bis Sonntag an der fünftägigen Mallorca Challenge teil. Gegen die starke WorldTour-Konkurrenz konnte die von Wolfgang Oschwald geleitete Mannschaft erwartungsgemäß keine Ergebnisse erzielen.
Als Ausreißer präsentierte sich aber Neuzugang Sebastian Niehues, der bei der Trofeo Andratx (1.1) für einige Kilometer das Rennen anführte. Am letzten Tag war der von einer Erkältung wiedergenesene Julian Borresch im Finale der Trofeo Palma (1.1) aktiv. Durch seinen Vorstoß bildete sich auf den letzten 25 Kilometern eine Ausreißergruppe, die aber zügig wieder gestellt wurde. Für das beste Ergebnis im Rahmen der Mallorca Challenge sorgte Jonathan Rottmann mit Platz 36 am Schlusstag.
"Wir waren hier, um zu lernen. Für die Jungs waren das sehr gute Tage", sagte Oschwald zu radsport-news.com.
Auch Storck - Metropol gelang auf Mallorca am Schlusstag das beste Resultat, das Road Captain Dominik Merseburg mit Rang 33 einfuhr, direkt dahinter landete Sprinter Toni Franz. Bei der Trofeo Mallorca war zudem der luxemburgische Neuzugang Noé Ury als Ausreißer aktiv und im Finale war auch Ole Theiler in einer Spitzengruppe zu sehen, aus der heraus er einen Zwischensprint gewann. "Das war für uns ein gelungener Abschluss", befand der Sportliche Leiter Bastian Jäckel gegenüber radsport-news.com. Ansonsten waren die Berge Mallorcas gegen die WorldTour-Konkurrenz auch für die Fahrer von Storck - Metropol so früh in der Saison noch etwas zu schwer.
Noch keine Straßenrennen bestritten in dieser Woche die Maloja Pushbikers, P&S Metalltechnick - Benotti, Lotto - Kern Haus - PSD Bank und rad-net - Oßwald. Dafür zeigten deren Fahrer auf der Bahn ihr Können. Bei den auf zwei Tagen verkürzten Berliner Sixdays belegte das im Vorjahr siegreiche rad-net-Duo Theo Reinhardt und Roger Kluge sieben Punkte hinter den Niederländern Yoeri Havik und Jan-Willem van Schipp Platz zwei. "Wir haben es in den Sprints versucht, aber gegen die Weltmeister war kein Kraut gewachsen und der Tank bei uns ein bisschen leer", sagte Kluge. Der für die Maloja Pushbikers fahrende Moritz Malcharek landete mit seinem Partner Moritz Augenstein auf Platz drei.
In der U23-Wertung wurden Lui Bengelsdorf und Richard Leu (beide P&S Metalltechnik - Benotti) Dritte, gefolgt von Ben Jochum (Lotto - Kern Haus - PDS Bank) und Moritz Binder (rad-net - Oßwald). Den Steher-Wettbewerb gewann der seit diesem Jahr für rad-net - Oßwald fahrende Daniel Harnisch.
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