RSNplusEine Bestandsaufnahme in 5 Kapiteln

Kontinental-Teams im Kampf ums Überleben

Von Christoph Adamietz und Felix Mattis

Foto zu dem Text "Kontinental-Teams im Kampf ums Überleben"
Julian Borresch (Saris - Rouvy - Sauerland, vorne) und Jakob Geßner (Lotto - Kern Haus, dahinter) im Regen beim Sparkassen Münsterland Giro 2023. | Foto: Cor Vos

26.12.2023  |  (rsn) – Wenig Budget, viel Ehrenamt: Die Kontinental-Teams haben seit jeher einen schweren Stand im Peloton und die meisten kämpfen fast jährlich ums Überleben. Ihr Standing wurde durch den aufkommenden Trend der direkt an die WorldTour-Mannschaften angedockten Development-Teams noch weiter verschlechtert. "Mittlerweile haben fast alle WorldTeams ein U23-Team und das macht es für die unabhängigen U23-Mannschaften richtig schwer, in dem Haifischbecken zu überleben", sagte etwa Ralph Denk, Teamchef von Bora - hansgrohe, zu radsport-news.com.

Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, vor der gerade deutsche 'Konti-Rennställe' stehen. Es fehlen hochwertige Rennen im eigenen Land, es fehlt internationale Herausforderung bei den wenig verbliebenen Events und es fehlt auch an Nachwuchs. Sind klassische Kontinental-Mannschaften gerade in Deutschland daher vom Aussterben bedroht? Und welche Lösungen könnte es geben? Diesen Fragen geht radsport-news.com zu Weihnachten in einem Mehrteiler nach:

Kapitel 1 - Ungleicher Konkurrenzkampf: Konti- vs. Devo-Teams

Kapitel 2 - Kreative Lösungen bei der Kaderplanung

Kapitel 3 - Mangel an Rennen in der Heimat

Kapitel 4 - Bundesliga: Die Frage nach Ausrichtung und Stellenwert

Kapitel 5 - Fazit: Wohin geht es für die KT-Teams?

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