--> -->
14.12.2023 | (rsn) – Gleich in seiner ersten Profisaison konnte Jason Osborne (Alpecin – Deceuninck) zeigen, über welches Potenzial er verfügt. Vor allem bei der Österreich-Rundfahrt (2.1) trumpfte der Mainzer groß auf und fuhr seine erste Podiumsplatzierung im Rahmen einer UCI-Rundfahrt ein.
Durch einen dritten und einen vierten Etappenrang konnte sich der ehemalige Weltklasseruderer im Schlussklassement sogar bis auf Platz zwei vorarbeiten. “Österreich lag mir vom Profil her ziemlich gut. Und ich kam nach dem Höhentrainingslager gerade richtig in Form. Das war vom Timing her perfekt“, blickte Osborne im Gespräch mit radsport-news.com auf sein Highlight der Saison zurück, bei dem er sich nach fünf Etappen nur Ineos-Profi Jhonatan Narvaez geschlagen geben musste.
___STEADY_PAYWALL___Gerne hätte er an seinen 64 Renntagen mehr solcher Ergebnisse eingefahren. Letztlich gelang ihm aber kein weiteres Top-Ten-Resultat, auch wenn er mit seiner Leistung und dem 16. Platz bei der Clasica San Sebastian (1.UWT) sehr zufrieden war.
Bei der Clasica San Sebastian überzeugte Neoprofi Jason Osborne (Alpecin – Deceuninck) gegen starke Konkurrenz mit einem 16. Platz | Foto: Cor Vos
Ausgerechnet zum Saisonhöhepunkt, der Vuelta a Espana, hatte Osborne dagegen “Probleme, die Form zu halten“, wie er zugab. Wegen Magen- und Rückenproblemen sei er bei der letzten Grand Tour des Jahres auch nicht richtig fit gewesen. Deshalb habe er seinen Fokus auf die Helferrolle für Kaden Groves gelegt, der drei Etappen und das Grüne Trikot gewann.
Auch wenn er seine Aufgaben zuverlässig erfüllte, so hatte sich Osborne von der Vuelta “mehr erhofft.“ Zu gerne hätte er auch auf der einen oder anderen Etappe persönliche Ambitionen verfolgt. “Wegen meiner Form habe ich aber den Gedanken an eigene Ergebnisse aber bewusst vernachlässigt“, fügte er an.
Nach der Vuelta bestritt Osborne noch vier Eintagesrennen in Italien, bei denen allerdings ebenfalls keine Akzente mehr setzen konnte. “Da habe ich gemerkt, dass die Beine noch müde waren“, sagte der 29-Jährige, der sich allerdings perspektivisch von seinem Grand-Tour-Debüt viel verspricht. “Die erste dreiwöchige Rundfahrt in den Beinen zu haben, ist gut. Es war das bisher härteste, was ich in meiner Sportlerkarriere erlebt habe. Ich habe viele gute Erfahrungen gesammelt und ich denke, sie wird ein richtig guter Impuls für die Zukunft sein“, betonte Osborne.
Bei der Vuelta a Espana stellte sich Osborne (2. V.re.) zumeist in den Dienst von Alpecin-Sprinter Kaden Groves (in Grün), der gleich drei Etappen und die Punktewertung gewann. | Foto: Cor Vos
Auch wenn er sich von seinem Profidebüt mehr erhofft hatte, so sprach Osborne von einer “guten Saison.“ Schließlich wisse er nun, was es brauche, um erfolgreich zu sein. “Ich muss meine Form stabiler halten. Außerdem habe ich gemerkt, dass ich besser fahre, wenn ich relaxed und ohne große Erwartungen in die Rennen gehe. So war es auch in Österreich der Fall. Ist man entspannt und wachsam zugleich, dann trifft man die besten Entscheidungen und fährt dann auch im GC möglichst weit vorne rein“, erklärte er.
Für 2024 hat sich Osborne vorgenommen, noch stabiler zu werden, “konstanter Ergebnisse einzufahren und nicht so einen großen Drift nach unten zu haben.“ Was ihn dabei positiv stimme: “Ich habe gesehen: Wenn die Form da ist, dann bin ich gut genug, um vorne mit reinzufahren.“
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f