--> -->
02.12.2023 | (rsn) – Mit knapp 90 Renntagen und gleich zwei Grand-Tour-Teilnahmen hatte Michel Ries (Arkéa – Samsic) im Jahr 2023 einen vollbepackten Rennkalender. Bemerkenswert dabei: Nur zwei Mal musste er vorzeitig vom Rad steige, ansonsten konnte er zuverlässig seine Helferdienste verrichten.
“Es war für mich ein vor allem sehr intensives und langes Radsportjahr. Ich denke, dass meine Saison insgesamt ganz korrekt war“, bilanzierte der Luxemburger zu radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Das einzige, was fehlte, war ein persönliches Topergebnis. Nur bei den Luxemburgischen Meisterschaften konnte Ries als Zweiter des Straßenrennens und Fünfter des Einzelzeitfahrens erzielen. International dagegen gelang ihm keine Top-Ten-Platzierung, bestes Ergebnis war Rang 22 im Endklassement der Tour of Oman (2.Pro).
Michel Ries (Arkéa – Samsic) bei der Baskenland-Rundfahrt, die er auf Rang 65 abschloss. | Foto: Cor Vos
Als seine Highlights nannte Ries den Giro d’Italia und die Vuelta a Espana, die er beide beendete. Vor allem beim Giro d`Italia stand es nach einem schweren Sturz und einer Erkrankung aber auf der Kippe, ob er das Ziel erreichen würde. “So gesehen war der Giro auch eine Enttäuschung, denn es hätte das große Saisonziel werden sollen. So hatte ich in der zweiten Hälfte des Giro viele harte Tage“, blickte der 25-Jährige zurück. Ans Aufgeben dachte Ries aber nicht. “Ich bin jemand, der sich durchbeißt“, fügte er an.
Da die vielen Renntage sowie die Trainingslager “viele Körner gekostet“ hatten, beendete Ries nach der Vuelta bereits Mitte September seine Saison. Von den beiden dreiwöchigen Rundfahrten hofft er aber langfristig zu profitieren. “Ich denke, dass ich dadurch einen Schritt in meiner Entwicklung gemacht habe“, meinte er.
Mit der Vuelta a Espana bestritt Ries seine zweite Grand Tour des Jahres. Arkéa – Samsic startete in Gelben statt den bekannten Roten Trikots. | Foto: Cor Vos
Auch 2024 wird Ries für Arkéa – Samsic fahren, das dann Arkéa – B&B Hotels heißen wird. Der hügelfeste Allrounder wurde im November als letzter Fahrer der französischen Equipe für das Aufgebot bestätigt. “Es hat vielleicht ein wenig länger als gedacht gedauert, bis wir uns einig waren. Aber schlussendlich bin ich froh, nächstes Jahr beim Team weiter fahren zu können“, meinte er.
Da die konkrete Saisonplanung noch ansteht, tat sich Ries schwer, seine Ziele für das kommende Jahr zu formulieren. Die Herangehensweise zumindest soll eine andere werden. “Im Gegensatz zu diesem Jahr, in dem ich eine sehr konstante Saison ohne Formpeaks befahren bin, möchte ich nächstes Jahr mehr präzise planen, um so bei den Saisonhighlights bessere Formpeaks zu haben“, schloss Ries.
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech