--> -->
11.11.2023 | (rsn) – Bis zum letzten Bewerb kämpfte Alessa-Catriona Pröpster um den Gesamtsieg bei den Sprinterinnen bei der UCI Track Champions League. Die Debütantin, die insgesamt drei Rennen für sich entscheiden konnte, fand aber in der neuseeländischen Keirin-Weltmeisterin Ellesse Andrews ihre Endgegnerin. Denn die 23-Jährige aus Christchurch gewann sowohl den Sprint als auch das Keirin beim finalen Stopp in London und sicherte sich mit sechs Siegen aus zehn Rennen souverän den Gesamtsieg.
Fast noch eindrucksvoller als Andrews präsentierte sich bei den Männern im Sprint der Niederländer Harrie Lavreysen. Der zigfache Weltmeister und Doppelolympiasieger von 2021 feierte sieben Siege und wurde dreimal Zweiter, geschlagen zweimal von Matthew Richardson und einmal vom Kolumbianer Kevin Quintero. Während sicher der Australier im Sprintfinale gegen Lavreysen noch durchsetzte, in einer durchaus kontroversen Juryentscheidung, denn der Australier verließ seinen Sprintkorridor zu früh, drängte seinen Gegner dadurch nach oben, wurde aber dafür nicht bestraft oder zurückgesetzt.
Doch Lavreysen revanchierte sich im Keirin und sicherte sich den Gesamtsieg mit einem neuen Punkterekord. 191 von 200 maximal zu erzielenden Zählern eroberte der Niederländer seinen zweiten Gesamtsieg, 29 Punkte vor Richardson und 57 vor dem Polen Mateusz Rudyk. „Ich mag die Champions League, weil sie groß aufgezogen ist. Die Vorbereitung ist schwierig, aber ich wollte unbedingt meinen Titel zurückerobern in dieser Saison“, freute sich der erfolgsverwöhnte Niederländer.
In den Ausdauerrennen der Männer gab es jeweils zwei Doppelsiege. Während im Scratch die beiden Briten Mark Stewart und William Perrett die Plätze eins und zwei belegten, waren es in der Elimination die beiden Belgier Tuur Dens und Jules Hesters, die in London siegten. Theo Reinhardt hatte mit Rang sechs im Ausscheidungsrennen einen versöhnlichen Abschied im finalen Rennen der Champions League, beendete die Serie auf Rang 15.
Einen Platz davor beendete der österreichische Debütant Maximilian Schmidbauer die Liga der Ausdauerfahrer, der am Schlusstag in London die Ränge 14 und 15 belegte. Den Gesamtsieg sicherte sich der Kanadier Dylan Bibic, trotz eines elften Ranges in der finalen Elimination. Titelverteidiger Claudio Imhof aus der Schweiz schloss die Serie auf Rang 17 ab.
„Ich wollte so viele Siege wie möglich einfahren, hatte immer die Gesamtwertung im Kopf. In London habe ich mich auf die Verteidigung meiner Führung konzentriert. Die Rennen sorgen für viel Aufmerksamkeit und das gefällt mir“, schilderte der Kanadier.
Bei den Ausdauerfahrerinnen war die Britin Katie Archibald eine Klasse für sich. Wie 2021 sicherte sie sich den Gesamtsieg obwohl sie am finalen Wochenende erstmals nicht siegreich blieb in der Elimination. Das Scratch-Rennen ging an ihre Landsfrau Neah Evans, im Ausscheidungsrennen siegte die Irin Lara Gillespie.
Endstand Sprint Frauen (nach 10 Rennen):
1. Ellesse Andrews (NZL) 173 Punkte
2. Alessa-Catriona Pröpster (GER) 154
3. Martha Bayona (COL) 127
4. Emma Finucane (GBR) 114
5. Lijuan Wang (CHN) 89
Endstand Sprint Männer (nach 10 Rennen):
1. Harrie Lavreysen (NED) 191 Punkte
2. Matthew Richardson (AUS) 162
3.Mateusz Rudyk (POL) 134
4. Tom Derache (FRA) 93
5. Sam Dakin (NZL) 81
Endstand Ausdauer Frauen (nach 10 Rennen):
1. Katie Archibald (GBR) 160 Punkte
2. Anita Stenberg (NOR) 145
3. Lily Williams (USA) 128
4. Lara Gillespie (IRL) 123
5. Maggie Coles-Lyster (CAN) 121
Endstand Ausdauer Männer (nach 10 Rennen):
1. Dylan Bibic (CAN) 131 Punkte
2. William Tidball (GBR) 117
3. Jules Hesters (BEL) 113
4. Mark Stewart (GBR) 104
5. Philip Heijnen (NED) 100
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Das Finale der Track Champions League im Londoner Lee Valley Park ist aufgrund eines schweren Unfalls im Keirin-Vorlauf von Alessa-Catriona Pröpster und Katy Marchant vorzeitig abgebrochen
(rsn) - Mit einem Doppelwochenende in London wird die diesjährige Ausgabe der UCI Track Champions League beendet und am Freitagabend ging es im Lee Valley VeloPark in den vorletzten Renntag. Die Wett
(rsn) – Einen Führungswechsel in einer der vier Ligen gab es am dritten Abend der Track Champions League nicht, doch passiert ist am Samstag in Apeldoorn dennoch einiges: Bei den Männern spitzt si
(rsn) – Harrie Lavreysen hat bei seinem ersten Heim-Event in der nun vierjährigen Geschichte der Track Champions League seinen ersten Saisonsieg eingefahren und auch das Führungstrikot in der Spri
(rsn) – Alessa-Catriona Pröpster hat beim Auftakt der Track Champions League auf der Olympia-Bahn von Saint-Quentin-en-Yvelines nicht an ihre überragenden Auftritte aus dem Vorjahr anschließen kÃ
(rsn) – Nach dem Auftakt der diesjährigen UCI Track Champions League belegt der Österreicher Tim Wafler Rang 13 in der Endurance League der Männer. In den beiden Ausdauer-Wettbewerben - Scratch
(rsn) – Katie Archibald, Emma Finucane, Matthew Richardson und Dylan Bibic heißen die ersten vier Führenden der diesjährigen Track Champions League. Das britische Trio und der Kanadier waren beim
(rsn) – Mit drei Rennsiegen, dem zwischenzeitlichen Tragen des Führungstrikots und schließlich Gesamtrang zwei in der Sprint League hat Alessa-Catriona Pröpster bei der Track Champions League 202
(rsn) – Nach Olympia in Paris im Sommer und den Weltmeisterschaften im Oktober im dänischen Ballerup endet das internationale Bahnjahr an den kommenden drei Wochenenden mit der Track Champions Leag
(rsn) – Mit Ausnahme der fehlenden deutschen Stars um die zweimalige Olympiamedaillengewinnerin Lea Sophie Friedrich hält die Auflistung der Athletinnen und Athleten der diesjährigen Sprintsaison
(rsn) - Tim Wafler hat es erstmals in das illustre Feld der Ausdauerfahrer der UCI Track Champions League geschafft. Der Österreicher startet am Samstagabend im Velodrome National in Saint-Quentin-en
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri
(rsn) – Noch immer ist die schon vor Monaten angekündigte Fusion von Lotto und Intermarché - Wanty nicht abgewickelt. Verantwortlich dafür sein soll laut der Zeitung Het Laatste Nieuws ein Schuld
(rsn) - Stephen Williams (Israel – Premier Tech) hofft nach einer Knie-OP, die vergangene Woche im Krankenhaus von Herentals durchgeführt wurde, auf eine bessere Saison 2026. Der Brite hatte seit E
(rsn) – Am Samstag steht mit Il Lombardia (1.UWT) das fünfte und letzte Monument der Saison auf dem Programm. Der italienische Herbstklassiker ist zudem das letzte WorldTour-Eintagesrennen des Jahr
(rsn) – Viel besser hätte die erste Saison der Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies nicht laufen können. Den Fahrern des 2025 neu gegründeten U23-Teams des deutschen WorldTour-Rennstalls gelan
(rsn) – Anton Schiffer wird in dieser Saison doch kein Rennen für das niederländische WorldTeam Visma – Lease a Bike bestreiten können, zu dem der 26-jährige Kölner wechseln möchte. Der Grun
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat die 104. Ausgabe des italienischen Klassikers Tre Valli Varesine (1.Pro) in eindrucksvoller Manier für sich entschieden. Die Unterschiede zum V
(rsn) – Jordi Meeus hat seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den 22. Saisonsieg beschert. Der 27-jährige Belgier entschied in seiner Heimat das 38. Binche - Chimay – Binche (1.Pro) und tra
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) hat den nächsten bemerkenswerten Soloritt hingelegt und sich souverän den Sieg bei der Generalprobe für die am Samstag anstehende Lombardei-R
(rsn) – Offiziell beginnt das Engagement von Remco Evenepoel bei Red Bull – Bora – hansgrohe erst in ein paar Monaten, im Hintergrund wird jedoch bereits eifrig an der gemeinsamen Zukunft gefeil
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) hat auch beim 104. Tre Valli Varesine (1.Pro) die Konkurrenz düpiert und über 200,3 Kilometer von Busto Arsizio nach Varese seinen 19. Saisons