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14.08.2023 | (rsn) – Im WM-Zeitfahren noch war Marlen Reusser ein Häufchen Elend. Die Europameisterin in dieser Disziplin stieg nach bereits 16 Kilometern ohne ersichtlichen Grund vom Rad, kauerte sich an den Straßenrand und brach in Tränen aus. Kurz darauf stieg sie ins Schweizer Begleitfahrzeug und verließ den Ort des Geschehens. Am Abend erklärte Reusser dann in einem Statement, dass sie sich mental erschöpft fühle und eine Pause benötige. Dennoch ließ sich die 31-Jährige ein Türchen für das Straßenrennen offen – sie wolle eine Nacht darüber schlafen, ehe sie eine Entscheidung treffe.
Tatsächlich trat Reusser am Sonntag in Loch Lomond an und zeigte auf den 154,1 Kilometern – genauso wie ihre Landsfrau Elise Chabbey - eine formidable Leistung. Die beiden Schweizerinnen mischten das Feld auf dem Rundkurs von Glasgow ordentlich auf. Nur drei Tage nach ihrer Aufgabe im Zeitfahren konnte Reusser sogar fast eine Medaille erobern. Ganze fünf Sekunden fehlten ihr als Vierte auf Bronze, das beim Sieg der souveränen Lotte Kopecky an die Dänin Cecilie Uttrup Ludwig ging.
Keine Spur war mehr von einer zweifelnden oder gar verzweifelnden Reusser zu erkennen. “Wäre es noch paar Hundert Meter gegangen, hätte es vielleicht gereicht für eine Medaille“, sagte sie im Ziel laut der Schweizer Zeitung Blick. Die Entscheidung fiel an der letzten Überquerung der Montrose Street kurz vor dem Ziel, wo Reusser den Anschluss verlor.
“Ich dachte, ich muss bei Demi (Vollering) dranbleiben, dann hat es mich oben am Anstieg komplett parkiert“, schilderte sie die entscheidende Szene, die sie eine mögliche Medaille kostete. Auch wenn sie auf den letzten Metern nochmals alles gab und so nur wenige Sekunden hinter Vollering und Ludwig, die Silber und Bronze unter sich ausmachten, ins Ziel kam.
Weitere Kommentare zu ihrer Verfassung und ihrem Ausstieg beim Zeitfahren machte Reusser am Sonntag nicht. Dafür äußerte sich Thomas Peter, Geschäftsführer von Swiss Cycling: “Ihr geht es grundsätzlich gut. Ich glaube, dass jetzt ein guter Moment für sie ist, eine Pause zu machen. So wie sie auf uns gewirkt hat, wird sie mit ein wenig Distanz und einer gewissen Pause wieder Motivation finden für nächste Saison“, erklärte Peter nach dem Straßenrennen von Glasgow laut Blick.
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