--> -->
26.07.2023 | p> (rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams konnten zum Auftakt der polnischen Rundfahrt Dookola Mazowsza (2.2) dem Israeli Oded Kogut (Nationalteam) zwar nicht den Sieg streitig machen, dafür sprangen aber bei Dauerregen für Storck - Metropol Cycling und Santic - Wibatech eine Top-Ten-Platzierung heraus, während P&S Benotti und die Maloja Pushbikers diese ganz knapp verpassten.
Als bester Deutscher beendete Toni Franz (Storck - Metropol Cycling) das 168 Kilometer lange Teilstück rund um Teresin auf Rang sechs, nachdem er noch 40 Kilometer vor dem Ziel bei starkem Regen auf einem weißen Fahrbahnstreifen weggerutscht war.
"Im Finale hat mich Jan Münzer gut platziert und endlich hat es mit meiner ersten Top-Ten-Platzierung geklappt", freute sich Franz gegenüber radsport-news.com.
Ebenfalls unter den besten Zehn landete Tim Wollenberg (Santic - Wibatech). Wie für Franz war Wollenbergs zehnter Platz das erste Top-Ten-Ergebnis bei einem UCI-Rennen in dieser Saison.
"Es war eine schnelle Etappe. Wenn eine Gruppe ging, wollten wir dabei sein. Das ist uns jeweils gelungen. Einmal ging Kacper (Maciejuk) und einmal Szymon (Tracz) mit. Szymon konnte dabei auch eine Bonussekunde holen. Ich habe im Finale noch zwei Attacken abgedeckt und im Sprint hat es Tim dann alleine super geregelt", befand Teamkapitän Fabian Schormair gegenüber radsport-news.com. Tracz nimmt durch die Bonussekunde in der Gesamtwertung Rang sieben ein.
Auf Platz elf überquerte Albert Gathemann als bester Fahrer von P&S Benotti den Zielstrich, Teamkollege Max Briese belegte dazu Rang 20. "Der Regen hat für Unruhe im Feld gesorgt. Als in Runde drei eine Gruppe ging, haben wir den Sprung nach vorne verpennt. Das war extrem schlecht. Leuchte (Jakob Schmidt) und ich haben uns eingereiht und sind hinterhergefahren. Es war klar, dass es in unserer Hand lag, das Loch zuzufahren, was uns auch eine Runde vor Schluss gelang. Die Sprintvorbereitung lief ganz ok. Aber dass wir die Gruppe verpasst haben, hatte hoffentlich für alle im Team einen Hallo-Wach-Effekt. Das darf uns nicht mehr passieren", fand Roadcaptain Dominik Röber gegenüber radsport-news.com deutliche Worte.
Das Team P&S Benotti auf der 1. Etappe der Dookola Mazowsza. Foto: Dana Dzankovic
Direkt dahinter belegte der Österreicher Fabian Steininger (Maloja Pusbhikers) den zwölften Platz. Zuvor war Teamkollege Philip Weber im letzten Renndritten in einer achtköpfigen Spitzengruppe unterwegs gewesen, aus der er nach Defekt zurückfiel. Im Feld beteiligte sich Weber direkt mit Teamkollege Max Benz-Kuch an der Nachführarbeit, kam dabei aber wie sein Teamkollege zu Sturz, nachdem vor ihm ein Fahrer ebenfalls gestürzt war. "Es war heute eine typische Auftaktetappe mit hohem Tempo, engen und nassen Straßen", fasste Gregor Pavlic, der Sportliche Leiter der Pushbikers, gegenüber radsport-news.com den Tag zusammen.
Während der für das Elite-Team KED Stevens startende Calvin Dik auf Rang 15 landete, verpasste das Berthold Rad Team durch Anton Benedix auf Rang 22 und die Deutsche Nationalmannschaft durch Jasper Schröder auf Platz 23 knapp die Top 20. Dafür belegt dessen Teamkollege Malte Maschke in der Gesamtwertung Rang acht, da er unterwegs Bonussekunden einfahren konnte.
“Die Etappe ist bei dem Regen förmlich ins Wasser gefallen. Wir haben aber trotz einiger Defekte und Stürze einen guten Auftakt hingelegt. Malte Maschke war durch einen Defekt in die zweite Gruppe zurückgefallen, hat dann aber mit einem weiteren Fahrer attackiert und konnte noch nach vorne kommen. Das war eine starke Leistung“, lobte Frank Augustin, der Sportliche Leiter der Nationalmannschaft, gegenüber radsport-news.com.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lennart Jasch von den Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies hat sich mit einem späten Solo auf der Schlussetappe des Giro della Regione Friuli Venezia Giulia (2.2) nicht nur seinen ersten
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben eine beeindruckende Woche auf internationalem Parkett hinter sich. Bei der Bulgarien-Rundfahrt landeten mit Dominik Röber (Benotti - Berthold) und Julian
(rsn) - Fünf der deutschen Kontinental-Teams waren in der vergangenen Woche bei internationalen Rennen am Start und brachten beachtenswerte Erfolge mit nach Hause. Mit einem Sieg und zwei Top-Ten-Pla
(rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams ist die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) mehr als nur ein Rennen. Es ist die größte Bühne des Landes, ein Kräftemessen mit der Weltelite und oft ein emoti
(rsn) - Die fünftägige Bitwa Warszawska (2.2) verlief im flachen Gebiet rund um Warschau und versprach somit offensive Rennen voller Ausreißversuche, bei dem die beiden deutschen KT-Teams Storck â
(rsn) - Nach mehreren Jahren in der Kontinental-Szene zeigt Jannis Peter 2025 seine bislang stärkste Saison. Der 24-Jährige vom Team Vorarlberg fährt bei internationalen Rundfahrten konstant in di
Das Team Benotti - Berthold hat bei der stark besetzten Czech Tour (2.1) eine Woche voller Höhen und Tiefen erlebt. Gegen die Übermacht von zwei WorldTour-Teams zeigte die Mannschaft aus Thüringen
(rsn) – Jannis Peter hat mit einem fulminanten Endspurt die Schlussetappe der Czech Tour (2.1) mit einer Bergankunft in Pustevny gewonnen und sich damit auch den vierten Gesamtrang bei der viertägi
Jonathan Rottmann vom Team Rembe - rad-net hat die sechste Station der "Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga" für sich entschieden. Beim 71. Großen Silberpilspreis in Bellheim setzte sich de
(rsn) - Mehrere deutsche Teams waren bei der traditionsreichen Tour Alsace (2.2) im Elsass am Start: Lotto Kern-Haus PSD Bank, ein Team von German Cycling mit vier Rembe-Fahrern sowie Henri Appelbaum
Tobias Nolde (Benotti – Berthold) hat die viertägige Dookola Mazowsza (2.2) in Polen auf dem dritten Platz der Gesamtwertung beendet. Nach seinem Etappensieg zum Auftakt musste der 26-Jährige zwa
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm