--> -->
28.05.2023 | (rsn) - Tobias Müller (rad-net Oßwald) hat zum Abschluss der dreitägigen Tour de la Mirabelle (2.2) in Frankreich erneut eine Kostprobe seiner Sprintqualitäten abgegeben. Nach Platz zwei zum Auftakt landete der 19-Jährige am Sonntag nach 178 Kilometern in Damelevieres auf dem dritten Platz.
Schneller als Müller waren nur der belgische Tagessieger Sten Van Gucht (Bourg-en-Bresse Ain Cyclisme) und der für den Zweitdivisionär Novo Nordisk fahrende Italiener Andrea Peron.
"Wenn Gruppen gegangen wäre, wollten wir probieren, dabei zu sein. Aber es ging keine größere Gruppe. Ich denke, es hatten alle auch noch ein bisschen mit der schweren Etappe von gestern zu kämpfen. In den Schlussrunden haben wir dann unseren schnellen Mann Tobias Müller unterstützt und wollten ihm die Möglichkeit bieten, noch mal aufs Podium zu fahren. Das ist uns mit Platz drei auch gelungen. Mit dem Abschneiden sind wir sehr zufrieden", freute sich Steffen Uslar, der Sportliche Leiter von rad-net Oßwald, gegenüber radsport-news.com über das erneut starke Abschneiden.
Müller wurde auf Rang 18 zudem bester Deutscher in der Gesamtwertung, sein Teamkollege Luca Martin, schloss die Rundfahrt auf Rang 26 ab. Dazu wurde Müller noch Zweiter der Punktewertung, punktgleich mit dem Sieger Peron.
Der Gesamtsieg ging derweil an den Belgier Jonas Geens (Tarteletto - Isorex), der sich vor gleich 15 zeitgleichen Fahrern durchsetzte. Einer davon war der für Bike Aid fahrende Eritreer Dawit Yemane, der die Rundfahrt auf Rang 14 abschloss. Der Eritreer wurde zudem auch Dritter der Bergwertung. In der Tageswertung war der Niederländer Wesley Mol auf Platz 21 bester Bike Aid-Akteur.
"Wir hatten heute gehofft, dass es im Feld eine größere Selektion geben würde. Wir haben alles daran gesetzt, in eine gute Position zu kommen, aber die anderen Teams haben all unsere Attacken neutralisiert. Das Finale lief für uns ohne echten Sprinter enttäuschend. Dass keine bessere Platzierung im GC heraussprang, lag rückblickend an der 1. Etappe", spielte der Sportliche Leiter Anton Wiersma gegenüber radsport-news.com darauf an, dass Yemane zum Auftakt nur auf Rang 81 ins Ziel gekommen war und so bei Zeitgleichheit gegenüber den Konkurrenten bei der Addition der Etappenergebnisse ins Hintertreffen geriet.
Das Team P&S Benotti landete auf der letzten Etappe mit Albert Gathemann auf Rang 23, auch Teamkollege Dominik Röber kam im ersten, 50 Fahrer starken Feld an. Röber schloss die Gesamtwertung als bester Fahrer des Teams auf Rang 28 ab.
"Wir haben uns heute entschieden, den Sprint für Albert zu fahren. Auf der Schlussrunde war ein richtig schwerer Anstieg drin, aber Albert hat sich da durchgebissen", sagte Teamchef Lars Wackernagel zu radsport-news.com.
Auch wenn am Schlusstag kein Spitzenergebnis heraussprang, so stellte der Teamchef eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der ersten beiden Tage fest. "Mit etwas Wut im Bauch lässt sich bekanntlich gut fahren. Alle haben sich heute daran beteiligt, in die Gruppe des Tages zu gehen. Jannis (Peter) hat es schließlich geschafft. Seine Vierergruppe hat sich lange vorne gehalten. Hinten machte dann aber das Team Bingoal richtig Rabatz ab Kilometer 100", berichtete Wackernagel.
Jannis Peter (P&S Benotti) wurde am Schlusstag als kämpferischster Fahrer ausgezeichnet. Foto: P&S Benotti.
Da die Peter-Gruppe zu diesem Zeitpunkt nur noch zwei Minuten vor dem Feld lag, entschied sich der deutsche U23-Meister des letzten Jahres dazu, vorne zu attackieren. "Er hat sein eigenes Ding gemacht und zum Lohn wurde er der aktivste Fahrer. Er durfte also zur Siegerehrung, auch nicht schlecht für uns", so Wackernagel abschließend.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Rembe – rad-net war am vergangenen Wochenende mit zwei Teams in Dänemark und Belgien unterwegs. Während auf einer im europäischen Norden auf einer gravellastigen Strecke zwei Top-20 Ergeb
(rsn) - Am 1. Mai waren mehrere deutsche Kontinental-Teams bei wichtigen internationalen Rennen erfolgreich im Einsatz, konkret bei der Schlussetappe der Tour de Bretagne in Frankreich (UCI 2.2), dem
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
Lotto – Kern Haus – PSD Bank knüpft in Frankreich an Erfolge an Bei der siebentägigen Tour de Bretagne (2.2), einer der härtesten Rundfahrten der europäischen Kontinentalszene, setzte Lotto
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
Bei der Tour of Hellas (2.1) musste sich der Deutsche Anton Schiffer (Bike Aid) nur knapp Harold Martin López vom WorldTour-Team XDS - Astana geschlagen geben. Nach fünf Etappen trennten die b
(rsn) - Wie auch schon in den letzten Jahren hat in Schweigen die Rad-Bundesliga begonnen. Der Grand Prix der Südlichen Weinstraße, der durch Offroad-Abschnitte und schlechte Straßen perfekt in das
(rsn) - Am Wochenende startet die Rad-Bundesliga 2025. Während für die Männer bereits am Samstag beim Großen Preis der südlichen Weinstraße in Schweigen der Startschuss fällt, kämpfen die Frau
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b