--> -->
27.05.2023 | (rsn) - Der Giro d’Italia ist immer für ein Spektakel gut. Die 106. Ausgabe der Italien-Rundfahrt setzt zum Finale am vorletzten Tag noch ein Hütchen drauf: das Bergzeitfahren (Alle Startzeiten) über 18,6 Kilometer von Tarvisio hinauf zum Monte Lussari auf 1.766 Meter über dem Meer! Radwechsel und Motorräder werden dabei eine große Rolle spielen.
Das Spektakel in Zahlen: Die ersten 10,8 Kilometer der 20. Etappe sind mehr oder weniger flach, dann geht es 7,6 Kilometer über 869 Höhenmeter bergauf, das sind im Schnitt 12,1 Prozent, in der Spitze gar 22 Prozent.
Im Gespräch mit radsport-news.com fragte sich Bora - hansgrohes Sportlicher Leiter Jens Zemke: "Ist das überhaupt noch ein Zeitfahren? In der ersten Hälfte muss man an der Schwelle dosiert fahren. Dann wird’s richtig brutal. Meiner Meinung nach hat das nichts mehr mit Zeitfahren zu tun, man muss einfach alles raushauen, was noch im Tank ist."
Die flachen Kilometer bestreiten die Profis mit ihrer Zeitfahrmaschine, die aber im Schlussanstieg nur hinderlich wäre. Deshalb wird nach etwa zehn Kilometern kurz vor der ersten Zwischenzeitmessung eine 25 Meter lange Zone eingerichtet, in der das Zeitfahrrad gegen ein Straßenrad getauscht werden kann. Weil der Anstieg für Begleitfahrzeuge zu schmal und zu steil ist, müssen die Autos ebenfalls dort zurückgelassen werden. Das Setup ähnelt dem des WM-Einzelzeitfahrens von Bergen 2017.
"Für uns ist da Schluss", bestätigte Zemke. "Von da an begleitet jeweils ein Motorrad den Fahrer. Die ersten 15 des Klassements bekommen vom Veranstalter zwei Motorräder gestellt. Da springt dann ein Mechaniker von uns auf ein Motorrad und unser Sportchef Enrico Gasparotto auf das andere, um Lennard Kämna auf dem Weg ins Ziel zu unterstützen."
Gestartet wird in drei Blöcken. Zwischen jedem sind 50 Minuten Pause. Zemke: "Damit die Maschinen und das Personal wieder zurückfahren können."
Im Gegensatz zu den beiden letzten Etappen, hat Kämna die Zeitfahrstrecke, die sich an der slowenischen Grenze befindet, nicht vor Ort begutachtet. "Wir haben uns aber das Videomaterial genau angeschaut. Das wird reichen", beruhigte Zemke.
Als erster Fahrer geht der Italiener Nicolas Dalla Valle (Corratec - Selle Italia) übrigens um 11:30 Uhr auf die Strecke. Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) im Rosa Trikot rollt um 17:14 Uhr als letzter Teilnehmer von der Rampe in Tarvisio.
(rsn) – Die 107. Austragung des Giro d´Italia stand ganz im Zeichen von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Der Slowene drückte der Rundfahrt vom Start weg seinen Stempel auf, gewann fast ein Drit
(rsn) – Nach zwei Giro-Etappensiegen in den beiden vergangenen Jahren hofft Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) in der kommenden Saison auf sein Tour-de-France-Debüt. Dann möchte der Kolumbiane
Neo-Profi Alex Baudin (AG2R - Citroen) ist nachträglich vom Giro d´Italia 2023 ausgeschlossen worden. Das teilte die UCI am Montag mit. Grund dafür ist der Fund des Schmerzmittels Tramadol in den B
(rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP
(rsn) – Viel besser hätte das Grand-Tour-Debüt für Michel Heßmann (Jumbo – Visma) nicht laufen können. Während der Deutsche mit einigen Teamkollegen auf dem Monte Lussari wartete, sicherte s
(rsn) – Um ganze 14 Sekunden musste sich Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) beim 106. Giro d´Italia Primoz Roglic (Jumbo – Visma) geschlagen geben. Der 33-jährige Slowene nahm dem Briten am vorle
(rsn) – Giro-Sieger Primoz Roglic wurde am Dienstag in Amsterdam von seinem Team Jumbo – Visma mit einer großen Feier geehrt. Die Veranstaltung nutzte der niederländische Fernsehsender NOS, um d
(rsn) – Nach seiner erfolgreichen Abschiedsvorstellung beim Giro d’Italia, den er auf Rang fünf beendete, will Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) nun auch ein letztes Mal bei der Tour de France sta
(rsn) - Alexander Krieger (Alpecin - Deceuninck) beendete den mit vielen Tiefschlägen verbundene 106. Giro d`Italia mit einem sportlichen Ausrufezeichen. Der Stuttgarter belegte auf der Schlussetappe
(rsn) – Vor dem 106. Giro d’Italia schien die Ausgangsposition klar zu sein: Es würde ein Duell um den Gesamtsieg zwischen Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Primoz Roglic (Jumbo – Vis
(rsn) - Vor drei Jahren gewann Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in Madrid die Schlussetappe der Vuelta a Espana. Das Kunststück wollte der Pfälzer auch beim 106. Giro d’Italia beim Finale in R
(rsn) – Sieben Sprints hatte der 106. Giro d’Italia und jedes Mal gab es einen anderen Sieger. Beim letzten Akt spurtete Mark Cavendish (Astana Qazaqstan) in Rom nach 126 Kilometern mit großem Vo
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sein Regenbogentrikot Ende September in Ruanda verteidigen will, ist der Start von Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei den
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot will auch im kommenden Jahr zur Tour de France Femmes avec Zwift zurückkehren und ihr Gelbes Trikot verteidigen. Das hat die Französin etwas mehr als eine Woche nac
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus