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16.04.2023 | (rsn) – Mit dem Amstel Gold Race (16. April / 1.UWT) wird am Sonntag wieder die sogenannte Ardennenwoche eröffnet, die am 19. April mit dem Flèche Wallonne (1.UWT) fortgesetzt wird und am 23. April mit Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) ihren krönenden Abschluss findet.
Die 57. Ausgabe des Amstel Gold Race beginnt wieder in Maastricht und endet in Berg en Terblijt bei Valkenburg. Auf den 253,6 Kilometern durch die Provinz Limburg müssen erneut 33 Anstiege gemeistert werden, insgesamt 3.266 Höhenmeter kommen dabei zusammen. Der Kurs weist in diesem Jahr in seinem ersten Teil einige Änderungen auf, nach dem Start am Vrijthof im Zentrum von Maastricht geht es zunächst in nördlicher Richtung bis nach Sittard.
Auf dem Weg dorthin steht mit dem Maasberg nach nur 12 Kilometern bereits der erste kleinere (Kopfsteinpflaster)-Anstieg des Tages an. Danach folgen Adsteeg, der Bergseweg und der Korenweg, ehe das Feld nach 75 Kilometern wieder auf die altbekannte Strecke zurückkehrt.
Aufgrund der Änderung taucht der berühmte Cauberg in diesem Jahr nur zwei- statt dreimal im Streckenprofil auf. Die erste Passage steht nach 172 Kilometern an, die zweite und letzte 18 Kilometer vor dem Ziel. Das Finale beginnt aber bereits 43 Kilometer vor dem Ziel mit dem Gulperberg, von dort aus geht die Jagd über enge und verwinkete Sgtraßen weiter über Geuzeweg und den Cappucijnenweg bis zur Kombination aus Kruisberg und Eyserbosweg, kurz darauf gefolgt von Fromberg und Keutenberg.
Nach der letzten Überfahrt über den Cauberg geht es auf der 16 Kilometer langen Schlussrunde nochmals über Geulhemmerberg und Bemelerberg, vom höchsten Punkt des letzten Anstiegs des Tages müssen die Fahrer noch sieben Kilometer bis zum Ziel auf dem Rijksweg in Berg en Terblijt zurücklegen.
1. Maasberg (0,3 km, 5,1%) – 241 km
2. Adsteeg (0,7 km, 4,7%) – 222 km
3. Bergseweg (2,5 km, 3,3%) – 205 km
4. Korenweg (0,9 km, 5,7%) – 203 km
5. Nijswillerweg (1,3 km, 2,7%) – 198 km
6. Rijksweg N278 (3 km, 2,9%) - 189 km
7. Wolfsberg (0,9 km, 3,4%) – 168 km
8. Loorberg (1,4 km, 5,3%) – 165 km
9. Schweibergerweg (2,3 km,4,6%) – 154 km
10. Camerig (3,7 km, 4,2%) – 147 km
11. Drielandenpunt (3 km, 3,8%) – 135 km
12. Gemmenich (0,9 km, 6%) – 130 km
13. Vijlenerbos (1,4 km, 5,5%) – 127 km
14. Eperheide (2,4 km, 4,7%) – 118 km
15. Gulperberg vanuit Partij (0,5 km, 9,8%) – 109 km
16. Plettenberg (1 km, 3,5%) – 105 km
17. Eyserweg (2 km, 4,6%) – 103 km
18. St. Remigiusstraat (1,4 km, 5,2%) – 99 km
19. Vrakelberg (0,5 km, 7,6%) – 94 km
20. Sibbergrubbe (1,8 km, 4%) – 86 km
21. Cauberg (0,8 km, 6,6%) – 81 km
22. Geulhemmerberg (0,7 km, 6,6%) – 76 km
23. Keerderberg (1,8 km, 3,6%) – 70 km
24. Bemelerberg (1 km, 4,4%) – 66 km
25. Loorberg (1,4 km, 5,3%) – 51 km
26. Gulperberg vanuit Gulpen (0,9 km, 5,5%) – 43 km
27. Kruisberg (0,7 km, 7,3%) – 38 km
28. Eyserbosweg (1,1 km, 7,6%) – 37 km
29. Fromberg (1,7 km, 3,8%) – 33 km
30. Keutenberg (1,6 km, 5,2%) – 29 km
31. Cauberg (0,8 km, 6,6%) – 18 km
32. Geulhemmerberg (0,7 km, 6,6%) – 13 km
33. Bemelerberg (1 km, 4,4%) – 7 km
Deutlichen Änderungen im Vergleich zum Vorjahr unterliegt der Kurs der Frauen. Diesmal stehen 155,8 Kilometer, und damit 30 mehr als 2022, auf dem Programm der 9. Auflage der Ladies Edition. “Das ist eine Folge der Entwicklung des Frauenradsports. Man sieht, dass heutzutage immer mehr große Rennen über 140 Kilometer gehen. Außerdem haben mehrere Spitzenfahrerinnen aus dem Feld angefragt, ob wir das Rennen nicht etwas länger machen können“, erklärte Streckenplanerin Leontien van Moorsel.
Auf den zusätzlichen Kilometern liegen auch drei weitere Anstiege, womit nun insgesamt 21 zu überfahren sind. 1700 Höhenmeter sind es nun, die damit bewältigt werden müssen. Nach einer zusätzlichen Schleife nach der Anfangsphase mit Start in Maastricht wird nun auch die Schlussrunde über den Geulhemmerberg, den Bemelerberg und den Cauberg mit ihren 18 Kilometern vier statt dreimal gefahren.
Das Streckenprofil des Frauenrennens. | Grafik: Veranstalter
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