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09.04.2023 | (rsn) - Vor acht Tagen berichtete das Canadian Cycling Magazine, dass Alison Jackson (EF Education TIBCO - SVB) das Rad an den Nagel hängen würde, um sich auf ihre Karriere auf der Social-Media-Plattform TikTok zu konzentrieren. Es war ein Aprilscherz, und als frischgebackene Paris-Roubaix-Siegerin hat die Kanadierin nun auch sportlich für große Schlagzeilen gesorgt.
"Mit TikTok ist sie bekannt geworden, sie macht ihre Tänze dort und ist sehr aktiv. Aber sie ist auch eine harte Arbeiterin und weiß, wie man solche Rennen fährt", so Tim Harris, der Sportliche Leiter der Kanadierin im Gespräch mit radsport-news.com, nachdem sein Schützling den Pflasterklassiker gerade für sich entscheiden konnte. "So ist Paris-Roubaix, ein Rennen, das du nicht vorhersagen kannst. Wir wussten, dass wir gut sein können, aber der Sieg ist viel mehr, als wir erwarten konnten", fügte er an.
Mit wenigen Sekunden Vorsprung auf die großen Favoritinnen bog Jackson mit den weiteren sechs verbliebenen Ausreißerinnen der Gruppe des Tages in das Velodrome von Roubaix ein. "Es war knapp, weswegen ich ihr sagte, so hart wie möglich zu fahren und schauen, was dann im Radstadion noch geht", so Harris weiter. Für den Spurt hatte er dann vollstes Vertrauen in seine Athletin: "Sie kann das, wurde Sechste bei der WM in Belgien vor über einem Jahr. Ich wusste, wir haben eine Chance."
Und diese Chance nutzte die 34-Jährige, um den größten Erfolg ihrer Karriere zu landen. "Das ist besser als jeder Ring, den ich jemals bekam", grinste Jackson nach dem Rennen. Mit den stärksten Beinen, viel Leidenschaft und Herz, wie sie selbst beschrieb, holte sie sich den Pflasterstein als Trophäe.
Bei der Siegerehrung blickte sie noch etwas ungläubig. "Ich war mir bei der Zielüberquerung nicht sicher, ob das echt war. Man träumt oft davon, so ein Rennen zu gewinnen. Die Träume umzusetzen, ist aber sehr schwer", sagte Jackson weiter. Doch als sie sich bereits rund 120 Kilometer vor dem Ziel mit einer großen Gruppe vom Feld löste, war sie sich ihrer großen Chancen bewusst.
"Ich habe auch deshalb viel gearbeitet, weil ich wusste, dass ich stark bin. Hier ist es echt besser, von vorne zu fahren und dann wirst du vielleicht Achte, als nichts zu tun und außerhalb der Top 20 zu landen", erzählte sie weiter. Nachdem die bisherigen beiden Siegerinnen Lizzy Deignan und Elisa Longo Borghini solo im Velodrome ankamen, endete das 3. Paris-Roubaix Femmes im Sprint, den Jackson für sich entschied und so für eine der wohl größten Überraschungen der letzten Jahre im Frauenradsport sorgte.
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