Saisonauftakt bei Tour Down Under

Rutsch stellt sich auf ein “relativ hartes Rennen“ ein

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Jonas Rutsch (EF Education - EasyPost) | Foto: Cor Vos

15.01.2023  |  (rsn) – Jonas Rutsch (EF Education – Easy Post) geht mittlerweile in sein viertes Jahr als Berufsradfahrer und zählt damit schon zu den gestandenen Radprofis. Seine Saison beginnt Rutsch in Australien bei der Tour Down Under (17. - 22. Januar / 2.UWT) – wie es auch in seinem ersten Profijahr der Fall war.

“Es war damals mein erstes Profirennen. Es ist schön, jetzt wieder hierher zurückzukehren. Das Wetter ist gut, die Atmosphäre ist toll und ich möchte die Rundfahrt nutzen, um gut in eine für mich hoffentlich erfolgreiche Saison reinzukommen“, so Rutsch gegenüber radsport-news.com. über die in den vergangenen beiden Jahren wegen der Corona-Pandemie ausgefallene Tour Down Under

Bisher sei er perfekt durch den Winter gekommen und auch nicht krank geworden sei. “Die Form ist aber noch nicht auf dem Höchstpunkt, das soll ja aber zu dieser Zeit auch noch nicht so sein“, betonte der Wiesbadener.

Deshalb wird Rutsch in einem stark besetzten EF-Team auch nicht die Kapitänsrolle einnehmen, sondern sich in den Dienst von Mannschaftskollegen wie Alberto Bettiol stellen. “Alberto liegt der Parcours sehr gut. Er ist eigentlich immer stark, so dass man ihm hier viel zutrauen kann“, meinte der 24-Jährige, der mit keiner allzu großen persönlichen Erwartungshaltung an den Start geht. “Aber vielleicht lande ich ja auch mal in einer Ausreißergruppe“, fügte er an.

Auch wenn Rutsch die Tour Down Under nutzen will, um weiter an der Form zu feilen, so rechnet er keinesfalls mit einem lockeren Einrollen. “Uns erwartet dieses Jahr ein relativ hartes Rennen, gerade mit den Bergaufstarts auf den Etappen drei und fünf“, erklärte er.

Nach dem Australien-Trip kehrt Rutsch nach Deutschland zurück, wo er sich erst einmal vom Jetlag erholen will, ehe es dann zum nächsten Teamtrainingscamp nach Girona geht. In Spanien möchte er sich auf das Openingsweekend in Belgien mit Omloop Het Niewsblad (1.UWT) und Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) vorbereiten. “Da will ich dann schon ziemlich fit am Start stehen“, sagte der Klassikerspezialist abschließend.

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