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Erwartungen an den Sprinter sind gestiegen

De Lie: 2023 keine Grand Tour, dafür zwei Monumente

Foto zu dem Text "De Lie: 2023 keine Grand Tour, dafür zwei Monumente"
Arnaud De Lie (Lotto Soudal) | Foto: Cor Vos

20.12.2022  |  (rsn) – Lotto-Sprinter Arnaud De Lie wird in seiner zweiten Saison als Profi noch keine Grand Tour bestreiten. Dafür sind für den 20-jährigen Belgier, der 2022 als Neoprofi neun Siege und damit zwei mehr als sein Teamkollege Caleb Ewan feierte, gleich zwei Monumente vorgesehen. Dabei wird es sich nach Angaben seines Team-Managers Kurt Van de Wouwer um Mailand–Sanremo und Paris-Roubaix handeln.

De Lie wird demnach im Februar bei der Valencia-Rundfahrt in die Saison einsteigen, gefolgt vom GP La Marseillaise, dem Etoile de Bessèges, Kuurne-Brüssel-Kuurne sowie der Fernfahrt Paris-Nizza, seinem ersten Etappenrennen auf WorldTour-Niveau.

Wie Van de Wouwer anmerkte, wolle man den Jungstar vor zu viel Druck schützen, doch nach dessen starken Auftritten seien die Ambitionen gestiegen. "Von nun an erwarten wir, dass er an den großen Wettbewerben teilnimmt, und da kann er sicherlich auch gewinnen", so der Team-Manager, der keine Zweifel daran hat, dass sein Landsmann diese Erwartungen auch wird erfüllen können. "Arnaud hat ein sehr realistisches und gesundes Selbstbewusstsein und kann über sich sagen: ‘Ich bin gut, ich werde das schaffen.‘"

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Seine bisherigen Siege feierte De Lie auf Niveau unterhalb der WorldTour, mit Ausnahme der 3. Etappe der Wallonie (2.Pro) handelte es sich zudem ausschließlich um Eintagesrennen der Kategorie 1.1. Allerdings machte er auch bereits bei WorldTour-Rennen auf sich aufmerksam: Bei Brugge-De Panne wurde er Achter, bei Eschborn-Frankfurt reichte es zu Rang sieben und bei der Bretagne Classic verpasste er als Vierter nur knapp das Podium.

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