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11.12.2022 | Jede Menge Schotter: Seit März 2018 hat radsport-news.com über 70 Gravelbikes getestet (siehe die Rubrik "Test" in unserer Menü-Leiste). Nun geht der rsn-Gravelbike-Test in die siebte Runde, mit brandneuen, weniger bekannten und auch ungewöhnlichen Schotter-Rädern. Lassen Sie sich überraschen! Das dritte Schotter-Rad der aktuellen Runde ist das neue "Aristos GT" von Falkenjagd, eine speziell auf Bikepacking abgestimmte Version des Gravel-Dauerbrenners aus Garching. radsport-news.com konnte das gute Stück als erstes Radsport-Magazin testen.Â
"GT" steht in der Automobil-Branche für „Grand Tourisme“: große Viersitzer mit viel Platz und starkem Motor, besonders gut für Touren und Reise geeignet. Das neue Aristos GT der Garchinger Titan-Schmiede Falkenjagd steht ganz in dieser Tradition: Es ist ebenfalls für Tour und Reise prädestiniert, hier in Form des Bikepackings. GT steht daher in der Titan-Graveller-Serie Aristos für "Gravel Tourer".
"Leichter als Stahl, widerstandsfähiger als Carbon,
komfortabler als Aluminium – gerade auf Touren kann das Edelmetall Titan
seine Pluspunkte voll ausspielen", weiß Falkenjagd-Chef Andreas
Kirschner. Und der neueste Sproß der "Aristos"-Familie ist mit ins Steuerrohr integrierten Zügen und zusätzlichen Gewinde-Ösen
an Oberrohr und Gabel besonders auf die Bedürfnisse von Bikepackern
zugeschnitten.
Das GT vereint die "klassische" Geometrie der CX-Räder mit der Integration der "R"-Bikes aus der Aristos-Reihe, das Ganze mit Fokus auf das Unterbringen von Gepäck. Und das Aristos GT setzt neue Maßstäbe bei Titan-Rädern in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis: Es ist in der "get fast"-Version für unter 6000 Euro zu haben - und mit einer Lieferzeit von nur wenigen Wochen.
Das Aristos GT hat eine weitgehend integrierte
Kabelführung, wie die Räder der R-Serie. Allerdings dient die Integration beim GT weniger dem Design und der "cleanen" Optik, sondern um Gepäck besser unterzubringen – beispielsweise eine Lenkertasche. Bei einem "normalen" Rad sind hier die Züge im Weg, um die Tasche problemlos zu befestigen. Am GT werden sie durch das Steuerrohr geführt; auf Wunsch kann auch der 3D-Vorbau der R-Serie verbaut werden: Dann verschwinden alle Kabel komplett.
Die Geometrie des GT orientiert sich am CX und am R, vereint also klassische Elemente mit Integration. Der Hinterbau und die Gabel sind auf 28-Zoll-Laufräder ausgelegt, für Reifenbreiten bis 45 Millimeter, bzw 40 mm mit Schutzblechen. Die Rohre des Rahmens sind runder als beim CX, was nicht nur für eine "klassischere" Optik sorgt, sondern auch den günstigeren Preis ermöglicht, da nur zweifach konifizierte Rohre preiswerter sind als die mehrfach geformten beim CX. Â
Ebenfalls aus Preis- aber auch aus Gewichtsgründen
kommt das GT mit einer Carbon-Gabel. Sie ist leichter, dabei preiswerter, und bietet auf jeder Seiter drei Gewindeösen für sogenannte Cages, kleine Käfige zur Befestigung von leichtem Gepäck oder auch weitere Flaschenhalter. Im Gegensatz zur Titan-Gabel bei CX und R kann jedoch kein Frontgepäckträger montiert werden. Eine Besonderheit der neuen Gabel ist die "FlipFlop"-Aufnahme für das Vorderrad, mit der der Vorlauf verändert werden kann, und damit die Fahreigenschaften des Bikes: agiler in der hinteren Position, laufruhiger in der vorderen.Â
Geschaltet wird mit der 1×13-Gravel-Gruppe Ekar von Campagnolo, mit einem 40er-Kettenblatt und 9 bis 42 Zähnen auf der Kassette. Die Übersetzungsbandbreite von knapp 470 Prozent deckt einen großen Geschwindigkeitsbereich ab. Vor allem bei mittlerem bis hohem Tempo sind die Gänge fein abgestuft, und man kann richtig Speed mitnehmen. Aber auch steilere Anstiege sind dank der leichten Untersetzung im ersten Gang (40:42) gut zu bewältigen - wenn auch die Gangsprünge bis zur dritten Stufe naturgemäß mit nur einem Kettenblatt größer sind.
Fahreindruck: Die recht steile Geometrie und der kurze Radstand führen zu einer sportlichen, aber durchaus komfortablen Sitz-Position, die das Aristos GT agil, aber durch den steifen Titan-Rahmen gleichzeitig stabil machen: Der Druck aufs Pedal wird gut in Vortrieb umsetzt. Und die "FlipFlop"-Gabel funktioniert wirklich: Die Fahreigenschaften in vorderer oder hinteren Position unterscheiden sich merklich. Und die 1×13-Campa-Gravel-Gruppe funktioniert zuverlässig, die Bremsen verzögern bestens.
rsn-Bewertung: Das neue "Aristos GT" ist ein "Lifetime-Bike" (so Andreas Kirschner) für Bikepacker, ein Rad fürs Leben speziell für Touren-affine Radler/innen, die ein zuverlässiges, robustes Rad schätzen, die ihr Gepäck auf vielfältige Weise unterbringen möchten, die alle Vorteile von Titan als Rahmen-Material nutzen, aber preislich nicht ganz in die Vollen gehen wollen... Â
Die Daten:
Rahmen: Falkenjagd Titan
Gabel: Rennstahl Carbon
Rahmenhöhen: 47, 53, 55, 58, 61 cm
Gewicht: 9,5 kg (L)
Zul. Gesamtgewicht: 165 kg
Schaltung: Campagnolo Ekar, 1 x 13, 9 - 42 Z.
Kurbelsatz: Campagnolo Ekar, 175 mm, Pressfit-Lager, 40 Z.
Bremsen: Campagnolo, hydr. Scheibenbremsen
160/ 160 mm
Laufräder: Rennstahl Carbon 28"
Naben: Tune Princess (v)/ Tune Prince
Reifen: Schwalbe G-One Allround, 40 mm
Vorbau/ Lenker: Falkenjagd Titan, 100 mm/ 440 mm
Sattel: Selle Italia SLR Titan
Die Ausrüstung unseres Foto-Modells:
Helm Poc Ventral Air, Trikot, Hose Vaude, Weste Isadore Alternative, Schuhe Adidas VeloSamba, Handschuhe Roeckl Itamos
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Weitere Informationen
Falkenjagd
A. & A. Kirschner Fahrrad-Manufaktur GbR
Rathausplatz 13
85748 Garching
Fon: 089 88 90 36 51
E-Mail: info@falkenjagd-bikes.com
Internet: www.falkenjagd-bikes.com
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