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14.10.2022 | (rsn) – Auf der 4. Etappe der Tour de Langkawi (2.Pro) hat Rüdiger Selig seinen ersten Sieg im Trikot von Lotto Soudal nur knapp verpasst. Der 33-jährige Leipziger musste sich über 137,9 Kilometer von Sabak Bernam nach Meru Raya in einem chaotischen, von einem Massensturz überschatteten Sprint nur dem Italiener Jakub Mareczko (Alpecin – Deceuninck) geschlagen geben.
“Unser Team hat vom Start weg hart gearbeitet. Wir haben uns heute diese Etappe ausgeschaut. Es war wirklich knapp, weil es am Ende so chaotisch war, aber mein Team hat mich in die beste Position für den Sprint gebracht und am Ende haben wir es geschafft“, sagte Mareczko im Ziel nach seinem dritten Saisonsieg.
Dritter wurde der Rumäne Eduard Grosu (Drone Hopper – Androni Gioccatoli), gefolgt vom Kolumbianer Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates), dem der Sieg auf 3. Etappe wegen eines irregulären Sprints aberkannt worden war, und dem Norweger Erlend Blikra (Uno-X). Als zweitbester deutscher Fahrer kam Max Kanter (Movistar) auf den sechsten Platz.
Ivan Sosa (Movistar) verbrachte einen ruhigen Tag im Peloton und verteidigte sein am Vortag erobertes Gelbes Trikot mühelos. Der Kolumbianer führt die Gesamtwertung nun mit 23 Sekunden Vorsprung auf den Briten Hugh Carthy (EF Education – EasyPost) an. Mit 2:20 Minuten Rückstand folgt Sosas Landsmann und Teamkollege Einer Rubio auf dem dritten Platz. Als bester deutscher Fahrer belegt Jason Osborne (Alpecin – Deceuninck) 4:31 Minuten hinter dem Spitzenreiter Position 16.
So lief das Rennen:
Auf fast tellerflachem Terrain ohne eine einzige Bergwertung setzten sich Ricardo Alejandro Zurita (Drone Hopper - Androni Giocattoli) , Jambaljamts Sainbayar (Terengganu Polygon) und Ryuki Uga (UKYO) kurz nach dem Start ab und fuhren sich rund 3:30 Minuten Vorsprung heraus. Das Trio wurde mühelos vom Feld kontrolliert, in dem die Sprinterteams wie Astana, Alpecin – Deceuninck oder UAE Emirates das Tempo vorgaben.
Knapp 20 Kilometer vor dem Ziel fiel Uga mit einem Plattfuß aus der Spitzengruppe, die sich zu diesem Zeitpunkt aber schon in Sichtweite der Verfolger befand. Rund zehn Kilometer später waren auch Zurita und Sainbayar wieder im Feld verschwunden, in dem weiterhin die Helfer der schnellen Männer alles im Griff hatten.
Auf den letzten zehn Kilometern versuchten die Mannschaften bei nunmehr hohem Tempo auf erneut breiten Straßen ihre Sprinterzüge in Position zu bringen. Dabei kam es auf dem Schlusskilometer zunächst zu zahlreichen Ellbogeneinsätzen einiger Konkurrenten und schließlich zu einem heftigen Sturz auf den vorderen Positionen, bei dem viele Fahrer zu Boden gingen, darunter auch Craig Wiggins (ARA Pro Racing Sunshine Coast), der Gewinner der 2. Etappe. Der Australier erreichte später mit blutenden Wunden an den Beinen und Abschürfungen am Rücken das Ziel.
In dem finalen chaotischen Sprint trat Selig nach perfekter Vorarbeit seines Teamkollegen Reinardt Janse van Rensburg aus der letzten Kurve rund 200 Meter vor dem Ziel früh an, wurde aber noch von Marecko abgefangen.
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