--> -->
10.10.2022 | (rsn) – Sam Bennett (Bora – hansgrohe) gilt trotz seines verkorksten Frühjahrs weiterhin als einer der besten Sprinter der Welt. Das bestätigte er spätestens im Sommer mit zwei Etappensiegen bei der Vuelta a Espana mal wieder. Und auch sein dritter Platz im Endspurt von Paris-Tours war ein gutes Ergebnis. Doch die Art, wie er dieses erreicht hatte, zeugte auch davon, dass der Ire mehr ist als nur ein reiner Sprinter. Denn Bennett bewies in Frankreich am Sonntag Klassikerqualitäten, ging auf den Schottersektoren in die Offensive anstatt sich im Peloton zu verstecken.
"Wir wollten uns heute nicht auf einen Massensprint verlassen und haben deshalb schon am ersten Schotter-Sektor versucht mit Sam Bennett nach vorne zu kommen", erklärte Bora – hansgrohes Sportliche Leiter Jean-Pierre Heyderickx nach dem Rennen.
Bennett hatte rund 60 Kilometer vor dem Ziel gemeinsam mit dem deutschen Youngster Kim Heiduk (Ineos Grenadiers / siehe eigener Text) die Flucht aus dem Hauptfeld ergriffen, fuhr lange in einer Verfolgergruppe hinter der ursprünglichen Ausreißergruppe des Tages und war erst auf den letzten zehn Kilometern wieder eingeholt worden, um dann im Finale in einem auf rund 45 Mann dezimierten Fahrerfeld um den Sieg zu sprinten.
Versöhnlicher Abschluss eines durchwachsenen Jahres
"Ich habe am Beginn des ersten Schotter-Sektors die Möglichkeit zur Flucht gesehen und glücklicherweise schnell eine starke Gruppe gefunden. So schafften wir es ohne größere Fights, ohne kräftezehrende Antritte und mit einer konstanten Geschwindigkeit durch die anspruchsvollen Schotter-Abschnitte", erläuterte Bennett selbst seine offensive Fahrweise.
Besondere Rennen wie der durch Schotterabschnitte verschärfte, einstige Sprinter-Klassiker Paris-Tours brauchen besondere Herangehensweisen. "Entscheidend war auch, dass wir die wichtigen Passagen gestern gut besichtigt haben", so Bennett, und Heyderickx ergänzte:
"Sam hat in der Verfolgergruppe ein richtig starkes Rennen gezeigt, während seine Teamkollegen im Feld gut aufgepasst und jede Attacke pariert haben. Klar wäre ein Sieg möglich und schön gewesen, mit einem Podium zum Saisonabschluss sind wir aber mehr als zufrieden."
Für Bennett, der auch im kommenden Jahr noch bei Bora – hansgrohe unter Vertrag steht, endet somit ein insgesamt durchwachsenes Jahr mit einem positiven Gefühl, das er nun mit in den Winter nehmen kann. "Am Ende bin ich super zufrieden diese Saison auf einem Hoch und mit einem Podium zu beenden", meinte der Ire.
(rsn) - Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) hat angedeutet, dass er in der kommenden Saison den Giro d’Italia der Tour de France vorziehen könnte. Gegenüber dem Portal cyclingnews sagte der 36-jäh
(rsn) – Mit seiner starken Vorstellung bei Paris-Tours (1.Pro) hat Kim Heiduk (Ineos Grenadiers) zum Abschluss seiner Neo-Profi-Saison den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortgesetzt und auch ohn
(rsn) - Arnaud Démare (Groupama – FDJ) hat die 116. Ausgabe von Paris-Tours im Sprint eines dezimierten Feldes gewonnen und so einen Vorjahrestitel verteidigt. Der Franzose war nach 213 Kilometern
(rsn) – Arnaud Démare (Groupama – FDJ) hat die 116. Ausgabe von Paris-Tours im Sprint eines dezimierten Feldes gewonnen und so einen Vorjahrestitel verteidigt. Der Franzose war nach 213 Kilometer
(rsn) – Die beiden deutschen Teams am Start der U23 Austragung von Paris-Tours (1.2u) haben sich bei ihrem Saisonabschluss nicht mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden können. S
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Nur einen Tag nach Il Lombardia steht in Frankreich zum dortigen Saisonausklang ein weiterer Herbstklassiker an. Während in Italien die Kletterspezialisten den Sieg unter sich ausmachten, w
(rsn) – Auch wenn ihm noch ein Sieg fehlt, so hat Benoît Cosnefroy (AG2R Citroën) gute Erinnerungen an Paris-Tours. Der Franzose beendete den Herbstklassiker bereits auf dem dritten (2018) und auf
(rsn) – 2021 sorgte Arnaud Démare (Groupama – FDJ) beim französischen Herbstklassiker Paris-Tours für den ersten Sieg eines heimischen Fahrers seit 15 Jahren. Bei der 116. Auflage des Herbstkla
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn) – Als besonders sprinterfreundliche Rundfahrt war der Giro d`Italia noch nie bekannt. Auch die am 9. Mai in Albanien beginnende 108. Ausgabe dürfte wenig an diesem Ruf ändern. Mit ein wenig
(rsn) – Nicht zuletzt wegen seines Sieges bei der Famenne Ardenne Classic tritt Max Kanter (XDS – Astana) mit breiter Brust zu seiner vierten Italien-Rundfahrt an. “Es ist fürs Selbstvertrauen
(rsn) – Eines hat Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) seinen Rivalen im Kampf um den Gesamtsieg beim Giro d`Italia 2025 voraus: Keiner von denen, die ernsthaft für das Maglia Rosa in Fr