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20.09.2022 | (rsn) – Wie erwartet wurde Zoe Backstedt im australischen Wollongong mühelos Weltmeisterin im Zeitfahren der Juniorinnen. Über 14,1 Kilometer kam die Britin nach 18:27 Minuten ins Ziel und war damit deutliche 1:35 Minuten schneller als die Deutsche Justyna Czapla.
Hinter der Zeitfahr-Europameisterin kam es im Kampf um Bronze zu einem Wimpernschlagfinale, in dem sich die Belgierin Febe Jooris (+1:49) mit 33 Hundertstelsekunden Vorsprung gegen die Tschechin Eliska Kvasnickova durchsetzte. Auf den weiteren Plätzen folgten die Niederländerin Anna van der Meide, die Estin Elisabeth Ebras sowie die Niederländerin Nienke Vinke als Siebte.
Die weiteren deutschen Starterinnen Hannah Kunze und Jette Simon belegten die Plätze elf und 14. Die Schweizerin Fiona Zimmermann kam auf Rang 18 ins Ziel, die Österreicherin Daniela Schmidsberger folgte zwei Positionen dahinter.
Nach dem WM-Titel auf der Straße, dem Regenbogentrikot im Cyclocross und Weltmeisterschaftsgold auf der Bahn im Madison stürmte die 17-jährige Backstedt zum vierten Mal innerhalb eines Jahres aufs oberste Podest bei Welttitelkämpfen der Junioren. Auch im Straßenrennen ist die Tochter des schwedischen Paris-Roubaix-Siegers Magnus Backstedt als Titelverteidigerin Topfavoritin.
Czapla sorgt für die zweite deutsche Medaille in Wollongong
Die ein Jahr ältere Czapla sorgte für die zweite deutsche Medaille bei diesen Weltmeisterschaften. Zur Bronzemedaille von Ricarda Bauernfeind in der U23 kam nun eine silberne. “Das Rennen war sehr hart, meine Beine haben schon echt wehgetan, aber ich habe nicht aufgegeben und bis zum Zielstrich durchgezogen“, sagte die deutsche Doppelmeisterin nach dem Rennen zu radsport-news.com. “Ich habe anfangs gar nicht realisiert, dass ich Zweite geworden bin, auch bei der Siegerehrung habe ich kurz gebraucht“, meinte die Europameisterin, die durch ihren kontinentalen Titel einen persönlichen Startplatz hatte und dadurch einer dritten Deutschen den Start im Rennen ermöglicht hat.
So konnten sowohl Hannah Kunz als auch Jette Simon WM-Luft schnuppern. Kunz verpasste als Elfte die Top Ten um 1,33 Sekunden. Die 17-Jährige eröffnete das Rennen als erste Starterin des Tages. “Ich war sehr aufgeregt, weil es meine erste WM war. Aber ich habe mich sehr gefreut und es war sehr schön“, resümierte die Juniorin aus dem jüngeren Jahrgang gegenüber radsport-news.com. Simon war elf Sekunden langsamer als ihre ein Jahr jüngere Landsfrau und schloss das Rennen als Vierzehnte ab.
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